Academy Flenwill

"Sie sind Dämonen, haben drei wilde Kinder und sind in einer Generation aufgewachsen, in denen Menschen als Sklaven gehalten worden. Wäre keine gute Idee, wenn sie kommen." Hannah zuckte mit den Schultern. "Meine Geschwister kommen manchmal, aber das ist nicht gerade eine Freude. Zwei große Brüder sind nervend."

Tayler machte eine Rolle im Wasser und wartete auf Lennard. Dabei musste er darauf achten, nicht allzu viel Energie zu verwenden.

"Oh."raunte Samantha."Leicht ist sowas bestimmt nicht."meinte sie dann Mitfühlend."Sind denn deine Eltern immer noch wütend auf die Menschen?" kam es aus Ihr heraus.

Lennard entdeckte Tayler und schwomm auf Ihn zu.

"Es geht. Sie sind anstrengend, klauen meine Sachen und ärgern meine Freunde. Aber es geht. Und meine Eltern sind eigentlich ganz okay. Sie sind es nur nicht gewohnt Menschen wie Freunde zu behandeln." Hannah zuckte mit der Schulter.



Tayler zog Lennard an sich heran und hauchte ihn einem Kuss auf den Hals.


Ich bin dann mal weg ^^

Dann bis Morgen.^^

"Jungs eben und wenn wir von Ihnen sprechen,wo sind denn Tayler und Lennard?"bemerkte Samantha und schaute zum See hinüber.

Lennard musste sich zusammen reißen.Denn der Kuss den Tayler Ihm gab machte Ihn leicht wild.Lennard gab Tayler einen Kuss auf den Mund.

Hannah setzte sich auf und suchte den See nach den beiden ab. "Sie sind wahrscheinlich unter Wasser.", meinte sie dann und stand auf. Sie ging etwas näher an das Ufer heran und grinste als sie zwei Schatten im Wasser wahrnahm.

Tayler schloss kurz die Augen. Die Berührungen brannten angenehm auf seinem Körper und er wollte nicht, dass es aufhörte.
Als er wieder dieses Ziehen und Drücken in der Lunge spürte, löste er sich widerwillig von Lennard und schlug mit den Beinen im Wasser, um wieder an die Oberfläche zukommen.

"Und sind sie unter getaucht?" fragte Samantha fröhlich und zog ihr Handy heraus.Sie hatte noch Akku und genug Geld.Auch wenn er sie für verrückt halten würde,schrieb Sie Jonas eine Sms.

Etwas genervt,davon das sie immer wieder an die Luft mussten,tauchte auch Lennard nach oben.Als er Hannah entdeckte grinste er."Auch Lust?".

Hannah schüttelte amüsiert den Kopf. "Nein, danke - ich zergehe zwar nicht wie Zucker, aber .. naja, es liegt nicht in meiner Natur.", sagte sie entschuldigend und hob die Hände leicht.

Tayler schnappte nach Luft. Dieses ewige hoch und runter war ziemlich anstrengend.

"Wie du meinst."sagte Lennard mit Schulter zucken.Hannah war durch ihr Wesen auf vieles eingeschränkt.Als Lennard bemerkte das Tayler wieder oben war,drehte er sich mit voller Wucht und aus gestrecktem Arm nach ihm um.Dabei glitt eine kleine Welle auf Tayler zu und machte ihn nass.

Hannah setzte sich wieder zurück zu Samantha. Als sie sah, das diese etwas an ihrem Handy machte, zog sie eine Augenbraue hoch; "Was machst du da?"

Tayler spürte die volle Wucht der Welle auf seinem Gesicht. Er kniff die Augen zu und lachte, nachdem das Wasser sich wieder beruhigt hatte. Er formte seine Hände zu einem kleinen Paddel und warf Lennard Wasser entgegen.

Samantha erschreckte sich und ließ fast das Handy fallen."Ich..wollte..eine Sms schreiben."sagte sie zögernd.Ihr war das etwas peinlich.

Auch Lennard lachte und ging zum Angriff hinüber.Er tauchte unter und schwimmt zu Taylers Beinen sodass er,wenn Lennard hoch schwomm,nach hinten fiel.

"An wen?", fragte Hannah und grinste. Sie versuchte einen Blick auf das Display zu erhaschen. Die Neugier brannte in der Dämonin.

Tayler runzelte die Stirn. Er fragte sich, was Lennard vorhatte und drehte sich um sich selbst, auf der Suche nach dem Magier.

"Einem Freund."gab Samantha als Antwort und hielt Hannah das Handy hin.Sie hatte keine Geheimnisse vor der Dämonin und da diese Wesen für ihre Neugiere bekannt sind tat sie das.

Lennard kam Tayler immer näher und drückte den Fuß des Jungens nach oben.

Hannah überflog diese Nachricht und lehnte sich zufrieden zurück. "Wieso jetzt?" Sie konnte das Fragen nicht lassen. Es war eben interessant. Die ganze Welt, alles war interessant.

Auf einmal spürte er eine Bewegung an seiner Fußsohle. Bevor Tayler reagieren konnte, wurde er auch schon in die Luft gedrückt. Der Junge landete wieder auf dem Rücken und tauchte prustend unter Wasser.

Samantha atmete auf."Weil,weil Ich was ändern will bei Ihm und mir." Ihre Augen wurden glasig und eine Träne glitt über ihre Wange.Sie wischte sie mit ihrem Arm weg.

Lennard wartete bist Tyler wieder oben war und schwomm dann ans Ufer.

Hannah's Augen weiteten sich ein Stück. Ihre Iris wurde wässrig blau. Hatte sie etwas Falsches gesagt? Oder liegt es nur an diesen typischen Menschenmädchenproblemen, die Hannah noch nie betroffen hatten? Sie streckte zögernd die Hand aus und berührte Samantha am Arm.

Tayler folgte ihm ohne Fragen ans Ufer. Wie ein Magnet. Der Junge grinste, als er auf festem Boden war und schüttelte seine Haare.

Samantha lehnte sich gegen die Dämonin und lächelte."Vielleicht hast du bald auch mal so ein Gefühl."flüsterte Samantha.

Lennard sah den Jungen zu und musste zu geben das Tayler toll aussah.Er setzte einen Fuß auf und spürte das Gras darunter,dann den anderen.Er streichelt den Jungen über die Wange und seine Augen glitzerten.

"Dafür habe ich die Ewigkeit.", meinte Hannah schulterzuckend und lehnte sich zurück auf das Gras. Bei der Bewegung erhaschte sie einen Blick auf die beiden Jungen; Tayler hatte sich zu Lennard gebeugt und ihn geküsst. "Die beiden werden mutiger.", meinte sie grinsend.

Tayler hatte Lennards Gesicht leicht in seine Hände genommen und seine Lippen mit den seinen umschlossen. Er liebte dieses Gefühl, das darauf folgte.

Ein leises lachen kam von Samantha."Immerhin."meinte Sie und legte sich ins Gras."Man könnte hier prima übernachen."meinte sie verträumt und schaute sich die vielen Sterne an.

Lennard hatte das Gefühl als wenn ihm ein Freudenschauer über den Rücken gleitet.Seine Zunge tastet sich langsam zu der von Tayler hin.

"Vielleicht ein anderes Mal.", sagte Hannah und drehte sich auf den Bauch. Der Wind strich ihr um das Gesicht.

Tayler tastete sich mit der Zungenspitze leicht voran. Sein ganzer Körper kribbelte und ein Lächeln schlich sich in den Kuss.

Samantha seufzte.Sie fand es schade das sie gleich wieder los müssen.

Lennard spürte die Zunge von Tayler und seine Zunge fing an mit der anderen zu spielen.Er spürte einen Adrenalinstoß in sich aufbauen.

Hannah erhob sich. "Und das ist unser Stichwort. Ab zurück!", rief sie den beiden Jungen zu. Sie klebten ja förmlich an einander.

Tayler löste sich widerwillig von Lennard. Der süße Geschmack klebte auf seinen Lippen.

Widerwilligt stand Samantha auf und putze sich den Staub von Ihrer Kleid.Sie nahm ihre Hand und stoß einen Pfiff aus,als die Jungs nicht auf Hannah hören wollten.

Der Pfiff schallt in Lennards Ohren,sodass er sich erschreckt und zusammen zuckt.Dann krauelt er sich am Hinterkopf und nahm sein T-Shirt.

Hannah rollte mit den Augen. "Entweder sie sind zu schüchtern, oder hören gar nicht mehr auf." Sie richtete sich die Haare und machte sich auf den Weg zurück zu gehen.

Tayler wurde kurz rot, als er Hannah meckern hörte und nahm währenddessen seine Sachen. Es war ein komisches Gefühl trockene Sachen auf die nasse Haut zu spüren.

Samantha zuckte mit den Schultern.Es wurde allmählich heller,man konnte sogar die aufgehende Sonne erkennen."Wie schön." sagte Samantha Tranceartig.Die blauen Farben des Himmels und dann das rosaliche-orangeartige der Sonne.

Lennard zog sich sein T-Shirt nicht über.Er fand sowas eklig wenn man was trockenes anzieht wenn man selbst nass ist.Wenn sie zurück sind wird er erstmal duschen gehen und sich was warmes anziehen.

Hannah blickte nur flüchtig auf. "Wir sollten schneller gehen.", meinte sie an alle gewandt. "Sonst fliegen wir noch auf." Die Betreuer würden bald durch die Flure gehen und prüfen, ob alle Schüler ruhig schliefen.

Tayler nickte. "Sollten wir." Er folgte der Dämonin auf dem Weg zurück zum Schulgebäude.

Samantha nickte stumm und folgte Ihren Freunden.Ein leichter Wind weht und weht ihr einige Strähnen ins Gesicht.Sie streichelt die mit ihrer Hand weg um was sehen zu können.

"Auch hochklettern?"damit wollte Lennard auf ihren Weg,den sie nach draußen gegangen sind,anspielen.