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 Where words leave off, dance begins…

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Nicki
~Schattenprinz~



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Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Mo Aug 09, 2021 3:43 pm

///Ace

Ace schnaubte belustigt. „Jep… wahrscheinlich. Ich frag mich wie die anderen klargekommen sind.  Bei Lou und Siv wird es richtig gut aussehen… Die sind schon Ewigkeiten zusammen und tanzen noch länger zusammen…“ Er sah hoch zu den Steinurnen, die auf den Pfeilern zu beiden Seiten des Tores standen. Käthes Hand schlüpfte in seine und er sah überrascht zu ihr, obwohl er ihr es noch vor wenigen Minuten angeboten hatte.  „Klar… emmm… Aber es kann sein, das Lysander sich ab und an verliest, das ist nämlich nicht so seine Stärke.“ stimmte er zu „Und ich glaube deine Stimme für Kallisto hilft auch… Wird nochmal spannend auch Sprechteile dabei zu haben… bisher hatte ich das noch nicht.“ Er merkte wie sein Kopf langsam wieder begann so zu funktionieren wie er es sollte, daran änderte nicht mal Käthes Hand in seiner etwas. Die machte es eher angenehm. „Ich sollte jetzt eigentlich zum Skript lesen mit meiner Schwester und Moxxi….“ Er zuckte mit den Schultern. „Hatte aber was besseres vor.“ er grinste. „Sind von dir auch Freunde im Maincast?“

///Lexus

Lexus sah sich noch ein paar Mal um und ließ sich dann einfach in einen bequem aussehenden Zweisitzer in der Nähe das Karmins. Tilki würde emme schon finden und das prasselnde Feuer wärmte emmes müde Beine. Dann hörte emme ihre Stimme und wenig später entdeckte emme Tilkis spacebuns. Sie kam in der Begleitung von zwei anderen, die Lexus nicht kannte. Der erste stellte sich als Finch vor und Lexus grinst und nickte. „Ich bin Lexus.“ erwiederte emme und hob dann eine Augenbraue. „Echt? Ich hatte nicht gedacht, dass ich so ein Gesprächsthema bin…“ sagte emme und lachte dann. Wahrscheinlich waren das Tilkis Freunde und anscheinend hatte sie schon geplaudert. Emme ließ sich ein wenig gegen Tilki sinken (so eine halbe, freundschaftliche Umarmung war okay und ganz angenehm) und lauschte ihrer Vorstellung. „Finch tanzt Ballett und Clark weiß zu allem etwas, okay…“ wiederholte emme nochmal, so als würde emme später dazu einen Test ausfüllen müssen. „Stellst du mich jetzt auch mit einer Eigenschaft oder einem Quirk vor, oder muss ich das selbst machen?“ Lexus grinste und übernahm dann tatsächlich die Vorstellung von sich (Ich bin Lexus, meine Pronomen sind they/them und eigentlich bin ich drei Waschbären in einem Trenchcoat) und zum Spaß auch die von Tilki (Und das ist Tilki, sie gibt die besten Umarmungen). Danach lauschte emme eine Weile dem Gespräch, antwortete wenn emme gefragt wurde und genoss es nicht alleine zu sein. Tilki lehnte warm an emmes Schulter   und emmes Arm hatte den Weg um ihre Taille gefunden. Emme fühlte sich einfach comfortable mit ihr und sie im Arm zu halten fühlte sich irgendwie richtig an. Dass Clark immer wieder seltsame Blicke zu ihnen warf, fiel Lexus zwar auf, aber emme war viel zu müde um darüber nachzudenken. Sollte er doch gucken wie er wollte.

//// Avery

Als er die Augen wieder öffnete, sah Mateo zum gefühlt hundertsten Mal auf sein Handy und seufzte dann. Er schien echt nicht okay und Avery war sich ziemlich sicher, das weder er noch Mateo wirklich auf den Film achteten. Tilki hätte es jetzt ohne Probleme geschafft ihn abzulenken, hätte rumgealbert oder ihn anders zum Lachen gebracht oder ihm eine ihrer premium Charkra-Umarmungen gegeben, die ihre Mutter ihr sicher beigebracht hatte. Anscheinend hatte er einen Ist-alles-okay?- Blick drauf gehabt, denn Mateo fragte leise eine Frage zu der er meine Antwort kannte. „Ich denke schon… ist nicht normal für ihn und dann macht man sich… Sorgen.“ Sein Dad tat das auch, aber nicht um ihn, eher um seine Zukunft? Irgendwas in der Art musste es sein. „Machst du dir sorgen um ihn, oder um etwas anderes?“ fragte er nach einem Moment und es fühlte sich weird an. Er war nicht einfühlsam oder tröstete Leute, die nicht Tilki waren. Und doch saß er hier und war kurz davor einen Arm um Mateo zu legen. Dabei konnte er doch nicht mal gut trösten.

///Siva

„Ach quatsch, das wäre super geworden.“ meckerte Siva ohne viel Motivation dahinter. „Nen feuerspuckender Dobermann ist der shit… Mein Unterbewusstsein ist genial.“ verteidigte er sich weiter und legte sich ebenfalls wieder hin. Vielleicht würde Lou ihn doch noch ein bisschen weiter träumen lassen…
Sie ließ ihn nicht und Siva seufzte. „Klar… gibst du mir mein Handy? Liegt da drüben…“ Sie lag eindeutig näher an dem kleinen Gerät als er. Es brauchte keine zwei Tastendrücke und das Handy lag tutend auf seinem Bauch. Es klingelte lang. Siva schnaubte. „Der hat das hoffentlich nicht wieder irgendwo liegen lassen...“ meckerte er vor sich hin, aber dann klickte es in der Leitung. „Hi, hier ist Ace… eh Malachi Lloyd, ich kann zur Zeit keine Anrufe entgegen nehmen, bitte versuchen sie es später erneut oder hinterlassen sie eine Nachricht. Vielen Dank.“ Dann ein Piepen. „Ace du Blödmann geh an dein Handy oder beweg deinen Arsch hier raus. Nicht rumschmollen!“ sprach ihm Siva liebevoll aufs Band und legte dann auf. „Ich könnte jetzt hochgehen und ihn suchen, aber wenn er dann nicht da ist, bin ich extra hochgelaufen und ich bin sooooo faaaaauuuul…“ Wie zur betonung seiner Worte machte er sich nochmal extra lang und sah dann wieder zu Lou. „Kommt Moxxi wenigstens, oder muss ich mit dir alleine sein? Oh bitte nicht… Ich will auf gar keinen Fall mit dir alleine sein…“
Er war gerade mit meckern fertig, als Moxxis liebliche Stimme zu ihnen herüber schallte. „Na wenigstens eine hat uns noch lieb…“ murmelte er und setzte sich dann auf. „Ace hat uns versetzt oder tanzt immer noch, jedenfalls geht er nicht an sein Handy…“

///Eli

Eli hatte nicht erwartet, dass sich Niilo zu ihnen setzte. Er hatte schon irgendwie recht damit, dass Jason ihn nicht leiden konnte und Eli hatte die leise Vermutung, dass es nicht daran lag, dass er als einziger von ihnen kein Balletttänzer war. Viel Zeit darüber nachzudenken hatte er allerdings nicht, denn Jason überschüttete ihn an diesem Abend mit Zuneigung und Eli sog nie in sich auf, wie ein vertrockneter Schwamm. Er hatte diese Aufmerksamkeit von seinem Freund gebraucht. Nötig gebraucht. „Du kannst auch mitgucken Baby. Kein Problem.“ bot Jason schließlich an, aber Eli schüttelte den Kopf. „Du weißt doch, dass ich nichts von Football verstehe..“ „Ich erklär‘s dir Baby…“ Eli lachte. „Danke, Jase, aber ich glaube ich würde mich nur langweilen und euch nerven.  Hab du Spaß mit deinen Freunden und ich hänge ein bisschen bei Niilo und Lexus ab.“ Kurz verzog Jason das gesicht und Eli zog den Kopf ein und wollte gerade zurückrudern, als Jason ihm doch nur durch die Haare wuschelte, ‚okay‘ sagte und ihm zum Abschied küsste. „Aber bleib nicht so lang. Ich will nicht ohne dich schlafen.“ Elis Wangen färbten sich rosa und er nickte. „Ich komm zurück, wenn das Spiel vorbei ist… Schreib mir einfach.“ Er sah seinem Freund nach wie er zu seinen Kumpels ging und seufzte. Er hatte gedacht Jason würde wütend werden. Er hatte gedacht er würde… Eli schüttelte den Kopf. Das heute Morgen war nur ein versehen gewesen, das hatte Jason selbst gesagt. Er seufzte und ging dann zu Niilos Tisch und ließ sich auf den freien Platz neben ihm fallen. „Hey.“ grüßte er ihn. „Du hattest mir Football-Asyl angeboten?“ So richtig wusste er nicht was er sagen sollte. Sie hatten echt noch viel vor sich, wenn Kandit recht damit hatte, dass sie sich noch näher kommen würden als heute beim Training.



///Min-Ji

Es dauerte einige Minuten, bis Min-Ji wieder den Kopf hob. Das Zimmer war immer noch leer und sie griff nach ihrem Handy. Vielleicht hatte Käthe ja geschrieben, dass es länger dauerte oder so. Aber als sie ihr Handy entsperrte war da nichts außer ein Bild von Käthe, Eli und ihr bei ihrem letzten Trip nach Disneyland. Jason hatte das Foto gemacht und 2 Stunden später Eli zum heulen gebracht. Sie knirschte mit den Zähnen und änderte das Bild zu irgendeinem ihrer Coverarts. Hey Moxxi, kann ich vielleicht doch eure Party crashen? schrieb sie und sendete ohne großartig darüber nachzudenken. „Oh fuckfuckfuck… jetzt denkt sie ich bin desperate! Oh no….“ Min-Ji sprang aus dem Bett auf und führte einen kleinen Panik-tanz auf, bis ihr einfiel, dass man Nachrichten auch bei anderen Leuten löschen konnte. Erleichtert blieb sie stehen und öffnete ihr Handy. Gelesen. Und Moxxi tippte. „Oh Minnie du Dummkopf…“

 
—————————
///Prosper

Achille hatte die Unterlippe vorgeschoben, als Anne den Bann für Heels aussprach und leise „dabei wollte ich in Stillettos kommen“ gemurmelt und hatte dann gelacht.  Kurz darauf hatten sie sich getrennt und Feray hatte Achille solange geschubst, bis der tatsächlich seine Erste Stunde, die am morgigen Abend stattfinden sollte plante. Auch Prosper, den Anne aus ihren, Zimmer ausgesprerrt hatte, setzte sich wohl oder übel an die Arbeit und sichtete ein paar alte Choreografien um Inspiration für die neuen Choreos der Kleinen zu bekommen. Er kam sogar relativ weit und war so mehr als zufrieden, als er sich auf den weg in die Lobby machte. Aus Achilles Zimmer hörte er noch dessen leise Stimme, die gerade etwas von einem Schlüssen sagte. Er achtete nicht weiter darauf, sondern ging die Treppe herunter und zuckte zusammen, als Feray ihn von hinten Anstubste. „Hey!“ dann sah er Anne und er lächelte breit. Sie war wie immer wunderschön und das Dunkelgrün ihrer Jacke ließ ihre Haare noch etwas mehr leuchten. Er trug nur ein weinrotes Turtleneck und eine schwarze Jeans und hatte sich einen Hoodie über die Schulter gehängt, falls es kalt werden sollte. „Die Jacke ist meine neue Lieblingsjacke von dir…“ sagte er sanft und sein Arm fand wie automatisch seinen Platz um Annes Taillie. Feray kicherte. „Achille kommt auch gleich.“ Sie trug ein schlichtes sonnenblumengelbes Crop-top und weite Cargohosen. Achille trug schwarz und wirkte von ihnen allen am elegantesten, aber das tat er eh immer. „Wollen wir dann los. Ich habe Hunger und Lust auf einen guten Wein.“  fragte Prosper und sah zu Anne herunter.  „Oh ja, schöner roter!“ freute sich Feray und zog ihren Freund mit sich. Prosper blinzelte irritiert und sah ihnen nach. „Findest du auch, dass Achille neben der Spur ist?“ fragte er leise und folgte dem Pärchen mit Anne immer noch in seinem Arm. Vor ihnen wurde auch getuschelt. Erst über Lexus und dann über die Blindheit der beiden, die langsam schmerzhaft wurde.
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Fr Aug 13, 2021 10:58 pm

|| Käthe ||

Für einen Moment war es schwer, einen klaren Kopf zu behalten. Zwar hatten sie sich beim Tanzen bereits an die Hand genommen, aber das hier fühlte sich anders an, aufregender. „Mhm? Oh, das ist kein Problem, wir haben ja noch Zeit, bis wir alles auswendig können müssen.“ Sie sah nach vorne zu dem sonnigen Weg und merkte gar nicht, wie sie Ace bei jedem Schritt etwas näherkam. Sie lachte auf, als Ace ihr offenbarte, dass er ebenfalls jemanden sitzen ließ. „Hoffentlich sind sie nicht allzu sauer, ich denke, mit Moxxi werde ich mich auch anfreunden müssen. Meine beste Freundin tanzt mit ihr und war in der Pause so aufgeregt“, beantwortete sie so beides. „Niilo und Eli sind ebenfalls im Cast, sie tanzen sogar gemeinsam. Ach, und Niilos Zimmerbewohny hat ebenfalls eine Rolle bekommen“, zählte sie auf und ließ die Locke von ihrem Finger rutschen. „Sag mal, woher kommt denn dein Spitzname? Malachi ist doch ein ziemlich cooler Name“, fragte sie mutig und sah ihm lächelnd ins Gesicht. „Ich habe mir aber auch einen für mich überlegt. Was hältst du von Kat? Also mit K.“

|| Tilki ||

Bei emmes eigener Vorstellung und anschließend ihrer wurde das Grinsen nur breiter. Clark ahnte bereits jetzt nichts Gutes und dabei hatte es sich emme erst später neben seiner besten Freundin bequem gemacht, als würde emme deutlich länger kennen. Tilki ließ sich unbewusst (und vielleicht ein ganz kleines bisschen sehr bewusst) an Lexus Seite und wenn das Gespräch von den Jungs getragen wurde, ließ sie hier und da auch ihren Kopf erschöpft sinken. Die Gespräche wurden länger und Finchs Maybe-Bald-Freundin hinterließ eine kleine nette Nachricht auf seinem Handy, die beinahe augenblicklich dazu führte, dass der Blonde aufstand und sich mit einem schiefen Grinsen bei seinen Freunden verabschiedete. „He definetly is going to get laid tonight“, brummte Tilki und es war eine Note Unzufriedenheit zu hören. Das lag nicht unbedingt daran, dass Tilki Finch mochte (ewwwww), aber es missfiel ihr, dass sie im Gegensatz zu ihren Freunden außer ein paar unzufriedene Pettingerfahrungen nichts vorzuweisen hatte, was ihre große Klappe in Sachen Liebe und Sex rechtfertigen würde. „Oh yes, das wird er und wehe, das passiert in meinem Zimmer“, fügte sich Clark mit ein und musterte zugleich emmes Hand, die über Tilkis Taille gewandert war, ohne dass es Tilki bemerkte. Die hatte sich nur noch näher herangekuschelt und spielte an den Schnüren ihres Hoodies herum. „Und ich dachte immer, er steht auf diese Blondine mit der er tanzt. Aber so viel Auswahl wie die hat, da muss es bestimmt schwierig sein, sich einen auszusuchen“, sinnierte sie und brachte Clark zum Lachen.

|| Mateo ||

Das Smartphone lag mittlerweile mit dem Display auf der Matratze und doch sah Mateo noch immer in unregelmäßigen Abständen zu genau der Stelle. Er nickte langsam. Ja, es war nicht normal für ihn und doch … doch kam es öfter vor, dass Devin mit seinen Freunden lieber abhing als mit ihm. Er wusste auch nicht, was sie taten, denn eingeladen hatte ihn Devin noch nie dazu. „Nicht unbedingt um ihn … er kann auf sich selbst aufpassen, besser als ich. Aber … er wird sauer, wenn ich ihm nicht antworte, weil er denkt .. naja, weil er Angst hat, dass ich irgendetwas machen könnte und dabei habe ich nie daran gedacht und irgendwie …  naja, mein Dad war immer sehr wütend auf meine Mutter, während er sie betrogen hat.“ Und obwohl sie noch zusammen waren und Mrs. Lewis ihrem Mann jederzeit alles verzieh, schwebten doch diese Betrugs-Wutphasen wie eine Prophezeiung über seinem Kopf. Mateo zog die Beine an und ließ den Kopf nach hinten in den Nacken fallen.

|| Lou || Moxxi ||

Wenig überzeugt von Sivas genialem Unterbewusstsein reichte sie ihm lieber sein Handy und kuschelte sich wieder in die Seite ihres genauso müden Freundes. Sie hörte Ace Stimme und erkannte sofort, dass es seine Bitte-bitte-mag-mich-lieber-Fremde-Stimme war und nicht die, mit der er sie oder seinen besten Freund begrüßen würde. „Als ob er so sehr schmollt …“, brummte Lou und richtete sich auf, strich sich ihre Haare von der einen zur anderen Seite. „Wenn du nicht willst, musst du nie wieder mit mir alleine sein, du Stinktier“, lachte sie und warf sich auf Sivas Brustkorb und ließ auch nicht los, als Moxxi auftauchte und Siva sich samt ihrem Gewicht aufrichtete. „Oh, dann hätte ich Min-Ji ja doch einladen können. Aber warum versetzt der Arsch uns?“ Moxxi plumpste in einem formschönen Schneidersitz auf den Boden und sah Lous fragenden Blick. „Das Mädel, mit dem ich tanze? Sie ist …“ Erst jetzt fiel ihr ein, dass sie nur die Erlaubnis hatte, Lou das Geheimnis zu verraten und sie seufzte kurz theatralisch, um die Pause zu rechtfertigen. „Sie ist supercool und obwohl sie eine Balleti ist, total entspannt und sogar lustig!“ Als hätte sie ihre kurze Schwärmerei gehört, piepte Moxxis Handy auf und ihre braunen Augen wurden noch ein wenig größer. „Oh Leute, sie hat Bock zu uns zu kommen? Seid ihr okay damit?“ Aber hatte sie doch schon ein „Yes, meet us at the very sad looking tree ! cya“ eingetippt und wartete nur auf Lous und Sivas Antwort. “Wenn Ace uns eh versetzt hat, können wir auch die ganze Schule einladen, damit er bereut, dass er nicht dabei war”, grinste Lou dann, merkte sie doch genau, dass eine unbestimmte Unruhe in Moxxi gefahren war.

|| Niilo ||

Er hatte nicht damit gerechnet, aber auf einmal tauchte Elis roter Schopf neben Niilo auf und nahm Platz in der Runde einer Handvoll sehr abgehobener Schüler*innen. „Hey, Eli! Leute, das ist mein Partner für das Stück“, sagte er unnötigerweise, denn die meisten hatten natürlich den Attic Scribble gelesen. Sie grüßten ihn dennoch mit der aufgesetzten euphorischen Nettigkeit, die ihnen seit Kindesbeinen an eingeprügelt wurde. „Ich weiß nicht, was Lexus heute macht, ich habe emme noch nicht gesehen, aber wir beide können gerne etwas Footballfreies machen“, grinste er und fuhr sich durch die kurzen Kringellocken. Er bemerkte die Blicke seiner Freund*innen nicht, hatte er sich doch ganz Eli zugewandt, sodass das Gespräch um sie herum langsam unabhängig von ihnen wieder in Gang kam. „Wir könnten uns ein paar Ballett-Hip Hop Collaborations im Internet ansehen oder wir machen irgendwelche Kennenlernspiele wie 21 Fragen, dann kann Mrs. Kandit sich gar nicht beschweren, dass wir uns nicht näherkommen.“ Er bemerkte die Doppeldeutigkeit seiner Worte nicht, aber das tat er nie und so schob Niilo nur unschuldig sein Tablett ein wenig von sich weg und machte es sich auf seinem Stuhl bequem.

|| Anne ||

Einen Schritt kam sie auf Prosper zu, aber da war er schon bei ihr und hatte seinen Arm um ihre Taille gelegt. Sie sah lächelnd zu ihm hoch und richtete eine verirrte Locke as seiner Stirn. „Du hast einen guten Geschmack, meine Lieblingsjacke ist es auch“, grinste sie und sah sich ihre beiden besten Freund*innen an. „Wenn ich euch nicht kennen würde, würde ich mich auch sofort nochmal verlieben“, grinste sie und drehte sich um, als Achille ebenfalls auftauchte. „Also ich habe Lust, angeschwipst zu tanzen und alle vor Neid erblassen zu lassen“, warf Anne ein. „Dazu ist jeder Wein gut.“ Ihre Gruppe setzte sich in Bewegung und Anne hatte ebenfalls gerade zu Achille gesehen, der seltsam ruhig gewesen war. „Hmmm jip … und ich kann echt nicht sagen, woran es liegt. Aber er war heute deutlich häufiger abwesend“, stimmte sie leise zu und zuckte dann mit den Schultern, schob sich näher an Prosper heran und seinen Arm gekonnt auf ihre Schulter. So konnte sie immerhin seine Hand halten, auch wenn sie nicht erklären könnte, warum sie das wollte. Zumindest nicht logisch, ohne über ihre eigene Erklärung zu stolpern. „Du kommst doch morgen mit zum Abendessen mit Emmet, oder? Sonst muss ich ihm selbst erzählen, wie es dir geht und was du machst, das fragt er nämlich immer. In jeder Einzelheit.“ Dass sie es war, die jede Einzelheit mit einem Strahlen ausplauderte, konnte sie ja selbst nicht ahnen.
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Nicki
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Sa Aug 14, 2021 2:06 am

///Ace

Ace lachte. „Okay, ja das wäre vielleicht nicht so gut, aber in der Regel ist sie nicht besonders nachtragend und nur auf mich sauer…“ Und damit würde er klar kommen. Ihre Beziehung hatte zu einem großen Teil nur daraus bestanden sich gegenseitig aufzuziehen. Vielleicht hätte er sich doch angefangen Sorgen zu machen, wenn er weiter über Moxxi und die anderen nachgedacht hätte, aber Käthe trug seine Gedanken schnell weiter. „Wow, dass sind echt viele aus deinem Freundeskreis. Naja, von uns sind auch alle dabei, aber das sind nur die Turteltauben, Moxx und ich..“ Er zuckte mit den Schultern und folgte der Strähne auf ihrem Weg nach unten mit den Augen. „Findest du? Ich kann ihn nicht ausstehen…“ murmelte Ace und sah kurz auf seine Füße. Vielleicht lag es nicht unbedingt am Namen selbst, sondern eher daran wie oft er geschrien worden war, bevor Teller flogen oder irgendwas anderes passierte. Als er wieder aufsah fiel sein lächeln etwas schief aus. „Ist die Kurzform von meinem Middlename. Acestes war mir einfach zu weird…Also ist es Ace geworden… Vorher haben viele Kai benutzt aber… „ er schüttelte den Kopf. „War irgendwie nicht das was ich wollte…“ Sein Lächeln wurde wieder wärmer, als sie ihm ihre Überlegungen zu einem Spitznamen mitteilte. „Kat ist schön, gefällt mir… und wenn es dir gefällt und du dich damit wohl fühlst. Käthe ist aber auch cool, obwohl ich keine Ahnung habe wie man das schreibt.. aber meinen Namen schreiben kann ich auch nicht wirklich, also heißt das vermutlich nichts… Achtung!“ Er schob sie gerade noch so zur Seite, bevor sie auf eine Schnecke trat, die gerade ebenfalls auf dem Weg den Berg herunter war. Das Dorf war bereits in sich und man konnte die Autos schon hören und sie hielt immer noch ihre Hand. Dann vibrierte es in seiner Tasche und er konnte sich denken wer es war. „Meine Abwesenheit wurde bemerkt. Naja…“ Das Vibrieren hörte auf und sie bogen aus dem Waldweg in eine kleine Straße ein. „Das Café ist da drüben die Straße runter.“

///Lexus

Lexus war tief in diese halbe Umarmung mit Tilki gesunken und lehnte ab und an den Kopf gegen ihren, wenn er gegen emmes Schulter sackte. Ihre Freunde waren nett, irgendwie eine verrückte Kombination und das Gespräch, das sich ergab lenkte Lexus zumindest für eine Weile ab. Irgendwann holte der Blonde, Finch, sein Handy aus der Tasche und sein Grinsen als er aufstand verriet eigentlich alles. „Jup.“ bestätigte auch Lexus Tilkis Beobachtung und hörte auf Finch nachzugucken. Clark tat ihm ein wenig Leid, sexiled zu werden war bestimmt nicht lustig. Emme hatte wirklich Glück, dass Achille ein Zimmer für sich hatte, auch wenn es ein WG-Zimmer war. „Hier sind echt ne menge Pretty People…“ murmelte emme und legte den Kopf in den Nacken. „Ich bin echt froh, dass ich mich nicht entscheiden muss…“ Emme konnte jede*n daten, solange die Person okay damit war, dass es nicht nur sie gab… „Mit wem Tanzt er denn? Nicht diese ominöse Kelly von der alle reden, oder?“ in den nächsten Minuten erfuhr emme, dass es sich um Käthe handelte. „Oh, ja… Die ist echt nett, kein Wunder, dass die viele Leute einen kleinen Crush auf sie haben…“ Emmes Typ war sie nicht. Irgendwie kamen sie von Käthe und Finch zu Lexus Beziehungen und als Clark fragte ob emme vergeben sein nickte Lexus und lächelte. „Ich hab einen Freund, ja… Und ich bin verdammt froh ihn zu haben…“ „Ist wohl nicht der eifersüchtige Typ, oder?“ Lexus war zu müde um die Spitze in der frage zu bemerken und gleichzeitig dachte emme sich nicht so viel bei der halben Umarmung in die emme sich gekuschelt hatte. Es fühlte sich gut an und solange Tilki sich auch wohl fühle war es mehr als okay so. „Er ist manchmal eifersüchtig,aber eigentlich nich…“ Emme sah auf emmes Handy. Achille hatte ihm einen schönen Abend gewünscht und gesagt er solle sich hinlegen, wenn er müde würde. Emme lächelte und schob das Handy wieder weg. „Habt ihr eigentlich Hunger?“

///Poppy

Prosper brummte zustimmend und verschränkte seine Finger mit denen von Anne, ohne groß darüber nachzudenken. Er hielt ihre Hand einfach gerne, auch wenn sie nicht tanzten und das reichte ihm als Grund. „Vielleicht immer noch dieses Ding, das er regeln muss..“ vermutete Prosper und zuckte dann mit den Schultern. Wenn Achille jemanden zum reden brauchte, würde er zu ihm kommen, das wusste er. Bevor er sich noch länger den Kopf über seinen Kumpel zerbrechen konnte fragte Anne ihn wegen Morgen. „Ehm… klar… Also wirklich nur wenn ich nicht störe, heißt das.“ Er lachte. „Aber bevor du ihm den neusten Life Update geben musst, erbarme ich mich wohl besser, was?“ vor ihnen und zeigte ab und an auf die Auslagen in einigen Schaufenstern. „Ich freue mich schon Emmet wieder zu sehen… es ist so lange her.. Das letzte mal a… oh Gott… bei der Competition in LA bei der der Gartenzwerg anderen Paaren erzählt hat, dass der Dresscode sich geändert hat?“ Sie schländerzen gerade an einem Café vorbei und eher zufällig sah Prosper hinein und erblickte… Er stieß Anne in die Rippen. „Guck mal wer ein Date mit seinem Schwarm hat.“ Ach er hatte schon von dem Mädchen mit dem Koffer gehört. Sie alle hatten das.

Eli///

Eli lächelte die Freund*innen von Niilo mit dem eintrainierten Tänzerlächeln an, spürte aber den seltsamen Vibe, den sie abgaben deutlich. Auch das lernte man über kurz oder lang. Den Fakesmiles nicht zu trauen… „Footballfrei klingt sehr gut…“ freute sich Eli und diesmal war sein echt, wenn auch etwas erschöpft. Das Kinn auf die Hand gestützt hörte er Niilo zu, sah aber immer wieder über dessen Schulter zu den anderen Jugendlichen, die untereinander tuschelten. Er wurde das Gefühl nicht los, dass er und Jason auch eines der Themen waren. „21 Questions…. Okay“ Eli lachte und seine Wangen färbten sich wieder leicht rosa. Er hatte noch nicht in das Skript geguckt um herauszufinden wie nah sie sich kommen müssen, aber er rechnete zumindest mit Küssen. Er umschlang seinen Oberkörper und biss sich auf die Unterlippe. „Und uns ein paar Collabs anzugucken ist bestimmt auch hilfreich. Wir könnten auch ein paar Technikvideos gucken…“ Hinter Niilo lachte ein Mädchen plötzlich laut los und Eli musste sich beherrschen ihr nicht Giftpfeile durch Blicke ins Herz zu schießen. „Willst du noch was essen? Ich hab keinen Hunger mehr, wir könnten also auch in einen Aufenthaltsraum oder hoch gehen…“ Er deutete mit den Augen zu Niilos Freund*innen, die sich seit Megan ihn hatte sitzen lassen kaum ein Wort mit ihm (aber bestimmt umso mehr über ihn) geredet hatten. Er fühlte sich nicht wohl bei ihnen und er hatte keine Lust noch einen Streit vom Zaun zu brechen…

Avery///

Was sollte er jetzt sagen? Er war in einem kaputten Zuhause groß geworden, seine Eltern unterhielten sich über ihre Sekretär*innen oder Anwält*innen und sein Vater behandelte Frauen wie Influencer*innen Klamotten. Alle paar Wochen wurde das alte Zeug rausgeschmissen und neues besorgt. Seine Hand zuckte und dann legte er sie vorsichtig auf Mateos Schulter. Er hatte keine Ahnung was er sonst machen sollte. Tilki hätte Mateo spätestens jetzt in den Arm genommen. „Denkst du er…. Sieht außer dir noch jemanden? Ich kenne ihn nicht, aber… er… ist…“ Ein verdammter Kontrollfreak, der sich nen Kick daraus holt dich herum zu schubsen. „..irgendwie distanziert. Mein Dad ist auch so zu seinen Liebhaberinnen und die sind nie lange da und er betrügt sie mit der Sekretärin und meiner alten Ernährungsberaterin.“ Er war sich ziemlich sicher alles falsch gemacht zu haben. Er hätte wahrscheinlich eher sagen sollen, dass Mateo sich zu viele Sorgen machte, und das sein Freund einfach nur eine Gute Zeit hatte und deswegen nicht an sein Handy ging. Aber er war noch nie ein guter Lügner gewesen, wenn es um sowas ging, außerdem war es besser wenn das hier schnell vorbei war, oder? Wegen des Tanzens. Mateo würde nur abgelenkt sein davon…

Siva///Minnie

Min-Ji starb bestimmt noch zwei Paniktode, von denen Käthe einen in form einer aufgeregten Sprachnachricht bekam, bevor Moxxis Antwort eintrudelte. Sad looking tree? Kurz checkte sie im Spiegel ob man Stressflecken an ihrem Hals sehen konnte und schmiss sich ein etwas vorzeigbares Skater-dress über bevor sie sich auf den Weg machte Moxxi und ihre Freunde zu finden.

Die saßen zur gleichen Zeit unter der Trauerweide und Siva hielt seine Freundin fest im Arm. Eigentlich war es ihm egal ob Ace oder Moxxi da waren, wenn er auch einfach mit Lou alleine sein konnte. Er legte den Kopf auf ihrem ab und grinste dumm-doof zufrieden vor sich hin. „Keine Ahnung. Vielleicht bettelt er Aava ja auch um ne andere Ballerina an… vielleicht ist sie wie Kelly…“ Siva zuckte mit den Schultern, dann kamen sie auf Moxxis Partnerin zu sprechen. Die klang jedenfalls wie ein Jackpot. „Uhhh, Moxxi is in looove!“ neckte Siva sie und nickte dann ebenfalls. „Klar, wenn sie cool ist… aber nicht die ganze Schule. Nachher weint Kelly noch weil sie von Gras in ihren nicht vorhanden Arsch gepiekst wird. Und sehen will ich sie eigentlich auch nicht…“ Seine Hände rutschten unter ihren Pullover und machten es sich auf ihrem Bauch gemütlich. „Hey…“ Siva sah auf und blickte in das grinsende Gesicht einer jungen Asiatin. „Hi, ich bin Min-Ji“ „Hi Min-Ji, Siva… Lou… und Moxxi“ stellte Siva die komplette Runde vor. „Ja, ich glaub die hab ich schon mal gesehen.“ lachte Min-Ji und ließ sich neben Moxxi nieder. „Danke, dass ich mit euch abhängen kann. Ich liebe dein Haar übrigens.“ Sie grinste Lou an. Sie hatte die beiden anderen schon ab und an gesehen und sie waren schon ziemlich süß zusammen, egal ob sie tanzten oder so wie gerade nur kuschelten.
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1So Aug 15, 2021 11:35 pm

|| Käthe ||

Für einen Moment glaubte Käthe, sie sei in ein Fettnäpfchen getreten, als Ace seinen Blick senkte. Immerhin lächelte er kurz darauf wieder und Käthe nickte. Vor allem als es um seinen Zweitnamen ging, konnte auch Käthe nicht umhin und breit lächeln. „Dann ist Ace ja der perfekte Spitzname, aber deine Eltern sind sehr kreativ mit deinen Namen geworden. Meine haben einfach den meiner Großmutter genommen.“ Und dass Käthe diesen Namen eigentlich gar nicht unbedingt so gerne trug, vor allem während der Schulzeit, fiel spätestens dann auf, als sie fest nickte. „Ach, meinen kann – Oops ! – auch niemand schreiben“, ergänzte sie mit einem simultanen Hüpfer über die Schnecke und grinste Ace zu. „Danke, ich kann tagelang nicht schlafen, weil mich das Knacken der Häuser verfolgt“, meinte sie etwas beschämt und war froh, dass sie beide nicht einmal Weichtieren wehtun konnten. Das Vibrieren in seiner Hosentasche war jedoch das nächste Geräusch und Käthe vermutete ebenfalls Nachrichten. Sie musste Minnie später wohl eine Sorryrückenmassage geben.

Im Café angekommen band Käthe ihre Haare in einen unordentlichen Dutt und sah zu der Karte über den Tresen. Sie schob ihre Hand zurück in die von Ace und überlegte laut. „Da das hier ja auch irgendwie unsere Hausaufgabe für das Stück ist, finde ich, können wir uns auch was Ungesundes erlauben. Ich glaube ich habe Lust auf einen Caramel Macciato und wir könnten uns ein Stück Kuchen teilen“, schlug sie vor.

|| Mateo ||

Avery sprach die angedeutete Sorge aus und Mateo schloss die Augen. Ja, er ahnte schon lange, dass Devin jemand anderen sah. Er wechselte ständig seinen Lockpin, während er sanft aber bestimmt gedrängt hatte, sich bei Mateo mit dem Fingerabdruck abzuspeichern. Er besuchte seine Freunde in der Stadt häufig und dabei hatte Mateo sie nicht oft genug gesehen, um überhaupt die Namen zu den Gesichtern zuzuordnen. Und Avery sprach weiter, lockte ein tiefes Einatmen aus Mateo heraus. „Das klingt ja nach einer guten Prognose. Immerhin ist die Ernährungsberaterin hier über Vierzig …“, brummte Mateo und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Er konnte Averys zögernde Geste auf seiner Schulter spüren und wusste nicht, ob es Mitleid war oder Hilflosigkeit. „Es gibt keinen Grund, ihn deswegen zu fragen … Wenn nichts ist, habe ich sein Vertrauen gebrochen und ..“ Dann würde er wütend werden und Mateo hielt diese lauten Stunden nicht aus. Sie erinnerten ihn an die Härte seines Vaters. Er richtete den Kopf wieder auf und sah mit einem Schlag so müde aus. „Wenn ich ehrlich bin, wünsche … ich mir, dass er jemand anderes hat … irgendwie. Wir sind schon lange nicht mehr so richtig …“

|| Tilki ||

Lieber wäre Tilki in dem Pool aus Leuten gewesen, aus dem sich Lexus jemanden aussuchen müsste. Dass er trotz Beziehung nicht fest gebunden war, konnte sie ja nicht erahnen. Bevor Tilki dieses Missverständnis durch einen Kommentar womöglich hätte aufklären können, wechselte emme das Thema. „Finch hat zum Glück noch mindestens 40 Gehirnzellen, der würde sich nicht in Kelly verknallen. Aber Käthe muss durch den Raum gehen und ihr DM-Eingang und Freundschaftsanfragen verdoppeln sich.“ Sie hatte nichts gegen Käthe, sie hatte auf einer Party auch ziemlich nette Gespräche mit ihr gehabt. Es war sogar äußerst amüsant, wie Kelly jedes Jahr mindestens einmal versuchte, Käthe zu kopieren. Aber der Rest des Hypes nervte sie ein wenig, vor allem wenn er aus Finch’s Mund kam. Lexus Brust neben ihr vibrierte als emme sprach und Tilki sah etwas zu emme auf. Ihr Kopf lag noch immer auf emmes Schulter und so sah sie emmes Worte aus einer ganz neuen Perspektive. „Must feel good to have someone …“, murmelte sie, eher zu sich selbst. Bis jetzt war sie nur mit dem Kopf zuerst gegen Wände gerannt, immer zu und hatte außer bunte Pflaster nichts davon bekommen. Und jetzt schien es nicht anders. Froh über den Themenwechsel nickte sie und löste sich langsam von Lexus, streckte die Arme nach oben und dehnte die müden Glieder. „Und wie! Und ohne Kalorien können wir keine Muskeln aufbauen, um badass Gangmitglieder zu sein!“ Clark schüttelte amüsiert den Kopf und erhob sich ebenfalls. „Dann kommt, wir könnten noch draußen essen, bevor die ganzen Mücken kommen“, schlug er vor und zog Tilki auf die Beine.

|| Anne ||

Bei Prospers wahnwitzigen Idee, er könnte überhaupt bei irgendetwas stören, rollte Anne schief lächelnd mit den Augen. „Die Competition würde ich am liebsten vergessen, aber es ist wirklich schon ziemlich lange her“, merkte auch Anne in dem Moment. Emmet war viel unterwegs und im Gegenteil dazu, spielte sich Annes gesamtes Leben auf dem Gelände der altehrwürdigen Akademie ab. Sie folgte Prospers weisender Hand mit ihrem Blick, doch als er sie in die Rippen stieß, blieb Anne prompt stehen und sah durch die Frontscheibe eines kleinen Cafés. „Awww, Ace hat einen ziemlichen Glückstag. Are they sharing a cake? For gods sake, they’re are way too cute“, stieß Anne lächelnd aus und ging einen Schritt vor, sodas Prospers Arm von ihrer Schulter fiel und sie sich mit einer halben Drehung vor Prosper positionierte und ihn an der Hand weiterzog. “Und Ace wird dich umbringen, wenn er sich ausversehen umdreht und wir sie beide schwärmend anstarren“, lachte sie und zog ihn weiter zu ihren Begleitern. „Leute, die Hauptrollen haben gerade ein echtes Date! Wir haben mehr Dinge zum Feiern“, klärte sie Achille und Feray auf, spürte die ehrliche Aufregung in ihrer Brust.

|| Niilo ||

Elis Blick huschte von Niilo zu der Schülerin hinter ihm und als würde er seine Gedanken lesen, nickte er ohne zu überlegen. Eli hätte ihm den Wink mit dem Zaunpfahl nicht einmal geben müssen. Er hatte schlichtweg nicht alleine essen wollen und obwohl er noch immer verletzt war, hatte es sich dennoch für wenige Momente wie früher angefühlt, als er noch gut genug war, um mit ihnen abzuhängen. Vermutlich war er das jetzt wieder. „Lass uns hochgehen, heute war schon genug Trubel“, antwortete er nicht ganz so laut und erhob sich dann von seinem Stuhl. „Wir machen uns mal auf, man sieht sich!“ Es war eine kurze Verabschiedung, aber bei seinen ersten Worten, als es klar war, was Wir beinhaltete, spürte er schon die eisige Stimmung am Tisch.
Nachdem sie die anderen ein wenig zurückgelassen hatten, ließ Niilo die Schultern sinken. „Eigentlich hätte ich mir denken sollen, dass sie nur wegen meiner Rolle wieder mit mir reden, aber es war trotzdem für einen Moment schön, so zu tun, als wäre noch alles beim Alten“, brummte er zur Erklärung und stellte das Tablett weg, bevor er sich durch die kurzen Haare fuhr und Eli entgegenlächelte. „Danke, dass du mich gerettet hast.“

|| Lou || Moxxi ||

In Sivas Umarmung ließ sich Lou etwas fallen und schüttelte dann leicht den Kopf. „Nenne mir einen Menschen, der nur ansatzweise so furchtbar ist wie Kelly. Da müsste sich Blondie schon echt anstrengen.“ Moxxi jedoch hatte ganz andere Probleme. Sivas Sticheleien führten dazu, dass sie ihre Lippen verzog und ihre Augenbrauen eine strenge Linie bildeten. „Ich warne dich, Hohlbirne.“ Es war nicht so, als hätte sie nie darüber nachgedacht, auch auf Frauen zu stehen, aber sie hatte es immer verworfen, hatte sie doch nur in den Armen von Penisträgern gelegen. „Sie ist einfach nur eine coole Person, die mit uns abhängen will. Wer kann es ihr auch verübeln, sie kennt dich ja noch nicht persönlich“, grinste sie ihrem Kumpel entgegen und drehte sich mit einem Mal zu der neuen Stimme um. Sie merkte gar nicht, wie sie sich gerader hielt und dann bereitwillig Platz machte, obwohl genug Platz auf der Decke war. Lou schälte sich aus der Umarmung von Siva und machte es sich neben ihm bequem, lächelte Min-Ji entgegen. „Deins ist aber auch verdammt schön! Und kein Problem, the more the merrier. Außerdem tanzt ihr zusammen, früher oder später hätten wir Moxxi gezwungen, dich mal mitzunehmen.“ Moxxi rollte mit den Augen und ließ sich auf den Rücken fallen, sah zu der Baumkrone und dann zu Min-Ji. „Weißt du, wie das Training von deiner besten Freundin war? Ace taucht nicht auf und entweder er liegt bei der Nurse oder es ist anders ziemlich schiefgegangen“, überlegte Moxxi laut.
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Di Aug 17, 2021 4:26 pm

///Ace

„Das war das einzige bei dem sie sich Mühe gegeben haben…“ murmelte Ace wahrscheinlich zu leise, dass Käthe es hörte. Er war froh als das Thema Eltern erstmal vom Tisch war. Er hoffte auch irgendwie, dass es nicht wieder aufkommen würde. Den Rest des Weges unterhielten sie sich über die Bananaslugs, die man von Zeit zu Zeit an den Mauern der Schule entdecken konnte. Als sie am Café ankamen hielt Ace Käthe die Tür auf und versuchte nicht zu sehr zu starren, als sie sich die Locken zusammenband. Dann war ihre warme Hand zurück in seiner und ihm fiel auf wie sehr sie ihm in der kurzen Zeit bereits gefehlt hatte. Nah… das ist ein Celebration-cake. Wegen den Hausaufgaben müssen wir nochmal zurückgekommen.“ widersprach Ace und seine Augen wurden ein ganzes Stück größer. „Emm… klar, gerne. Ich nehme das gleiche. Und einen halben Kuchen darf ich ohne direkt das Abendessen ausfallen lassen zu müssen. Du kannst dir einen aussuchen, ich esse alle. Hier zumindest. Die Nussecken sind gut, außer du bist allergisch.“
Sie setzten sich mit ihrer Bestellung an einen kleinen Tisch nebeneinander und Ace schob ihr den Kuchen zu. „Du zuerst…“ Sein Magen flatterte schon wieder. Er war tatsächlich auf einem Date und eigentlich hatte Lou sich zum Dank auch einen Kuchen verdient. „Wenn er gut ist, muss ich Lou auch einen mitbringen. Ich hätte mich nicht getraut dich heute Morgen anzusprechen…“ In seinem Bauch hatte es sich ein wenig beruhigt und auch er probierte eine Gabel von dem Kuchen und seufzte zufrieden. Auch wenn er kein Balletttänzer war, folgte er einer mehr oder minder strengen Diet, die nur selten so kleine Delights erlaubte (und Häufiger Dum-Dums, er hatte eine Schwäche für die kleinen Dinger seit er denken konnte). „Ist Kuchen deine Guilty Pleasure? Oder isst du insgeheim Chips? Gummycandy? Ich hab. Einen secret stash Lollies..“ begann er einfach da wo seine eigenen Gedanken aufgehört hatten. Er wollte sie lieber nichts fragen, was mit Familie zu tun hatte, denn darüber wollte er nicht reden oder nachdenken, nicht mit dem Wochenende, dass ihm noch in den Knochen steckte.

///Lexus

Lexus erhob sich langsam während Clark Tilki aus dem Sofa zog. Die Müdigkeit hatte sich in jedes seiner Glieder gesetzt und nachte sie schwer. „Draußen essen klingt sehr gut.“ Emme warf Clark ein Lächeln zu. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Speisesaal. Es war laut und voll und als Lexus das Buffet sah merkte emme wie wenig Lust emme eigentlich darauf hatte etwas zu essen. Emme seufzte und suchte sich dann einfach die Sachen zusammen, die gut aussahen. Es war wichtig regelmäßig genug zu essen, damit man wie Tilki gesagt hatte, genug Kalorien hatte um ein badass Gangmitglied- oder in emmes Fall ein Bulle- zu sein. Draußen war es noch warm, auch wenn die Sonne langsam aber sicher hinter den Bäumen verschwand. Mit den Tabletts in den Händen sichten sie sich einen ruhigen Platz und Lexus ließ sich wieder wie selbstverständlich neben Tilki fallen. „Ich glaub nach dem Essen lege ich mich bald hin… Ich bin ziemlich müde nach heute…“ Wie um emmes Worte zu unterstreichen gähnte emme hinter vorgehaltener Hand. „Ist es normal draußen zu essen? An der Texas Dance war das verboten…“

///Poppy

„Sharing a Cake! Nooo!“ Prosper reckte den Hals ein bisschen um besser sehen zu können „Ich will noch ein Foto machen….“ murmelte er, aber Anne zog ihn weiter und so schaffte er nur ein etwas verwischtes Bild. Wahrscheinlich hatte Anne recht. Ace würde nicht besonders begeistert davon sein, wenn sein großer Bruder ihn bei seinem Date stalkte. Sie schlossen zu den anderen beiden aus und Anne teilte den neusten Klatsch sofort. „Echt? Aww, das ist süß. Wenn Aava das hört ist sie bestimmt überglücklich, vor allem nach dem Gartenzwergfiasko. Ich hab gehört, dass sie danach zu Coach Vasquez ist… emm Vito meine ich… Ich find es immer noch komisch ihn mit dem Vornamen anzusprechen. Er ist so…. Unnahbar irgendwie… Das ist als würde man die Lionarde zum Tee einladen… nur ein bisschen weniger schlimm.“ Achille lachte. „Sehr viel weniger schlimm. Vito würde ich tatsächlich mit auf eine Party einladen und er ist nur ein paar Jahre älter als wir.“ Feray seufzte. „Du weißt was ich meine…“ Achille wuschelte ihr durch die Haare und Prosper sah zu Anne. „Wir hätten Aava auch einladen können…“überlegte er und bog dann in die Straße ein, an der auch die Weinbar auf sie wartete.

Eli///

Eli zuckte als Niilo ‚wir‘ sagte, dabei bedeutete es nichts, aber gerade fühlte es sich sehr seltsam an. Wahrscheinlich lag es einfach an den plötzlichen Minusgeraden, die sich am Tisch ausbreiteten. „Tschüss..“ verabschiedete sich auch Eli und verspürte kein Bedürfnis jemals wieder mit einem von ihnen Zeit zu verbringen. Er war froh ihr Getuschel zumindest räumlich zu verlassen. Als er zu Niilo sah, waren dessen Schultern eingesunken. „Die haben vorher nicht mit dir geredet?“ fragte Eli ungläubig und zog die Nase kraus. Nur wegen der Rolle wieder Interesse zu heucheln… „Kann ich verstehen…“ Es war auch schön gewesen, eben mit Jason, als es sich so angefühlt hatte als hätten sie sich nie gestritten und als hätte Jason seine Zunge nicht im Zaum gehalten. Eli sah Niilos Tablett nach und erwiderte sein Lächeln. „Ach… kein Ding… Du rettest mich ja auch vor einem Abend Football, bei dem ich nur gestört hätte.“ Er folgte Niilo aus dem Speisesaal, an den Toiletten und Jasons und seinem Zimmer vorbei, weiter den verwinkelten Flur herunter, bis Niilo an einer Tür halt machte und sie aufstieß. Man sah deutlich, dass zwei sehr verschiedene Menschen hier leben. Eine Seite war klar und ordentlich, minimalistisch eingerichtet während auf der anderen Seite ziemlich viel Zeug stand oder hing. „Lass mich raten, das ist deine Hälfte.“ Eli deutete auf die minimalistischere Seite des Zimmers. „Bei mir und Jason sieht man es auch sofort, wobei wir meistens nur ein Bett benutzen… aber Shhhh.“ er zwinkerte Niilo zu und leiß sich auf dessen Bürostuhl fallen. „Nehmen wir für 21 Quenstions eigene Fragen oder die aus dem Internet?“

Avery///

Avery hatte sich noch nie so überfordert mit einer Situation gefühlt wie mit dieser. Selbst die Scheidung seiner Eltern, bei der er noch denkbar jung gewesen war, war leichter zu navigieren gewesen als das hier. Er war kein Tröster und der einzige Rat, der ihm einfiel war Devin in den Wind zu schießen und sich einfach aufs Tanzen zu konzentrieren. „Er vertraut dir sowieso nicht… er kontrolliert dich Permanent. „ murmelte Avery, aber wahrscheinlich ging es darum, dass Mateo Devin im Gegenzug blind vertrauen musste. „Aber wenn… wenn du dir das schon wünscht, warum machst du dann nicht einfach… Schluss? Er… ihr scheint euch ja nicht mehr wirklich gut zu tun… Und ich dachte das wäre der Grund warum Leute eine Beziehung miteinander eingehen… sollten…“ Er hatte Mateo die ganze Zeit nicht angesehen und als er jetzt zu ihm herüber sah, zog sich seine Brust zusammen. „Hey…“ sagte er schwach und tat dann das was Tilki und ihre Mom tun würden. Er zog Mateo in seine Arme und hielt ihn fest. Es fühlte sivseltsam an. Ungewohnt. Ihn umarmte niemand, nur Tilki und ihre Mutter und vielleicht einige der Typen, die sie gerade als Partner hatte. Er umarmte nie jemanden und doch hielt er gerade seinen Mitbewohner im Arm und strich hilflos über seinen Rücken.

Siva///Minni

Siva grummelte leise, als sich Lou aus seiner Umarmung löste, fand sich aber wohl oder übel damit ab, dass er bis zum weiter kuscheln ein bisschen warten musste. Min-Ji lachte. „Ich würde fast sagen, dass wir den gleichen Geschmack haben, was Haarfarben angeht. Und zwingen hättet ihr sie nicht müssen, ich wäre eh früher oder später mitgekommen.“ Siva schmunzelte und Min-Ji sah zu Moxxi, die sich entspannt auf den Rücken fallen ließ. „Hmmm? Nein, ich hab noch gar nichts von Käthe gehört, ich hoffe sie sind nicht beide auf der Krankenstation gelandet.“ Sie zog ihr Handy aus der Tasche. Käthe war schon seit einer Weile nicht mehr online gewesen, aber die Nachrichten waren angekommen, sie hatte sie nur noch nicht gelesen. „Vielleicht trainieren sie noch länger als wir… wenn sie sich wirklich nicht verstanden haben… Es gibt jedenfalls keine Scribbels über die beiden… Der letzte ist der von Jasons nettem Kommentar…“ „Ohhh! Genau, du bist die Tanzpartnerin von ihm, ich erinnere mich.“ „Ich WAR seine Tanzpartnerin. Nach der sache soll der mit sonstwem tanzen.“ Min-Jis Augenbrauen hatten sich wütend zusammen gezogen und Siva nickte verständnisvoll. „Eigentlich hätte er dafür fliegen müssen…“ murmelte Siva. „Aber dann wären wir Kelly auch schon lange los… was die so losgelassen hat…“ „Warst du nicht mal mit ihr zusammen?“ „Erinner mich bitte nicht dran… das war schrecklich.“ „Das Siiiiviiii klingelt mir auch noch in den Ohren… sie hat geweint, als du Schluss gemacht hast.“ „Oh really?! Das tut mir aber ganz doll leid…“ Siva legte einen Arm um Lou und küsste ihre rosa Mähne. „Aber um zu Käthe und eurem Ace zurück zu kommen… Ich habe auch keine Ahnung… wir könnten sie in den Tanzsälen suchen gehen, aber keine Ahnung… vielleicht haben sie sich ja auch zusammen gerauft… Jetzt haben sie ja nen gemeinsames Thema…“
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Di Aug 17, 2021 6:29 pm

|| Käthe ||

„Eine Celebration-Cake? Und was feiern wir genau?“, fragte Käthe keck, von der Hand in ihrer deutlich gefestigt in ihrem Selbstbewusstsein. Auch dass Ace so schnell bereits eine neues Date in Aussicht stellte, half Käthe, nicht ständig daran zu denken, ob sie zielsicher in verschiedene pet peeves von Ace tanzte. Und das Letzte, was sie wollte war, Ace überdrüssig zu werden. Sie lächelte ihm zu, als er sich ihrer Bestellung anschloss. „Hmmm … allergisch bin ich nicht, aber für eine Celebration brauchen wir etwas anderes … dann … Vanilla-Strawberry-Cake?“ Käthe drückte ihren Finger aus Versehen gegen die blankgeputzte Scheibe und nachdem diese Peinlichkeit auch erledigt war, gaben sie ihre Bestellung durch. Den Blick der Angestellten bemerkte Käthe zwar, aber sie konnte nicht einorden, warum ihr zuvor gelangweiltes Gesicht plötzlich weich geworden war.
Am Tisch verlor sich zwar der Halt ihrer Hände, aber aufgrund der schmalen Tische in dem Café waren sie sich trotzdem ziemlich nah und Käthe nippte an ihrem Kaffee, um nicht allzu deutlich zu machen, wie bewusst ihr diese Nähe war. Sie sah auf und lachte kurz. „Dabei bin ich eigentlich ganz umgängig“, grinste sie. „Aber dann sollte ich Lou wohl auch danken und entschuldigen, dass ich dich gerade abhalte, mit ihnen zu lernen.“ Sie nahm die Kuchengabel in die Hand und nachdem sie einen Bissen von dem Kuchen genommen hatte, lächelte sie breit und leckte sich über die Lippen. „Schwere Frage und eine, dessen Antworten du niemals an Mrs. Lionarde verraten darfst“, grinste sie und überlegte kurz. „Soft-Limos, Marzipan ..“ Käthe begann aufzuzählen und ließ nach jedem neuen guilty pleasure einen Finger hochschnellen. An den meisten waren filigrane rotgoldene Ringer angesteckt. „Sour Drops, japanisches Kit-Kat uuuuund Kuchen.“ Sie grinste Ace entgegen und nahm noch einen Schluck von ihrem Kaffee. „Was für guilty pleasures hast du noch? Irgendetwas, was ich nicht von dir erwarten würde. Unsere Morgenroutine ist zum Beispiel jedes Mal mit Feministischen Rap aufzuwachen und zu tanzen, natürlich kein Ballett.“

|| Tilki ||

Ihr Teller wurde nicht sehr voll. Tilkis Magen fühlte sich komisch an, als wäre er gar nicht mehr richtig in ihrem Körper und wäre voller Luftballons. Wenige Falafel und ein Löffel Couscous fanden den Weg auf ihr Tablett, bevor das eigentlich Wichtige kam: Schoko-Pudding. Clark gab ihr ein Sideeye als Tilki schnell wieder zu Lexus aufschloss. Ihre Faszination für emme war offensichtlich, so offensichtlich, dass Clark sie am liebsten jedes Mal zurückziehen würde. Er wusste schon, wie das ausgehen würde. Hat sie nicht gehört, was emme gerade noch vor ein paar Minuten gesagt hat … Als Letztes folgte er den beiden Quatschköpfen und ließ Lexus den Platz aussuchen. Tilki machte es sich auf dem Boden bequem und sah lächelnd zur Seite, als emme sich neben sie setzte. „Mach das! Es war auch dein erster Tag, hmm? Bei meinem ersten Tag hat mich eine der älteren Ballerinas in einen Spind gesteckt und Finch hat mich rausgeholt“, grinste Tilki, als wäre es kein höchst traumatisches Erlebnis gewesen und hätte sie nicht für einen Moment gedacht, in diesem Metallsarg zu ersticken. „Du hast vergessen zu sagen, dass du sie vorher als substanzlose Barbie-Imitat bezeichnet hast“, fügte Clark lachend hinzu und Tilki grinste etwas breiter. Sie teilte die Falafel und stopfte sie sich in den Mund, während Clark kurz überlegte. „Die meisten machen es nicht, aber verboten ist es auch nicht.“ – „Vielleicht wollen die Balletis ihre Haltung nicht kaputt machen, der Stock im Hintern muss gepflegt sein“, vermutete Tilki mit einem Schulterzucken.

|| Anne ||

Die Rothaarige legte den Kopf schief. „Findest du? Ich mag Vito irgendwie, als würde man mit einer weisen Eule reden, die einem direkt in die Seele starrt“, befand Anne und war wohl eine der Wenigen, die mit Vito auf einer Wellenlange waren. Und es war auch nicht so, als würden sie auf der gleichen Welle surfen, aber Anne kam schon ziemlich nah dran. „Nächstes Mal können wir beide einladen und dann können wir hautnah beobachten, ob an den Gerüchten auch was dran ist. Und ich denke, Mrs. Lionarde verzeiht uns, sie nicht eingeladen zu haben“, stimmte Anne in das Lachen mit ein und sah von Weitem schon die Bar, die mit einem warmen Licht nach ihnen rief.
Sie wurden von einem Meer aus Stimmen umfangen und von einem Kellner begrüßt, der an seinem großen Buch stand und Anne einen schönen Abend wünschte. „Wir haben einen Tisch für Vier bestellt, der Name ist Cooper.“ Anne sah in den Augen des Mannes Erkennen. Cooper, da war ja was. „Aber natürlich, meine Damen und Herren. Folgt mir.“ Sie gingen zu einem der hinteren Tische, genügend Platz, um seine eigenen Gedanken zu hören und für etwaige Tanzwünsche.

|| Niilo ||

Niilo hatte mit der Schulter gezuckt. „Seitdem Megan weg ist nicht mehr. Ich weiß nicht, was sie ihnen erzählt hat, aber kurz nachdem wir Schluss gemacht haben, waren sie anders …“ Und Niilo konnte sich an nichts erinnern, was Megan hätte ausplaudern können, um seinen Ruf zu ruinieren. Jedenfalls nichts, was der Wahrheit entsprach. Die Begegnung fühlte sich jetzt im Nachhinein merkwürdig an. Kurz hatte er sich gefreut, dass sie ja doch Kenntnis von ihm nahmen, hatte aber vergessen, dass es den Hauptrollen vermutlich immer so ging. Sie verließen den geschäftigen Teil des Schlosses und kamen vor ihrem Zimmer an. Niilo lachte, als Eli sofort erkannte, wer wo schlief. „Ich weiß auch nicht, wie Lexus es geschafft hat in den wenigen Tagen emmes Hälfte so aussehen zu lassen“, lachte er und ließ sich beinahe gleichzeitig auf sein Bett fallen, als Eli in seinen Stuhl plumpste. „Eigene, oder? Hmmm …“ Niilo sah an die Decke und überlegte einen Moment. „Was magst du am liebsten an dir?“ Sein breites Labradorlächeln erschien und er war ehrlich gespannt auf die Antwort.


|| Mateo ||

Mateo seufzte. „Das sagt Moxxi auch … ich habe ihn sogar erwischt, wie er die Wo ist? Funktion seines iPhones nutzt, um meines zu orten. Er meinte nur, er wollte wissen, wann ich wieder da bin, damit er irgendetwas vorbereiten konnte.“ Aber durch diese unerhörte Frage hatte Devin seine ach so tolle Überraschung natürlich nicht präsentiert und Mateo klar gemacht, dass es seine Schuld gewesen war. Bei Averys nächster, genauso wichtiger Frage, zuckte Mateo abermals mit den Schultern. Ein Schniefen verriet seinen Gemütszustand und zugleich versuchte er mit aller Macht, die aufkommenden Gefühle zu unterdrücken. „I-ich weiß nicht ... ich liebe ihn noch und vielleicht, wenn ich mich mehr anstrenge …“ Eine einzelne Träne rollte seine Wange herunter und er presste stoisch die Lippen aufeinander. Überrascht fand sich Mateo plötzlich in einer festen Umarmung wieder und obwohl seine Muskeln sich für einen Moment anspannten, ließ er seinen Kopf fallen und ließ die Tränen einfach nur fallen.

|| Lou || Moxxi ||

Min-Ji hatte zwar keine weiteren Informationen über den Verbleib ihres Bruders, aber dafür deutlich Brisanteres, welches Lou Haltung annehmen ließ. „Willst du, dass ich ihn für dich verprügele?“, fragte Lou ernst und auf ihrem süßen Gesicht sah diese ausdruckslose Maske tatsächlich besorgniserregend aus. Moxxi lachte: „Glaub ihr lieber, dass sie es tut, sonst muss sie es dir beweisen und dann ist SiiiiiiiViiiii platt.“
Lou grinste, als Siva seinen Arm um sie legte und gab ihm den Kuss auf seine Wange wieder. „Ja, lass uns lieber nicht mehr über schlimme Ex’en reden“, meinte Lou und zwickte Siva in die Seite. Sie war nicht unbedingt unsicher, aber sie musste nicht ganz so oft daran erinnert werden, was für ein Casanova Siva gewesen war. Sie selbst hatte nur Hook-Ups gehabt, die unterschiedlich lang in ihrer Wiederholbarkeit gewesen waren. „Nah, lass sie uns nicht suchen. Am Ende spielen die 7 Minutes in Heaven in irgendeinem Schrank und wir stören sie auch noch dabei. Wer weiß, was für magische Finger Aava hat? Oder einen Liebestrank, damit ihr Projekt ein voller Erfolg wird“, lachte sie.
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Fr Aug 20, 2021 4:57 pm

///Ace

Ace lachte leise. „Meine Lippen sind versiegelt.“ versprach er und versuchte dann gleichzeitig Käthe zuzuhören und zu verhindern, dass Käthes glitzernde Ringe an ihren schlanken Fingern ihn hypnotisierten. Als sie endete, blinzelte er ein paar mal und erwiderte ihr grinsen. „Das sollte eure Madame Lionarde wirklich nicht wissen…“ meinte er und biss sich bei ihrer Frage auf die Unterlippe. Es war tatsächlich schwerer als er gedacht hatte. „Feministischen Rap hört meine Ex auch und meine Schwester und ein paar Tracks von ihrer Lieblingskünstlerin habe ich auch. Ist jemand kleines, den Moxxi auf SoundCloud gefunden hat. Und sonst… Musikmäßig… Ist 2000 Punk-Rock eine Guilty Pleasure? Mein Bruder hat die Musik immer mit seinen Kumpels gehört und in der Arcade lief sie auch dauernd… Ach ja… Dance Dance Revolution. Wenn ich eine Maschine sehe, kann ich sie nicht in Ruhe lassen.“ Er sah sie verlegen an. „Wahrscheinlich ist das ganz schön weird…“ Er probierte ein wenig der Torte und brummte zufrieden. „Das könnte eine neue Guilty Pleasure werden… die ist wirklich lecker. Gut ausgesucht. Mhh… ist eigentlich Madame Lionarde wirklich so schlimm wie alle sagen? Ich hatte bisher nur bei Mrs. Kandit und Mr. Vasquez und ein paar Kurs Modern und Contemporary Ballet bei der Vorgängerin von Dadorie…“ Kurz drehte sich zum Fenster und glaubte für einen Moment Prospers Lockenkopf zu sehen, aber dann blinzelte er und der Kopf war verschwunden. Außerdem was interessierten ihn die blöden Locken von seinem großen Bruder, wenn er gerade die schönsten Locken der Schule vor der Nase hatte. „Hast du eigentlich Geschwister?“

///Lexus

Lexus nickte erschöpft und zog dann die Augenbrauen hoch. „Sie haben was?“ fragte emme entsetzt und lachte als Clark die essentiellen Informationen hinzufügte. „Dann kann man das schon fast verstehen…. Fast…“ lachte emme und schob die Croutons von emmes Salat zur Seite. „Ooof…. Also mein Mitbewohner ist mit ein paar Ballettis befreundet und die sind nicht so schlimm… glaube ich. Ich kenn sie ja nicht wirklich. Die Blonde, die den Lead bekommen hat und ihre Freundin mit den rosa Haaren… und der rothaarige mit dem beschissenen Freund. Sorry… ehm… ich mag den Freund nicht… Eli ist.. okay denke ich…“ Emme konnte sich nicht vorstellen, dass Tilki oder Clark mit diesem Jason-Typen befreundet waren. Emme konnte sich nicht mal vorstellen, dass irgendwer wirklich mit diesem Jason Typ befreundet sein wollte. Nicht mal sein eigener Freund. Emme as das von dem Salat, was emme mochte und wandte sich dann dem Nachtisch zu. Eigentlich sollte emme etwas richtiges essen, aber Vanillepudding war nicht crunchy und viel leichter zu essen. Außerdem war es bestimmt irgendwelcher High-Protein, performance-enhancing shit. Als emme aufgegessen hatte, packte emme emmes Sachen zusammen und lächelte Tilki an. „Ich leg mich hin… Wir sehen und morgen beim Training? Frühstück?“ Lexus legte den Kopf schief. Emme mochte Tilki wirklich gern.

Nachdem emme sich verabschiedet hatte schlüpfte emme in das Gebäude in dem das Ensemble untergebracht war und holte sich den Schlüssel aus dem Versteck. Achilles Raum war aufgeräumt und die Vorhänge waren bereits zugezogen und es roch noch ihm. Lexus seufzte, zog sich aus und schlüpfte in Achilles Bett. Emme seufzte und schloss die Augen. Hoffentlich würde Achille bald wieder da sein. Emme fühlte sich gerade so alleine und Porsche zu schreiben… das war irgendwie noch zu früh.

///Poppy

Prosper gluckste. „Ich glaube das bekommen wir jetzt vielleicht sogar ohne sie einzuladen mit, aber wir sollten es trotzdem machen…“ murmelte er und wenig später zog er für Anne den Stuhl zurück und ließ sich neben ihr fallen. Die Ecke in der sie saßen war ruhig und Prosper sah zu wie Achille sich seufzend zurück lehnte und dann nochmal sein Handy checkte. „Also dann… Wein? Tapas?“ fragte er und Prosper nickte. „Ich fühl‘ mich ziemlich fancy und erwachsen… Nichts mehr mit raus schleichen und mit Fake-ID irgendwelche Club-shots trinken oder billige Mischen auf Hausparties…“ Feray lachte und nickte ebenfalls. „Ja… komisch irgendwie… so classy. Und big yes zu Tapas!“ Prosper schob Anne die Karte zu. „Wir holen uns trotzdem nachher unsere Traditional Shots…“ meinte er und merkte nicht, wie er sich etwas zu ihr lehnte.

Eli///

Eli lachte ebenfalls. „Oh, unterschätze niemals die Fähigkeiten eines Collectors.“ Beide konnten schließlich nicht wissen, dass Lexus ganzes Leben quasi in der Zimmerhälfte untergebracht war und der Rest in einem Storage Unit und unter Achilles Bett stand. „Wir können ja das internet befragen, wenn uns keine eigenen mehr einfallen.“ schlug Eli vor und streifte die Schuhe von den Füßen um sie auf die Sitzfläche zu stellen und sich in ein kleine Eli-Paket zu verwandeln. „Mhh… das ist keine Einsteigerfrage…“ murmelte er und legte den Kopf auf den Knien ab, während er nachdachte. Ihm fiel nichts ein. Alles an ihm kam ihm gerade ziemlich grauenhaft vor, in verschiedenen Abstufungen. Er seufzte. „Ich glaube ich mag meine Sommersprossen. They look cute…“ An denen hatte er gerade nichts auszusetzen, sie waren trotz der Sommerferien nicht zu penetrant und waren ein bisschen wie Confetti auf der Haut. „Ehmm… weil wir Tänzer sind muss ich fragen: Welcher Song ist der Soundtrack zu deinem bisherigen Leben?“

Avery///

„Continuing on a maybe is a gamble…“ murmelte Avery leise und drückte Mateo noch etwas fester an sich, als seine Muskeln erschlafften. Er starrte dabei starr an die Wand und strich sanft, aber auch etwas hilflos über Mateos Rücken. Tilki heulte sich auch bei ihm aus, aber nicht so. Sie…sagte etwas, sie heulte nicht einfach und zuckte dabei so komisch. Irgendwann rutschten seine Finger nach oben in Teos Haare und er senkte ebenfalls den Kopf. „Er meldet sich bestimmt nachher…“ murmelte und hoffte, dass es seinen Mitbewohner irgendwie beruhigen würde. „Ich kann auch wen…“ er verstummte und drückte einfach noch ein bisschen mehr. Mateo fühlte sich so kaputt an, gerade. Vielleicht hatte er auch Glück, dass er den Stress nicht hatte…

Siva///Minni

Min-ji verzog das Gesicht. „Ich hoffe nicht, das sie einen Liebestrank brauchen, damit sie miteinander klar kommen. Ich weiß, das Käthe sehr professionell ist, wenn ihr Tanzpartner das auch ist und ich hoffe, dass dein… Bruder? …mindestens auch so ist…“ Siva schnaubte belustigt. Wenn diese Käthe auch nur annähernd freundlich zu Ace wäre, würde er sich wahrscheinlich beide Beine abfreuen und auf den Händen tanzen. „Eigentlich kamen mir die zwei ganz harmonisch vor, als wir sie heute Morgen allein gelassen haben…“ sie sah nachdenklich gen Himmel. „Oh…“ Siva zog kurz die Nase kraus. Irgendwas war hier komisch, aber er war viel zu faul um sich Gedanken darüber zu machen. „Emmm… aber ihr wolltet das Skript lesen oder so? Wir können das gerne machen und dann nachher vielleicht Essen holen und hier essen…?“ Siva setzte sich ein bisschen gerader hin. „Das Skript ist echt spannend! Lou und ich haben es vorhin angefangen, bevor…wir… eingeschlafen… sind.“ Min-Ji zog eine Augenbraue hoch und sah zu den beiden anderen Mädchen. War das jetzt Ironie gewesen? „Nein! Neinneinnein, nicht wegen dem Stück wir… waren nur müde, weil wir… nicht viel geschlafen haben, weil wir beide aufgeregt waren wegen der Rollenverteilung. Genau. Deswegen.“ „Oooookay…. Alles klar, nicht weiter reden bitte… Jeeez und ich dachte mein Mouthfilter ist schlecht…“ Siva wurde fast so rosa wie Lous Haare und versteckte sich hinter seinem Skript. „Anyways… Wer von euch fängt an?“
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Sa Aug 21, 2021 9:36 pm

|| Käthe ||

Es war erst komisch, dass er seine Ex erwähnte, aber dann fiel Käthe auch zugleich wieder auf, dass er ja auch immer noch mit seiner Ex in der Öffentlichkeit abhing. Sie hatte ihre violetten Zöpfe neben ihm gesehen und das nicht das erste Mal. Den Gedanken abschüttelnd, grinste sie bei dem anderen Gedanken, dass er gerade über ihre beste Freundin sprach, ohne es zu wissen. „Hmm ja, ich glaube, die kenne ich auch und 2000 Musik würde ich nicht als guilty pleasure zählen lassen, eigentlich mag die jeder heimlich“, meinte sie grinsend und lachte bei Ace verlegenem Gesicht. „Die Dinger habe ich ja ewig nicht mehr gesehen, gibt es eines in der Stadt? Ich meine, wir könnten …“ Auch sie nahm einen weiteren Bissen von der Torte und ließ die Gabel noch an ihrem Mundwinkel, während sie überlegte. Denn seine Frage war auf dem zweiten Blick gar nicht so einfach zu beantworten. „Hmmmm … Sie ist nicht unbedingt schlimmer als die meisten Ballettlehrerinnen in genauso angesehenen Akademien. Und sie ist niemals unfair, nur streng. Aber sie ist bestimmt tausendmal schlimmer als eure Trainer*innen.“ Von den meisten anderen hatte Käthe ohnehin nie etwas gesehen, ihr gesamtes Tanzleben spielte sich weit entfernt von ihnen ab. „Einen kleinen Bruder, Ole, er ist gerade in Deutschland in einem Internat. Langsam glaube ich, meine Eltern haben keine Lust auf ihre Kinder in der Pubertät und warten lieber, bis wir fertige Menschen sind. Er ist ganz cool, aber wie kleine Brüder so sind, bin ich eher uncool.“ Sie zuckte mit den Schultern und rührte in ihrem Kaffee herum, ihr Bein streifte seines und verlegen sah sie kurz auf, bevor sie weiter sprach. „Deine Schwester ist mit dir hier, hast du noch andere Geschwister? Und – ich muss das fragen – ihr seid nicht wirklich Zwillinge, oder?“, lachte sie verlegen.

|| Tilki ||

Tilki lachte auf, als Lexus von Jason sprach. Sie hatte bei emmes Freunden während der Verkündung gesessen und sofort gesehen, wer da noch dazugehörte – auch wenn nur als ungewollter Anhang. „Entschuldige dich nicht, der Typ ist ätzend hoch Zehn. Und seine Freunde erkennst du an den Polohemden oder den braunen Cardigans, ansonsten kannst du überall über ihn lästern. Ist sogar ein Running-Gag hier“, grinste sie und schob ihr Essen weg. Ihr Bauch ließ nicht viel mehr zu und bei jeder kleinen Berührung, die sie sich mit emme teilte, wurde es ein wenig schlimmer. Als Lexus sich erhob, lächelte sie emme zu und nickte. „Frühstück! Und stolpere ja nicht beim falschen Tisch an“, grinste sie, sah emme so lange nach, bis Clark sie anstieß. „Ey, spinnst du, Tilk? Du hast doch gehört, was emme gesagt hat. Freund. Vergeben.“ Frustriert ließ sich Tilki auf den Rücken fallen und flunkerte Clark an. „Wir haben doch gar nichts gemacht, du Spielverderber.“ Und wusste doch genau, dass er eigentlich recht hatte und sie es nur nicht wahrhaben wollte.

|| Anne ||

„So wie die sich mit ihrer Geheimnistuerei anstrengen?“, brummte Anne. Sie war ihres Gefühls nach schon einige Male knapp davor gewesen, eine sanfte Berührung oder gar einen Kuss der beiden zu erhaschen, aber irgendwie schien Vito zumindest einen neunten Sinn zu haben. Die sanfte Geste ihres Partners jedoch quittierte sie (nur) mit einem Lächeln. „Wein und Tapas klingt erwachsen, aber ich bitte dich, unsere Nächte hatten auch immer ihren Stil!“, wandte sie lachend ein und meinte es auch nicht ganz so ernst. Manchmal war Wein aus Tetrapacks mit den richtigen Leuten aber auch schlicht fancy genug. „Vielleicht brauchen wir als Ausgleich einen klassischen Einbruch ins Freibad, um uns nicht viel zu alt zu fühlen und bald nur noch über das Wetter oder Finanzen zu reden“, meinte sie und nickte auch bei Prospers Vorschlag grinsend. "Klar, ohne die wäre es kein richter Abend." Sie öffnete die Karte zwischen Prosper und sich und spürte unbewusst den sanften Druck an ihrer Seite, lehnte sich auch Prosper zu und blätterte bis zur Weinkarte vor. „Ich habe keinen blassen Schimmer von Wein, Leute. Meine Mutter wäre entsetzt, aber ihr müsst für mich übernehmen“, gestand sie.

|| Niilo ||

Seine Frage schien Eli tatsächlich grübeln zu lassen. Dabei wäre Niilo bei ihm sofort etwas eingefallen. Doch Eli brauchte länger, wurde für einige Augenblicke zu einer post-modernen Denkerstatue und Niilo war kurz davor, die Frage zu ändern, als er antworte. „Ich meine ja, die sind wirklich süß ... aber ich hätte gesagt, deine Beobachtungsgabe. I don’t know, I feel like you see things others don’t”, meinte er, sprach frei heraus, was in seinem Kopf war. Das tat er meist und oft merkte er nicht, dass es als merkwürdig gelten könnte. Und dann stellte Eli ihm eine Frage und Niilo stutze kurz. „Was Schwereres ging nicht, oder?  Cliché wäre jetzt, wenn ich einen HipHop-Song nehmen würde … but I’m not like the stereotypically black guy you’d expect in those kind of tracks.” Er überlegte eine Weile, nestelte an den Bändern seines Hoodies herum. “Tip Toes von Half Alive. Aber höre es dir bitte nicht jetzt an”, grinste Niilo, als er eine für ihn zufriedenstellende Antwort gefunden hatte.

|| Mateo ||

Averys leise Worte trafen Mateo vielleicht noch mehr als seine eigenen Gedanken. Er hatte recht, schließlich dachte sich Mateo schon lange, dass es vielleicht irgendwann einmal besser werden könnte. Er wusste nur eben nicht, wann irgendwann war. Die sanften, wenn auch zögernden Bewegungen, halfen für einen Moment sich nicht auf sich selbst und dieses klamme Gefühl in der Brust zu konzentrieren. Ja, Devin würde sich irgendwann melden und so tun, als wäre nichts gewesen und als würde Mateo sich nur paranoiden Gedanken hingeben. Mit einem Mal hatte er Angst vor der Nachricht. Mateo fuhr hoch, als die Tür zu ihrem Zimmer aufgezogen wurde und jemand hereinkam. Das Licht war aus und der Film nicht sonderlich hell, sodass dieser jemand der Länge nach hinfiel. „Scheiße, Ave … räum doch dein Zeug weg“, brummte Tilki und knipste das Licht an. Sie staunte nicht schlecht, als sie Mateo und Avery in einer Umarmung sah, Mateos Augen sichtlich verheult. „H-Hey, babe. Ist gerade comforting-time? Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich das auch brauche“, spielte Tilki wie selbstverständlich mit und drängte sich zwischen die beiden. Sie wusste, wie überfordert Avery mit Körperkontakt war und immerhin mit ihr war es kein Krampf. Sie legte die Arme um Mateo und spürte sofort den schlaffen und müden Zustand. „Jungs, ich hab mich in jemanden verliebt. Am ersten Tag. Und dann ist emme auch noch vergeben“, jammerte auch sie sogleich los und Mateo war froh, dass es in diesem Moment nicht mehr um ihn ging.

|| Lou || Moxxi ||

Bei Sivas Schnaufen sah Lou kurz zu ihm auf und wandte sich dann grinsend wieder Min-Ji zu. „Ace wird sich hoffentlich zusammenreißen oder ich sorge dafür“, meinte sie und war sich sicher, dass ihr kleiner Bruder eine zweite Chance gebrauchen und hoffentlich auch nutzen würde. „Irgendwann müssen sie ja über etwas anderes als das Wetter reden und dann merken sie, dass sie immerhin miteinander abhängen können, müssen sie ja jetzt“, grinste sie. Schließlich schien Min-Ji sofort mit ihnen und vor allem Moxxi zu klicken, was eine Seltenheit war. Das Gespräch wurde aber ohnehin auf ein anderes Thema geleitet, wenn auch mehr als verbunden. Siva gab eine schwache PR für das Stück ab und Lou lachte. Auch Moxxi lachte kurz auf und rollte mit den Augen, bevor sie Siva eine Faust auf den Arm gab, damit er endlich den Mund hielt. „Da wir das jetzt auch geklärt haben“, begann Lou lachend, mehr amüsiert über den rosanen Anstrich ihres Freundes, „können wir ja Moxxi den Lysander sprechen lassen und Min-Ji die Kallisto, wir beiden kommen ja gleich dran und eure Rollen glaube ich erst später, so weit sind wir nicht gekommen. Und ohne die beiden macht die Story keinen Sinn.“ Lou zog das Skript von Sivas Gesicht und küsste seine Wange, um ihn aus seiner Peinlichkeitsstarre zu holen.
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1So Aug 22, 2021 1:37 am

///Ace

Ace nickte langsam. „Macht Sinn…“ meinte er. Ein paar stund würde er diese Strenge sicher auch ertragen müssen, zumindest wenn es auch seinerseits klassische Elemente geben solle.. oder sie würde ihm Heben beibringen… Er schauderte leicht und war froh das Thema wechseln zu können. Sein Mund verzog sich minimal, als es um ihre Eltern ging die sich anscheinend beide Teenager vom Hals geschafft hatten in dem sie sie in Internaten unterbrachten. Er hatte also doch das leidliche Thema angeschnitten und jetzt von was anderem anfangen… Er biss sich auf die Unterlippe. Übernächstes Wochenende musste er wieder zu ihnen… Käthes zufällige Berührung holte ihn aus den unangenehmen Gedanken und er lächelte sie dankbar an. Er nickte. „Beides Ja. Mein großer Bruder Prosper ist Ensemble und Lou tanzt mit mir zusammen. Und wir haben ziemlich nah beieinander Geburtstag, aber she‘s a Sister from another Mister…“ Er seufzte. Was sollte es, sie würde früher oder später mitbekommen was los war. „Ich bin seit… uff…“ nachdenklich sah er an die Decke „Seit etwa 9…10 Jahren als long Term placement in ihrer Familie. Ein paar Mal war ich bei meinen… Eltern, aber das hat nie länger als einen Monat gehalten und seit ich hier bin war ich immer bei Argus und Eva… Sie versuchen gerade wieder eine Reunification, weil ich einen neuen Caseworker bekommen habe, aber ich weiß echt nicht was das soll… Ich bin eh bald aus dem System…“ Er lächelte schwach. „Sorry, nicht wirklich etwas für‘s erste Date, aber ich dachte früher oder später kommt das Thema eh und schöner word die Geschichte nicht.“ Er grinste schief, aber man konnte ihm ansehen wie sehr ihn das ständige hin und her und die Unsicherheit stresste.

///Lexus

Lexus konnte nicht schlafen. Ja, emme war mehr als nur ein bisschen müde, aber nicht schlafen-müde. Anders müde. Also doom-scrollte emme durch tiktok und immer wieder schob sich Tilki in emmes Gedanken. Irgendwann drehte sich emme seufzend auf den Rücken und klatschte das Handy neben sich. Verdammt. Dann suchte emme nach ihrem Instagram account, auch wenn es sich etwas weird anfühlte sie auf social media zu stalken.

///Poppy

Prosper gluckste und Feray giggelte so, als hätte sie schon mindestes zwei Gläser Wein getrunken. „Uhh ja, skinny dipping with my besties.“ Wahrscheinlich würden sie nicht ins Freibad einbrechen. Das Städchen war klein und ihre Gesichter bekannt. Sie würden wohl über Kurz oder Lang zwingend bei Finanzen enden. Bei der Aussicht auf ihren Traditionsshot lächelte Prosper zufrieden. „Solange wir das machen ist alles perfekt. Da fühle ich mich auch gerne den Rest der Zeit alt und rede mit euch über meine Anlagepläne…“ „Woran hattest du denn gedacht, Poppy?“ „Mhh.. keine Ahnung… Vielleicht mach ich auch einfach eine Agentur für Furry-art auf…“ „Ich steige mit 30 Prozent ein.“ Achille grinste und Feray lachte schon wieder. „Ihr seid beide noch Kindsköpfe…“ Auch sie schlug eine der Karten auf und hielt sie zwischen sich und ihren Freund. Prosper lehnte sich zu Anne herüber. „Mhhh… also ich bin natürlich ein weinkenner… Der aus den großen Tetrapacks von Costco schmeckt awful, aber er macht gut drunk“ Er kniff die Augen zusammen. „Bouquet? Seit wann stecken die Blumen in Wein?“ murmelte er. Er konnte mit den Beschreibungen des Geschmacks nicht wirklich viel anfangen. „Ich glaub ich nehm einfach einen Rose? Oder darf man das als Alpha-Male nicht?“ Achille prustete. „Nee, Rosa ist nur für Mädchen, Poppy, du musst blauen Wein trinken. Der ist für Jungs.“ Als ihr Kellner kam hatten sie zwar viel herumgeblödelt, aber nich nichts ausgesucht. „Am besten sagen Sie mir einfach, was sie gerne essen wollen und was Sie bei einem Wein angenehm und was unangenehm finden. Dann kann ich ihnen eine Empfehlung machen.“ Prosper musste sich auf die Zunge beißen um nicht ‚Alkohol‘ als etwas was er angenehm fand zu nennen.

Eli///

Überrascht sah Eli Niilo an. „Oh…“ er lächelte verlegen. „Daran hatte ich gar nicht gedacht…“ Seine Wangen waren eine Spur rosa. Er hatte nicht gedacht, dass Niilo ihm so viel Aufmerksamkeit schenkte. Wahrscheinlich war seine Beobachtungsgabe doch nicht so gut… Bei Niilos Reaktion auf seine Frage biss er sich auf die Lippen. „Sorry, ich dachte so viel wie wir mit Musik zu tun haben…“ sagte er verlegen und wollte eigentlich schon etwas anderes vorschlagen, aber Niilo hatte schon eine nachdenkliche Mine aufgesetzt. „Mhhh…“ brummte Eli nach der Antwort und hatte sein Handy schon in der Hand. „Ich lese nur die Lyrics.“ Einen Moment war es still, dann stecke Eli das Handy wieder weg. Ich glaube ich könnte meine eigene Frage nicht mal beantworten… Das Leben hat irgendwie zu viele Layers für einen Song…“ Kurz verlor sich Elis Blick, dann schüttelte er den Kopf. „Egal, nächste Frage!“

Avery///

Avery konnte die Tränen spüren, die warm und nass durch sein T-shirt sickerten. Er hätte Mateo noch enger an sich gezogen, aber er hielt ihn schon so eng es in ihrer Position ging. Als plötzlich die Tür aufsprang zuckte auch sein Kopf hoch und wenig später hörte er Tilkis stimme und seufzte genervt. „Das ist nicht mein Kram.“ sagte er trocken und blinzelte in das grelle Licht. Er warf einen schnellen Seitenblick zu Mateo. Er sah übel aus. Dann drängte sich Tilki schon zwischen sie und Avery überließ ihr den Umarmungsjob. Er hatte wahrscheinlich eh nich wirklich geholfen… Er rutschte wieder ein Stück von Mateo weg zu starrte auf den Film, den er eh nicht mehr verstand, er hatte schon zu lange nicht mehr auf ihn geachtet. „Du bist nicht verliebt. Du hast nen Crush.“ kommentierte er trocken. Es überraschte ihn nicht, dass Tilki den Neuzugang anziehend fand. Sie hatten sich von Anfang an verstanden. Aber Liebe? Es fiel ihm irgendwie schwer daran zu glauben. Seine Eltern hatten zwei Kinder in die Welt gesetzt und hassten sich und Mateos Freund liebte es einzig und allein ihn herumzuschubsen. „Und emme ist wirklich vergeben?“

Siva///Minni

„Sounds good to me!a meinte Siva, den der Kuss tatsächlich aus seiner Starre befreit hatte. Min-Ji legte den Kopf schief. „Ich könnte auch den Lysander machen. I mean, look at my beard“ Sie klemmte sich eine pastellige Strähne unter die Nase und lachte dann. „Du hast den Job, aber der Schnurrbart bleibt.“ antwortete Siva belustigt und stellte sich Ace mit einem Pornobalken vor, was das ganze noch etwas komischer machte. „Nein, nein… Ich mach eich die Kallisto. Vielleicht schaffen wir es ja sogar ein bisschen was von ihren abwesenden Interpreten einzubringen… Wo wart ihr stehen geblieben. Und dann lasen sie und wieder und wieder verschluckte sich Min-Ji fast an ihrem eigenen Lachen, weil Moxxi Süßholz für sie raspelte und dabei ihre Stimme verstellte. Nach einer besonders lustigen Darstellung des armen Lysanders, musste sie so sehr husten, dass sie rot anlief und Siva ihr auf den Rücken klopfte. „Das… war einfach zu viel…“ japste die Ballerina. „Ich kann im Stück doch niemals ernst bleiben wenn der das sagt… Es ist so gut, aber…“ „Ace wird es sicher total ernst sagen, so als würde er es total ernst meinen. Du hättest ihn mal über Käthe reden hören sollen… Seit der Koffersache hat er mehrmals am Tag von ihr geredet…“ Ihmmer noch nicht ganz fit räusperte sich Min-Ji und nickte eifrig. Das klang vertraut.
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Mo Aug 23, 2021 6:11 pm

|| Käthe ||

Bevor Käthe hätte nachfragen können, was Ace genau damit meinte - denn kurz ging in Käthes Kopf die Rechnung nicht so auf - klärte er sie schon auf. So wie Ace Eltern sagte, merkte sie sofort, dass es ein leidliches und schmerzvolles Thema war. Es war Lous Familie und seine Eltern, die keine waren. Natürlich war es also ein schmerzhaftes Thema. Käthe biss sich auf die Unterlippe und sie wusste einen Moment nicht, was sie sagen sollte. „Das tut mir echt leid, es klingt verdammt anstrengend. Ich hoffe, der Caseworker lässt dich bald in Ruhe.“ Sie neigte den Kopf etwas und erwiderte sein Lächeln und einem Impuls folgend, legte sie ihre Hand auf seine, die etwas nervös auf dem Tisch geruht hatte. „Dann bin ich noch neidischer auf eure Beziehung. Du und deine Schwester wirkt manchmal wie getrennte siamesische Zwillinge, wenn ich ehrlich bin“, versuchte sie das Thema auf ein schöneres zu lenken. „Ah und warte, dein Bruder tanzt mit Anne Cooper, oder? Ihre Eltern sind mit meinen befreundet, sie waren wohl auf demselben College. Lustig, also eigentlich kennen wir uns auch schon über Ecken“, meinte sie grinsend. „Und es hat trotzdem einen viel zu schweren Koffer gebraucht, um uns kennenzulernen.“

|| Tilki || Mateo ||

Wider ihres Erwartens – aber eigentlich hätte sie sich das denken können – beteiligte sich Avery nicht an dem comforting cuddling und sie nahm den Arm von Mateo herunter, um hinter sich zu greifen und Averys Arm wortlos um sich zu legen und sich zugleich an seinen Bauch anzuschmiegen. Schließlich brauchte sie auch ein wenig Liebe. Besonders, wenn bisher alle in ihrem Umkreis sich gegen ihre Schwärmerei aussprachen und es so nur schwerer machten. „Das weißt du doch gar nicht!“, jammerte Tilki und schloss die Augen, schmiegte sich an die beiden Jungs und konnte noch das sanfte Zittern in Mateos Brust spüren. Was mit ihm los war, konnte sie sich denken. Sie war schließlich nur so hereingeschneit, weil sie dachte, dass Mateo in Devins Zimmer schlafen würde. Aber anscheinend hatte Mr. Sunshine etwas Besseres zu tun. Als Avery sich dann doch in ihrem Problem annehmen wollte, drehte sie sich etwas in die Mitte, zog Mateo nach, sodass er auf ihrem Bauch liegen konnte und Tilki ihren Kopf auf Averys Schulter ablegte. „Lexus hat mehrmals gesagt, wie glücklich emme mit emmes Freund ist. Vielleicht bilde ich mir die Spannung auch nur ein, aber so blind war ich noch nie …“ Was nicht unbedingt stimmte, aber Mateo wollte sie nicht noch mehr zerschmettern.

|| Anne ||

Als Anne „Anlagenpläne“ hörte, sackte ihr Kopf gegen Prospers Schulter und sie machte leise, beinahe niedliche Schnarchgeräusche und hoffte einfach nur, dass es nicht ernsthaft fortgeführt wurde, aber als sie Furry-Art hörte und Achilles Einstieg in das Geschäft, musste auch sie lachen und sie „erwachte“ wieder, nur um sich einem Dschungel aus Wein gegenüberzustehen.
Als der Kellner kam, waren die anderen überraschenderweise doch deutlich unwissender in Sachen Wein und immerhin Anne konnte sagen, dass sie einen jungen Sauvignon wollte. Von dem wusste sie, dass sie ihn mochte, weil ihn ihre Mutter immer für sie bestellte, als der Kellner überrascht war, dass jemand sogar eine Weinsorte nannte, grinste Anne auch überrascht über sich selbst. „Habe wohl mehr auf den Empfängen aufgeschnappt, als ich dachte.“ Sie stupste Prosper an und nickte ihm zu. "Ich wette, der schmeckt dir auch."

|| Niilo ||

„Okay, wenn du die Lyrics liest, musst du das Lied später aber auch hören“, grinste Niilo und wartete, bis Elis Blick über das Display gehuscht war. Der gesamte Track war nicht unbedingt das, was man von Niilo erwartete, aber er hatte auch darauf bereits Choreos geschrieben und getanzt. Einmal hatte er auch Megan vorgeschlagen, daran teilzuhaben, aber sie war mehr als desinteressiert gewesen. Als Eli fertig mit Lesen war, zog Niilo die Beine unter sich an und nickte kurz. „Okay … mhmm … Was ist dir wichtig in einem Tanzpartner? Oder nein, erstmal was ist dir wichtig bei deinen Freunden“, meinte Niilo. Schließlich mussten sie auch irgendwie praktisch rangehen, wenn sie sich kennenlernen wollten. Die Lieblingsfarbe würde Niilo nicht wirklich weit bringen, wenn es darum ging, Eli auf der Bühne körperlich näherzukommen.

|| Lou || Moxxi ||

Moxxi grinste auch, bereit ihre kleine Lesestunde tatsächlich noch interessanter zu gestalten. „Ich lese Ace als Lysander, nicht Lysander, okay?“ Lou machte es sich in Sivas Umarmung bereit, ihre am Anfang eher kleinere Parts zu lesen und verschluckte sich mehrmals bei Moxxis doch recht charmanten und viel zu überzogenes Porträtieren ihres kleinen Bruders. Sie baute sogar Phrasen ein, die Ace oft unbewusst von sich gab. Als Moxxi sich vorbeugte und langsam begann sich Min-Ji immer weiter zu nähern und weiter die süßen Worte sprach, fiel Moxxi, weil sie für ihren Geschmack plötzlich selbst viel zu nah lachend auf die Seite und verbarg ihre roten Wangen unter einem Lachanfall. Auch Min-Ji starb wohl an der Komik dieser Szene und während Siva Min-Ji freiklopfte, half Lou ihr, sich wieder aufzurichten. „Du weißt, dass Ace dich töten würde, wenn er wüsste, was du hier rausplauderst“, warnte Lou ihren Freund dann grinsend. „Niemand darf von seinem unsterblichen Crush erfahren.“ Oops.
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Di Aug 24, 2021 1:12 am

///Ace

Ace hatte gar nicht bemerkt wie angespannt er war, bis Käthe ihre Hand auf seine legte. „Wenn ich 18 bin, bin ich offiziell kein Ward of the State mehr…“ seufzte er und grinste dann. „Ich hab sie unheimlich lieb, auch wenn sie manchmal damit nervt, dass sie die Ältere ist. Und sie hat mich und Poppy auch echt gern…“ Das Käthe Anne kannte überraschte ihn. „Ja, genau! Anne. Die beiden sind schon ewig beste Freunde und Tanzen zusammen. Wir waren sogar schonmal zusammen Campen. Echt irre, dass deine Eltern ihre Eltern kennen…“ Seine Wangen färbten sich ein wenig röter. „So schwer war dein Koffer eigentlich nicht…“ er lächelte und legte die Gabel zur Seite. Ihr Stück Kuchen hatte sich einfach in Luft aufgelöst. „Aber ich bin mehr als froh, dass ich dir geholfen habe.. und das wir zusammen tanzen…“ er nahm einen Schluck von seinem Kaffee und leckte sich über die Oberlippe, an der etwas Milchschaum klebte. „Willst du auch in Ensemble, wenn du durch bist mit der Schule oder versuchst du an ein Theater zu kommen? Ich werde wohl versuchen in irgendeiner Agentur für Backgroundtänzer*innen angenommen zu werden und weiter auf Wettbewerben tanzen…“

///Lexus

Sucht Tilki auf social media

///Poppy

Der Kellner verabschiedete sich und Prosper gluckste. „Ich merke schon, dass ich die ersten Jahre mit Tetrapackwein groß geworden bin. Aber mit Sauvignon konnte der Typ mehr anfangen als mit Tavernello.“ Er war sich sicher, dass ihm der Wein schmecken würde. Meistens mochte er die Dinge, die Anne schmeckten auch und sie hatte eindeutig die bessere Erziehung genossen als er. „Bestellen wir uns einfach zusammen gemischte Tapas?“ fragte Achille und riss Prosper aus seinen Gedanken über Tavernello und alles andere. „Also, können wir gerne, solange ich das meiste essen kann.“ antwortete Feray als erste. Achille summte und legte einen Arm um sie und küsste ihre Wange. „das bekommen wir bestimmt hin.“

Eli///

Eli biss sich nachdenklich in die Fingerknöchel. „Mhhh…. Ich glaube so unterschiedlich sind die Antworten nicht. Ich muss beiden vertrauen können, sie sollten nicht homophob sein, weil… das ist offensichtlich und keine Ahnung… man sollte mit ihnen good times haben können, aber wenn es mal nicht gut Läuft oder man einen schlechten Tag hat, dann sollten sie nicht einfach abhauen… They should be there for me and not talk behind my back. Ich meine wenn sie mal venten müssen ist das cool… Aber nicht… wenn ich da bin sagen, dass sie mich mögen und dann sobald ich weg bin die Maske fallen lassen…“ Er seufzte. „Min-Ji hat sich zum Beispiel bestimmt bei Käthe ausgekotzt und das ist okay, aber ein paar von Jasons Freunden sind immer super nett, wenn ich da bin, aber ich hab schon öfter mitbekommen wie sie über mich reden, wenn ich nicht da bin…“ Jason hatte nie etwas dazu gesagt oder ihm davon erzählt, aber das war… vielleicht einfach nur, damit er sich nicht schlecht fühlte. „Du machst bisher bei beidem einen guten Job.“ er lächelte Niilo an. Er fühlte sich bei ihm wohl und er vertraute ihm, auch nach ihrer ersten gemeinsamen Tanzstunde heute. „Hmm… Was sind zwei Dinge die du eigentlich können solltest, aber die du nicht kannst?“

Avery///

Avery wehrte sich nicht dagegen, dass Tilki sich an ihn kuschelte. Das war nicht das erste Mal, dass sie sich ihm aufdrängte. Es war okay. Abwesend streichelte er ihr Haar und warf ab und an einen kurzen Blick zu Mateo, von dessen Wimpern immer wieder vereinzelte Tränen tropften. Sie machten ihn wütend, aber warum sie es taten wusste er nicht. „Mhh… Okay, das klingt allerdings schwierig.“ Und auch wenn Tilki schon einige male ihre Blindheit unter Beweis gestellt hatte, die Verbindung zwischen den beiden hatte auch Avery gespürt und gesehen. Er wusste nicht was er noch sagen sollte. Er lag hier mit zwei Lockenköpfen, die Liebeskummer hatten und konnte nichts anderes tun als ihnen die lockigen Köpfe zu streicheln. „Ich nehme mal an das hier wird ne sleepover-Party in meinem Bett?“ fragte er irgendwann und rutschte tiefer in die Kissen. Er strich Tilki die Haare aus der Stirn und küsste sie federleicht. „Du lernst Lexus einfach etwas besser kennen… und du weißt von Mom wie schnell eine glückliche Beziehung wieder vorbei ist..“ murmelte er leise. Seine andere Hand lag in Mateos Haaren und kraulte seinen Kopf. Er wusste nicht mal ob Mateo noch wach war oder nicht. Er war sehr ruhig und sein Atem schien sich etwas beruhigt zu haben. Sein Handy lag schwarz und stumm auf dem Nachttisch.

Siva///Minni

Siva sah Lou mit übertrieben weit aufgerissenen Augen an. „Oh nein, Ich habe das offensichtliche verraten… verdammt.“ Min-Ji, die gerade wieder richtig zu Atem gekommen war, machte eine weckwerfende Handbewegung. „Oh, ich hab auch schon das ein oder andere über ihn gehört und das nicht von Lady Delphi.“ meinte sie und grinste. „Dann war das heute Morgen also tatsächlich ein versuch sie zusammenzubekommen?“ Siva nickte. „Und eigentlich bekommt Ace das auch hin… Ich glaub echt die haben uns verascht und sitzen jetzt irgendwo in ner Besenkammer und knutschen sich die Lippen wund, während sie sich über uns Doofies lustig machen.“ Min-ji brummte zustimmend. „Ich hoffe es… Irgendwie würde ich das Käthe wünschen, vielleicht hört Jason dann auf mit ihr zu flirten.“ Siva, der die Pause genutzt hatte um Lous Ohrmuschel mit dem Finger nachzumalen, hob irritiert den Kopf. War Jason nicht mit dem Ginger zusammen, der auf Tiktok geheult hatte? Was hatte der denn jetzt mit Käthe zu schaffen?
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Di Aug 24, 2021 3:13 pm

|| Käthe ||

„Das ist nicht zu übersehen“, merkte Käthe lächelnd an. Schließlich hatte auch seine Schwester die erste Kennenlernphase übernommen und Ace buchstäblich auf den Platz neben Käthe befördert. Also musste sie ihn liebhaben. Und dass er es ihr mit einem gleichwertigen Streit heimzahlte, bewies auch, dass er sich als kleiner Bruder geliebt fühlte. Nachdem das Gespräch zu einer für ihn angenehmere Richtung verlaufen war, lehnte sich Käthe etwas mehr in dem Stuhl zurück und nahm ihre Hand von Ace herunter, auch wenn sie nicht wirklich daran glaubte, dass es ihn gestört hatte. Sie umfasste ihr Glas mit beiden Händen und lächelte ihm zu. „Und dass wir ein Date haben“, fügte sie etwas zur Ace‘ kurzer Aufzählung zu und grinste etwas, als der Milchbart verschwand. „Ich habe die üblichen Theater auf meiner Liste stehen, aber so genau weiß ich das noch nicht … Ballett ist eine recht kurze Karriere“, überlegte sie laut und schon wieder drehte sich wie von allein eine Locke um ihren Finger. In dem Moment summte ihr Handy auf und sie sah mit Schuldgefühlen auf die Nachrichtenvorschau. „Hmm? Ein Snap?“ Käthe entschuldigte sich kurz, lachte dann jedoch auf, und machte einen Screenshot von dem Snap, der ihre beste Freundin zeigte – wie es der Accountname verriet – aber auch die besagte Schwester, die besagte Ex und anscheinend der Freund seiner Schwester waren darauf zu sehen, breit grinsend. Sie schob Ace das Handy zu. „Wir wurden enttarnt und die treulosen Tomaten haben sich zusammengetan“, grinste sie.

|| Tilki || Mateo ||

„Don’t fall in love …“, murmelte Mateo leise. Er konnte nicht verstehen, wie man sich das noch freiwillig antun wollte. Sie sah doch, was mit jemandem passierte, der nicht auf den leisen Rat hören wollte. Tilki zog Mateo näher an sich heran und schmiegte sich an ihren Bruder – in ihrem kleinen Nest war es warm und obwohl Mateo noch immer hin und wieder zuckte und sich an seinen Tränen verschluckte, hatte er auch sich etwas beruhigt. Averys Frage riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah kurz überlegend von Tilkis Bauch zu Avery auf. Das würde Devin bestimmt nicht wollen. Aber Tilki war dabei … also gab es doch keinen Grund für Devin eifersüchtig zu sein. „Also ich bewege mich keinen Zentimeter mehr“, murmelte Tilki zufrieden und nahm ihm so die Entscheidung ab. Mateo kuschelte sich wieder an Tilki und als er die Hand in seinen Locken spürte, schloss er die Augen und bemerkte die zärtliche Geste zwischen seinem Zimmernachbarn und der jüngeren Tänzerin nicht. Tilki jedoch wandte ihr Gesicht ihrem Bruder zu und nickte langsam. „Ja, ich weiß auch was für ein Drama es gibt, wenn man die Affäre ist, die die glückliche Beziehung zerstört …“, murmelte sie. Sie hatte schon ein- oder zweimal eine betrogene Ehefrau von ihrer Stadtvilla fortschicken müssen. Dass ihre Mutter mindestens zwei Dobermänner zu Hause hatte, half dabei ungemein. Sie warf einen Blick auf den Fernseher und dann zurück zu Avery. Mateo schien langsam einzuschlafen und Tilki mouthte verwirrte Fragen. Dass Avery mit seinem Zimmernachbar sprach, war ein Wunder, aber das?!

|| Anne ||

Auch Anne hatte mittlerweile wieder Hunger, das Frühstück hatte doch nicht so lange gehalten, wie Anne es eigentlich gedacht hatte. Aber auch der größte Teller Kalorien war irgendwann verbrannt. „Bei gemischten Tapas bin ich auch dabei. Wir brauchen eine Grundlage, um nicht auch ohne High Heels nach Hause zu stolpern“, stimmte Anne zu und sah zu dem glücklichen Pärchen vor sich. Aus den Augenwinkeln sah sie jedoch ein ähnliches, wenn auch noch nie gesehenes Bild: Sie konnte Aavas Locken an einem Tisch erkennen, der am anderen Ende der Weinbar stand und wenn sich Anne nicht täuschte … Sie stupste Prosper in die Seite und deutete mit dem Kinn in die ungefähre Richtung. „Sag mir, dass es Vito ist, der da mit Aava sitzt oder unsere Hoffnungen sind alle zerstört“, raunte sie wie ein aufgeregtes Schulmädchen und machte auch die anderen beiden auf ihren Fund aufmerksam.

|| Niilo ||

Elis Antwort war nur logisch und doch steckte etwas in Niilo quer, als er die Gründe seiner Auswahl erklärte. „Kommt mir sehr bekannt vor“, brummte er ein wenig amüsiert und musste auch an seine „Freunde“ denken, die eigentlich nur bei ihm gewesen waren, solange es Megan war. Er war so froh gewesen, dass Käthe ihm sein jahrelanges Fehlen nicht nachsah und ihn wieder zu sich genommen hatte. „Vielleicht sollten wir mal aussortierten. Die eisige Stimmung, als du an den Tisch gekommen bist, hat mir eigentlich auch schon gereicht, um nicht mehr mit der High Society abzuhängen.“ Auf seinem nachdenklichen Gesicht erschien ein breites Grinsen, als Eli ihm ein Kompliment gab, welches Balsam für die Seele war. Immerhin war er in diesem Bereich keine Vollkatastrophe. Und dann kam die nächste Frage und Niilo sah zur Decke, dachte angestrengt nach. „Für mich selbst einstehen. Ich kann das für Andere, aber für mich ist es irgendwie … schwieriger. Und einen Spagat. Ich weiß, dass alle Tänzer*innen einen Spagat können sollten, aber this guy is not build for such things“, lachte er. „Was ist das lustigste Gerücht, was über dich verbreitet wurde? Nicht das Fieseste, sondern das Lustigste“, machte er noch einmal klar, als ihm nach kurzem Überlegen eine Frage eingefallen war.

|| Lou || Moxxi ||

Als Siva nickte, tat es Lou simultan auch und Moxxi grinste vor sich hin. „Also entweder Romeo hat wirklich seine Skills verloren oder sie zahlen uns allen gerade heim, dass DU ihn verkuppeln wolltest“, fasste Moxxi zusammen und zupfte einen Grashalm aus, steckte ihn sich zwischen die Lippen. Die Sonne wärmte ihre gebräunte Haut und sie konnte schon verstehen, wie die beiden Turteltauben hatten einschlafen können. Lou grinste vor sich hin, hatte es sich auf der Decke bequem gemacht, während Sivas Finger sie abzulenken versuchten. „Ewwwww … Oh, aber nicht, dass Jason dann Ace im Visier hat, nur weil er sein Mädchen klaut. Obwohl ich schon Lust hätte, Jason eine Abreibung zu verpassen.“ Lou richtete sich auf und schlug sanft die Hand von ihrem Ohr, schüttelte sich, als eine Gänsehaut über ihren Rücken lief. „Hey, lasst uns den beiden einen gemeinsamen Snap schicken und die Scharade auffliegen lassen. Vielleicht kriegen wir ja ein Bild aus der Besenkammer zurück“, grinste sie, beigeistert von ihrer Idee.
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Mi Aug 25, 2021 1:27 am

///Ace

„Mhhh…außer du bist insanely erfolgreich…“ murmelte er nachdenklich. Tanzkarrieren waren meistens kurz. Helle, leuchtende Flammen die aufloderten und verglühten. Vielleicht würde Käthe irgendwann eine eigene Tanzschule eröffnen oder als Choreografin an einem Theater arbeiten… Sein Blick folgte ihrem Finger, wie sie eine goldene Strähne drumherum wickelte. Er löste den Blick von ihr, als sie auf ihr Handy blickte. „Kein Ding…“ murmelte er und spürte wie seine Mundwinkel sich ebenfalls hoben, als sie auflachte. „Glaube ich au… sorry.“ Er zog sein Handy ebenfalls aus der Hosentasche und neben dem verpassten Anruf und ein paar Beleidigungen von Siva in seinen Textmessages, hatte er auch einen Snap von seinem Besten Freund bekommen. Das bild war ähnlich, nur aus einer anderen Perspektive aufgenommen und zeigte Siva und den Rest mit dämlichen Gesichtsausdrücken. Er machte ebenfalls einen Screenshot und schickte ihn gleich Käthe. „Vielleicht kannst du das Gesicht mal für alberne Tassen gebrauchen oder so…“ meinte er und sah sie an. „Schicken wir was zurück? Uuuund… wollen wir vielleicht noch die Straße runter Abendessen abholen und uns in den Park setzen? Da gibt es ziemlich leckere Falaffel-wraps.“ Er schenkte ihr ein dorky smile. „ Meine Schwester musste mir sagen, das es Falaffel heißt, weil ich hab da alles gelesen nur das nicht. Frag mich nicht wie die anderen Sachen heißen…“

///Lexus

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///Poppy

„Ich bin auch dabei.“ sagte Prosper und warf nochmal einen Blick in die Karte und zu schauen, was denn so angeboten wurde. Als Anne ihn anstupste, hob er den Blick und sah dann in die Richtung in die sie deutete. „Oh!“ Aavas begleitung strich sich durch das Silbrige Haar und lächelte sie mit einer Wärme an, die Prosper bisher noch nicht gesehen hatte. „Kein Zweifel, das ist Vitos lächelnder Zwillingsbruder.“ murmelte er und wenig später sahen auch Achille und Feray zu den Beiden, die sich wohl einen entspannten, unbeobachteten Abend weit weg vom Gartenzwerg-Drama hatten machen wollen. „Soll ich nen Foto machen? Für Lady Delphi, oder lassen wir den beiden ihr Geheimnis.“ fragte Feray und hatte ihr Handy schon in der Hand. „Sie könnten auch einfach nur als Kollegen und Freunde hier sein. Anne und Prosper sind das schließlich auch, oder habt ihr uns doch was zu erzählen?“ Prosper lachte verlegen. Er hatte über Anne noch nie so nachgedacht. „Wir heiraten nächste Woche und unser Kind Torben kommt auch bald auf die Welt.“ antwortete er also und legte seiner Zukünftigen einen Arm um die Schulter. Achille schnaubte. Ihn würde es nicht wundern wenn es eine Hochzeit und einen Torben geben würde, irgendwann in der Zukunft… Dann kam der Kellner und stellte ihnen den Wein hin und erzählte etwas dazu. Prosper hörte nicht richtig zu. Irgendwie dachte er jetzt über ein Date mit Anne nach. Es würde bestimmt total peinlich und seltsam werden. Sie kannten sich schon so lang, waren so lang schon Freunde… „Für uns alle einmal gemischte Tapas, die vegetarische Version, bitte.“ bestellte Achille und der Kellner nickte. Prosper war immer noch irgendwie weg…

Eli///

Eli nickte langsam und lachte dann. „Du weißt, dass Käthe auch High Society ist, oder? Aber sie ist die nette Sorte.“ Das konnte er von Niilos Freunden nicht behaupten. Die waren ziemlich… eww. Vielleicht lag es auch mit an der ersten Fähigkeit, die Niilo seiner Meinung nach fehlte. „Für sich selbst einstehen kann sehr schwer sein und mit dem Spagat kann ich dir helfen. Ich hab es schließlich auch mal gelernt und es gibt ein paar Tricks.“ Eli grinste. Er könnte jetzt, nach ein paar kurzen aufwärm-Übungen ein Spagat machen, aber er hier ging es um Fragen, die beantwortet werden wollten. „Oh, das ist einfach. Erstmal weil es über mich viele Gerüchte gibt und zweitens weil fast ein Jahr das Gerücht herum ging, dass Min-Ji und ich zusammen sind und … well… wir sind beide…“ Er machte eine Limp-wrist und schnaubte belustigt. „Mein Lieblingsgerücht über dich ist übrigens, dass du gar nicht tanzen kannst und nur wegen Vitamin B hier bist. Weil ich hab mit dir getanzt und du warst toll und was ich davor von dir gesehen habe war auch echt gut. Käthe hat mich zu ziemlich vielen deiner Performances geschickt.“ Er grinste. „Aber wenn wir schon bei dem Thema sind: Was würdest du machen, wenn du nicht Tanzen würdest?“ Eli würde Eislaufen und Klavier spielen. Oder vielleicht einfach den ganzen Tag schlafen…

Avery///

Er hatte nichts anderes erwartet. Tilki quartierte sich öfter bei ihm ein, vor allem wenn sie Liebeskummer hatte. Wahrscheinlich war es dann grauenhaft eine heile, glückliche Beziehung wie die von ihrer Mitbewohnerin vor der Nase zu haben. Und Ophelia war fürchterlich glücklich. „Ich habe nie gesagt, dass du emmes Affäre werden sollst.“ Was die anrichteten hatte er auch mitbekommen, aber sein Vater schien sie einfach mit etwas Geld abzuschütteln wie lästigen Staub. Er sah auf Mateo herunter. Seine Brust hob und senkte sich regelmäßig und ein winziges lächeln verirrte sich auf seine Lippen, bis er sich wieder im Griff hatte. Wenigstens eine Person weniger, um die er sich kümmern musste. Sanft fuhr er ihm wieder durch das Haar und verdrehte die Augen als seine Schwester eine Frage nach der anderen mouthte. „Schlaf jetzt…“ sagte er und drückte ihren Kopf zurück auf seine Brust. Das Licht löschte er mit einem Klick auf eine Fernbedienung neben dem Bett. Jetzt müsste sie mit ihm reden und das würde Mateo wecken. Und wenn er ihr erzählte, dass er das hier nur tat, weil er keinen heulenden Tanzpartner gebrachen konnte, würde sie wieder meckern, also schloss er die Augen und rutschte noch etwas tiefer in sein Bett. Es war nicht bequem mit den beiden anderen, aber er war müde. Müde genug um schnell einzuschlafen.

Siva///Minni

„Mich würde nicht wundern, wenn Jason Angst vor euch hat…“ lachte Min-Ji und Siva verzog das Gesicht noch etwas mehr. „Hat dieser Jason nicht schon den kleinen Ginger?“ murmelte er zu sich selbst, während Min-Ji schon ihr Handy zückte. Sie stieß Moxxi mit dem Ellbogen an und lehnte sich zu ihr. „Smile!“ Sie schoss ein wunderschönes Bild von der Gruppe und sendete es an Käthe. Siva kramte sein Handy heraus. „Okay, jetzt bin ich dran. Guckt mal alle blöd. Ace bekommt keine hübschen Snaps von mir.“ Beide schickten ihre Bilder ab und Min-Ji streckte sich ausgiebig. „Bekommt ihr auch langsam Hunger? Ich hab heute so viel trainiert und heute Mittag hatte ich gar keinen Appetit…“ Sie schob die Unterlippe ein Stück vor. „Kann ich verstehen. Wir können ja rein gehen, uns essen holen und dann wieder hier hin.“ schlug Siva vor und küsste Lous Wange. „Willst du auf den Platz aufpassen und ich bringe dir was mit? Oder soll ich bleiben?“ fragte er sie sanft. Min-Ji lächelte Moxxi an. „Du hast echt ne nette Clique. Ich glaube jetzt wo Käthe und Ace sich wohl doch nicht hassen, werde ich wohl öfter vorbeikommen. Und Niilo und seinen Mitbewohni Und vielleicht Eli, aber dann habt ihr Jason auch mit am Hals…“ Manchmal wünschte sie sich, dass Jason auf der Wendeltreppe ausrutschte und sich den Hals brach.
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Do Aug 26, 2021 3:34 pm

|| Käthe ||

Ace Nachricht trudelte ebenfalls ein und die Bilder sahen nebeneinander noch witziger aus. Sie hatte beide gespeichert und dass Moxxi und Min-Ji nebeneinandersaßen, würde sich für nächtliche Photo-Edits nützlich zeigen. Käthe sah zurück zu Ace auf und nickte lächelnd. „Sie haben uns ja eh schon durchschaut. Ein schönes für Min-Jis Handy und ein albernes für Siva?“, schlug sie lächelnd vor, rutschte bereits mit dem Stuhl näher an Ace heran. Man würde sie ja ohnehin häufiger zusammen sehen, jetzt da sie der Lead waren und dass sie bei ihrem ersten Date auch ihr erstes Selfie schossen, war nur die Kirsche auf der Sahnetorte. Als er vorschlug, ihr Date noch zu erweitern, sah sie mit leicht rosa Wangen zurück in sein Gesicht und nickte. „Die anderen Sachen kann ich ja versuchen zu lesen, aber mit Falaffel bin ich auch vollkommen einverstanden. Oh, es gibt da doch auch diesen großen Spielplatz“, fiel ihr ein und sie lächelte verlegen. „Min-Ji und ich sind da, wenn wir mal Zeit haben und weg von dem Schloss und allem wollen.“ Sie hob ihr Handy und wählte einen Filter, der sowohl Ace als auch ihr Hasenohren verpasste und sie grinste ihn an. „You ready, oder doch lieber der Beauty-Filter? Auch wenn du ihn nicht nötig hast“, fügte sie schnell hinzu, ohne zu merken, dass es das nicht besser gemacht hatte.

|| Tilki || Mateo ||

Mit gespieltem Entsetzen sah Tilki in das Dunkeln, als ihr Bruder einfach das Licht löschte und ihren Kopf einfach zurück auf seine Brust drückte. „You’re a meanie …“, murmelte sie, wollt sie doch unbedingt wissen, wie es überhaupt hatte passieren können, dass sie in eine Umarmung ihres Bruders und dessen Mitbewohner hereinplatzte. Normalerweise sprach Avery nur so viel es nötig war. Bei Tilki war schlicht nur immer mehr nötig gewesen.
Für einen Moment war es still, Mateos schweres Atmen war zu hören und unter Tilkis Ohr konnte sie Averys Herz schlagen spüren, bis sie leise erneut die Stimme erhob und sich mehr an Avery anschmiegte. „No, you’re not a meanie … Sorry. Love you, Ave“, korrigierte sie ihre Worte und schloss ebenfalls die Augen, auch wenn nicht ganz freiwillig. Doch sie konnte nicht stehen lassen, dass ihr Bruder gemein sein sollte, denn auch wenn Avery das selbst glauben wollte, wusste sie, wer in diesem Spiel wirklich der Meanie war.

|| Anne ||

Die Rothaarige schüttelte vehement den Kopf. „Vermutlich ist Lady Delphi noch nicht volljährig, um die beiden bis hierher stalken zu können. Das sollte auch so bleiben – nicht dass wir ihnen ihren einzigen Safe Spot nehmen.“ Denn in der Akademie war man nie allein. Nicht einmal als Ensemblemitglied, denn die Wände hatten Augen und Ohren und da reichte es, eine verbotene Zigarette hinter den Garagen zu rauchen, um als Schlagzeile aufzutauchen. Doch das Gespräch lenkte sich ohnehin in eine andere Richtung und Anne sah nur noch aus den Augenwinkeln, wie Aava sich zu Vito vorbeugte und ihn wohl auf den neusten Stand brachte. Bei diesem Gespräch würde Anne auch gerne Mäuschen spielen.
„Über den Namen müssen wir noch streiten, aber hatten wir nicht gesagt, wir heiraten in Vegas ohne es jemandem zu sagen?“, wandte Anne dann ein und schüttelte amüsiert den Kopf, als sie sich an seine Seite lehnte und direkt Prospers Arm um sich spürte. Manchmal hatten sie gescherzt, dass sie sich mit 40 ohnehin heiraten würden, weil niemand sonst es mit ihnen aushielt. Wie sollte vor allem ein Partner oder eine Partnerin mit diesem Gespann klarkommen? Auf der Bühne sah es immerzu aus, als wären sie schon längst verheiratet – es war kein Wunder, dass kaum Platz für – eine dritte – Person war. Der Wein wurde gebracht und Anne sah zu ihrem besten Freund auf. Sein Blick ging in die Ferne und sie runzelte die Stirn, streckte den Arm aus und schnippste an seine Nase. „Erde an Poppy, Erde an Poppy. Bist du da?“, fragte sie leicht schmunzelnd und legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel.


|| Niilo ||

Niilos Kopfschütteln war eindeutig. „Du bist nicht der Erste, der das versucht“, lachte er dann und dachte an Käthes eleganten Versuchen, ihm in einfachen Schritten einen Spagat beizubringen. Das hatte nur in einer leichten Zerrung und endlosen Entschuldigungsschleifen von Käthe geführt. Dann hörte er gespannt zu und als Eli sein Handgelenk nach unten knicken ließ, ergänzte Niilo das hohe „Plimm“ mit dem Mund, welches er aus TikToks kannte. „Das hat wirklich jemand geglaubt?“, lachte er dann und schüttelte den Kopf. Bevor Niilo jedoch über seine eigenen Gerüchte nachdenken konnte, pickte Eli schon eines heraus und verlegen sah Niilo zu Eli und kratzte sich am Hinterkopf. „Ehm, danke. Ich glaube, dieses Gerücht werde ich aber nie los. Und … das hat sie?“ Überrascht und mit roten Wangen dachte er an Käthe und wie sie ihre Freund*innen zu seinen Performances mitnahm. Sein Magen flatterte kurz auf, bevor er den Gedanken abschütteln musste. „Ehm … ich habe da nie daran gedacht. Aava hat so früh angefangen und irgendwie habe ich nie ernsthaft erwogen, etwas anderes zu machen. Mhmmm.. Vielleicht würde ich zur Polizei gehen oder … Konditor werden, irgendwas ganz anderes, ohne Bühne und Scheinwerferlicht“, überlegte er laut und hatte es sich mittlerweile vollends gemütlich auf seinem Bett gemacht. Er lag auf dem Rücken und sah abwechselnd zur Decke und zu Eli. „Was ist etwas, was du eigentlich ganz dringend tun müsstest, aber du machst es ums Verrecken nicht?“ Bei Niilo waren das ziemlich viele Sachen.

|| Lou || Moxxi ||

Die violetten Zöpfe hüpften, als Moxxi sich etwas aufrichtete und sich zu Min-Ji herüberbeugte, um zuerst einen coolen Ausdruck in Min-Jis Kamera und dann einen lächerlichen in die von Siva zu halten. Als Min-Ji sich auf der Decke streckte, ließ Moxxi ihren Blick über sie schweifen und merkte dabei nicht, wie Lou Siva anstieß und ihm nach ihrer Beobachtung einen Kuss auf die Wange setzte, bevor sie Min-Jis Frage beantworten konnte: „Ich hab auch ohne Extra-Training einen Kohldampf.“ Auch Moxxi nickte, rausgerissen aus ihrer Betrachtung des lebenden Kunstwerkes vor ihr. Moment was? Kaum merklich, kniff sich Moxxi in den Arm, um diesen Gedanken loszuwerden.
Währenddessen hielt sich Lou an Sivas Nacken fest und ließ sich langsam auf die Decke fallen, zog ihn mit, um aus dem Kuss auf der Wange, einen richtigen zu machen. „Ich bleibe hier und verjage alle, die deinen Platz einnehmen wollen“, grinste sie und wischte ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Diese sanfte Szene lockte ein Augenrollen hervor und sie wandte sich wieder Min-Ji zu. „Du hast uns noch nicht streiten gesehen. Oder eher die. Lass dich nicht von den rosa Haaren täuschen. Die beiden Zwillinge können explosiv sein und zwei Minuten später kuscheln sie, als wäre NICHTS gewesen.“ Lou grinste, noch immer Siva umklammernd, damit er nicht allzu schnell verschwinden konnte. „Wenn du den Ginger anschleppst, kümmern wir uns schon um Jason. Ich würde gerne testen, ob er Angst vor uns hat“, grinste Lou schelmisch und ließ Siva letzten Endes und widerwillig doch los. „Solange du niemandem die Nase brichst“, murmelte Moxxi und erhob sich langsam, zog Min-Ji auf die Füße. „Hey, das war in der fünften Klasse! Da sind Nasen noch ziemlich zerbrechlich“, brummte Lou. Außerdem fand sie es auch immer noch gerechtfertigt und auch Eva hatte ihr anstatt eine Strafe aufzubrummen, eine Shoppingtour versprochen, nachdem sie gehört hatte, dass der besagte Junge versucht hatte, Lous BH-Träger von hinten durchzuschneiden. Auch Argus schien mehr stolz als verärgert gewesen zu sein und so hatte Lou wohl auch keine Hemmung entwickelt, so für sich einzustehen. Jason wäre ein gewisses Risiko, aber er war nicht der Einzige mit Geld und Einfluss.
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Fr Aug 27, 2021 1:42 am

///Ace

„Sure.“ nickte Ace und lehnte sich etwas mehr zu Käthe. Als sie seinem Vorschlag zustimmte, grinste er gleich noch etwas mehr. „Dann können wir uns mit dem Essen da hin setzen, bevor wir zurück gehen. Die haben beim Imbiss glaube ich nur ein paar Plätze.“ Käthe hob ihr Handy und Ace kam nicht umhin zu bemerken, dass sie gut zusammen aussahen. Nicht gut wie Models oder so, es passte einfach. Bei ihrem etwas ungeschickten Kompliment bekamen seine Wangen unter dem Filter etwas mehr Farbe und er schüttelte den Kopf. „Bunnies sind okay. Und einen Beautyfilter brauchst du auch nicht.“ Sie machten einige Fotos mit Käthes Handy, bevor Ace sein Handy zückte, ebenfalls mit ein Paar Filtern herumspielte und dann jeweils eins der Bilder an Siva, Moxxi und Lou schickte. „Schickst du mir die anderen?“ fragte er und kramte nach seinem Portemonnaie. „Du bist nächstes Mal dran.“ Er zwinkerte ihr zu, bevor er nach vorne zum Tresen ging und für sie beide bezahlte.
Draußen war es etwas kühler geworden und die golden hour war vorbei und es dämmerte bereits. „Ich vergesse immer wie schnell es dunkel wird, wenn der Herbst vor der Tür steht.“ murmelte er und sah hoch zum Himmel. „Man sieht sogar schon ein paar Sterne…“

///Lexus

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///Poppy

„Oh, das wäre so eine gute Schlagzeile geworden.“ jammerte Feray, aber sie ließ ihr Handy in der Tasche und wandte sich ihren eigenen blinden Turteltauben zu, die in ihrer Blindheit aneinander lehnten ohne zu merken, dass eigentlich nur noch ein Schritt fehlte um aus ihrer Beziehung das zu machen was alle anderen bereits in ihr sahen. „Jetzt habt ihr es gesagt. Jetzt kommen Achille und ich mit nach Vegas als Bridesmaid und Best man.“ Achille nickte bestätigend. „Ich hab mir sogar schon ein Kleid ausgesucht…“ meinte er und wich der Hand seiner Freundin aus. Prosper bekam all das nur am Rande mit. Erst als Anne ihre Hand auf seinen Oberschenkel legte blinzelte er. Er hatte sich schon halb in Vegas gesehen. „Mhh?… wieder… War kurz in nem Paralleluniversum. Hab ich was wichtiges verpasst?“ „Wir haben das Essen bestellt. Vegetarische Tapasvariation.“ klärte Achille ihn auf und grinste leicht. „Willst du uns vielleicht von deinem Paralleluniversum erzählen!Poppy? Schien eine angenehme Reise gewesen zu sein.“ Prosper schüttelte den Kopf und griff nach seinem Wein. „Später vielleicht…“ Annes Hand lag immer noch auf seinem Oberschenkel und gerade spürte er sie mehr als sonst. „Annie? Auf unser Wohl? Oder auf das von den Zwergen?“

Eli///

Eli nickte energisch. „Ja, sie meinte, du bist ein alter Freund und ich glaube sie wollte dich unterstützen. Außerdem waren es echt tolle Shows.“ Elis Zehen wackelten und er wippte leicht vor und zurück während er erzählte. Mit Käthe und Min-Ji Shows der anderen Schüler*innen anzugucken war eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. „Konditor? Kannst du Schokoladentorte backen? Nicht, dass ich die essen dürfte, aber… Es gibt Cheatdays….“ Belustigt sah er zu wie Niilo sich auf seinem Bett ausstreckte. Die Stimmung war entspannt und Eli streckte ein Bein aus und lehnte sich abwartend auf das andere. Die Frage traf an einem Punkt den er nicht als schmerzhaft erwartet hatte. Min-Ji hätte jetzt gesagt, das er mit Jason Schluss machen solle oder ähnliches. Er stieß sich mit dem Bein am Boden ab und der Schreibtischstuhl drehte sich um seine eigene Achse, während Eli sich wieder einkugelte. „Mir was für nach der Schule überlegen… Ich werde wohl kaum an einem Theater genommen werden, wenn ich weiter so tanze wie jetzt. Ich muss mehr Muskeln aufbauen… Mehr Prinz Charming, weniger Damsel in distress…“ Er hielt den Stuhl an und seufzte. Auch das war etwas worum er sich kümmern musste, aber eigentlich erschienen ihm seine Beziehungen gerade als wichtigere Baustellen… Das Problem war: Er wusste nicht wie er sie wieder in Ordnung bringen sollte und hatte verdammte Angst es noch schlimmer zu machen… „Neben wem würdest du auf einem 10 Stunden Flug am liebsten sitzen? Jede Person ist erlaubt -Leute die du kennst, Stars, tot, lebendig… Fiktionale Charaktere…“

Avery///

Er presste die Lippen aufeinander. Er wusste doch selbst nicht, warum genau Mateo in seinem Bett lag. Es würde einfach weniger Probleme so machen, zumindest wollte er daran glauben, dass es das tat. Das war doch ein Grund. Mit weit geöffneten Augen starrte er in die Dunkelheit. Er war gemein. Zu seiner Schwester. Zu der einzigen Person, die ihn lieb hatte… Seine Fingernägel gruben sich in seine Handinnenflächen. Es war nicht schlimm. Das würde sein Dad jetzt sagen. Dann spürte er wie seine kleine Schwester sich näher an ihn schmiegte. Ihre Worte waren leise, aber sorgten dafür, dass er zitternd die Luft einzog und sein Gesicht in ihren Locken vergrub. „Ist schon okay… I love you, too Babybug…“ Sie hatte trotzdem recht gehabt…

Siva///Minni

Siva lächelte seiner Freundin entgegen und küsste sie gleich nochmal. In seinem Bauch platzte eine kleine Glücksblase und eigentlich wollte er gar nicht mehr gehen. Er könnte auch einfach hier bleiben und Lou weiter küssen. Moxxi und Minnie konnten sicher jeder zwei Tabletts tragen. Min-Ji betrachtete die beiden Turteltauben und wandte sich dann wieder Moxxi zu. „Echt?“ Sie konnte es sich nicht wirklich vorstellen, aber sie war auch Einzelkind und hatte keine Ahnung wie es war Geschwister zu haben. „Wait! Stop, stop stop, du könntest Jason seine Nase brechen?“ Min-ji ließ sich von Moxxi auf die Füße helfen und sah dabei zu der Pinkhaarigen, die aussah, als könnte sie kein Wässerchen trüben. „Könnte sie, aber dann fliegt sie sicher aus dem Stück und ich muss am Ende doch mit Kelly und der Sintflut tanzen… Also lässt sie das mit dem Nase brechen lieber und wir verjagen ihn anders. Wir könnten Gender-inklusiv sprechen und liberale Themen diskutieren.“ Min-ji lachte. „Ja, das verscheucht ihn bestimmt.“ Siva drehte sich nochmal zu Lou um. „Hast du Hunger auf was bestimmtes oder soll ich dich überraschen?“ fragte er noch bevor sich die drei auf den Weg zum Speisesaal machten und Lou alleine zurück ließen. Min-ji beobachtete gerade mit einem Aww- Ausdruck Siva, der sich besonders viel Mühe gab Lous essen hübsch anzurichten, als es in ihrer Tasche vibrierte. Sie riss sich von dem viel zu niedlichen Anblick los und zückte ihr Handy. Das Bild, das sie sah war mindestens genauso süß. Sie schoss schnell eins von Siva mit dem Kommentar, dass Ace hoffentlich genauso süß wäre wie Siva, wenn er für seine Freundin essen holte und stieß dann Moxxi sanft in die Seite. „Ich glaube es hat heute Morgen gefunkt. Zumindest ein bisschen. Lysander und Kallisto sehen so aus als würden sie gleich noch händchenhaltend auf dem Spielplatz schaukeln und ganz süße Sachen zueinander sagen.“ Siva hatte nichts von den Snaps mitbekommen, sein Handy lag neben Lou.

Vito///

Vito seufzte und streckte die langen Beine unterm Tisch aus. Eine Kellnerin hatte ihnen ihren Wein hingestellt und er griff nach dem Glas und schwenkte es, während er in Aavas erschöpftes Gesicht sah. Wie von selbst rutschte seine Hand zu ihrer, die müde auf dem Tisch lag, und er verschränkte die Finger mit ihren. Er legte den Kopf ein wenig zur Seite und ein winziges Lächeln tauchte auf seinen Lippen auf. Er stellte sein Glas wieder ab, ohne getrunken zu haben und stützte das Kinn auf. „Wie geht es dir?“ fragte er mit der Stimme, die für Aava und einige wenige andere reserviert war. Sie hatte in den letzten Tagen viel zu tun gehabt und heute hatte sich der Stress eigentlich etwas lösen sollen, aber stattdessen hatte sie sich anscheinen lassen müssen. Gut, dass keins dieser verwöhnten Gardener-Kinder in einer seiner Klassen war -oder Aavas. Sie musste sich aber trotzdem mit ihnen herumschlagen.
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Fr Aug 27, 2021 11:24 pm

|| Käthe ||

Die Fotosession machte Spaß und Käthe konnte sich einbilden, dass ihre roten Wangen vom Filter herrührten und nicht von der Tatsache, dass sie Ace erneut ziemlich nah war. Hätte sie ihr Gesicht gedreht, hätte sie ihn küssen können und diese Tatsache ließ ihre Wangen nur noch mehr leuchten. „Aye, bin dabei“, sagte Käthe gerade und sendete in den noch frischen Chat zwischen ihr und Ace die Bilder, die sie gerade gemacht hatten. Kurz überlegte sie, ob sie die nicht auch an ihre Fotowand in ihrem Dormroom hängen sollte oder ob Min-Ji sie deswegen belächeln würde. Als Ace aufstand und sein Portmonee in der Hand hielt, wollte Käthe gerade einwenden, aber da winkte schon die Möglichkeit auf ein weiteres Date und sie nickte lächelnd. „Das nächste Date in einer Arcade Hall? Ich möchte dich bei Dance Revolution herausfordern.“ Ihr Grinsen war breit, als sie ihre Tasche vom Stuhl nahm und Ace folgte.

Käthe streckte ihre Nase in die Luft, als sie das Café verließen und hakte sich ganz selbstverständlich bei Ace unter. „Und ich vergesse immer, wie kalt es abends wird“, ergänzte Käthe. Sie hätte doch lieber eine Jacke mitnehmen sollen, auch wenn das rückenfreie Top dann gar nichts gebracht hätte. Die schimpfende Stimme ihrer Mutter hallte ihr im Ohr nach und die wollte so gar nicht auf einem Date hören. „Dir nach zum Falaffelladen? Und dann mir nach, ich kenne nämlich den perfekten Spot, um auf dem Spielplatz zu essen“, rief sie zum schnellen Aufbruch. Laufen machte warm.

|| Tilki || Mateo ||

Eingemummelt von zwei Seiten und Averys leisen Worten, war Tilki tatsächlich bereit, die Augen zu schließen. Sie konnte sich vorstellen, dass es für ihren Bruder bestimmt mehr als komisch war, das Bett mit gleich zwei anderen zu teilen. Dass die Anspannung aus ihren – für sie lapidar gesagten – Worten herrühren könnten, hatte sie nicht gedacht. Als sie seine letzten leisen Worte hörte, seine Lippen in ihren Locken spürte, strich sie lächelnd über seine Wange. „I know that.“ Auf ihrem Bauch regte sich Mateo und grub sich in den Hoodie, den sie noch trug. Aus einem Impuls heraus nahm sie Averys Hand in ihre und führte sie beide zu Mateos Kopf und legte sie in dem wirren Lockengewirr ab. „Sleep tight, boys …“, murmelte sie und hoffte, dass sie immerhin schnell einschlafen würde.

|| Anne ||

Anne lachte, als sie sich Feray und Achille in extravaganten Kleidern in Vegas vorstellte. „Okay, einverstanden. Die Einladungen werden bald rausgeschickt“, grinste die Rothaarige und wunderte sich doch gleich, dass Prosper bei seinem eigens angestoßenen Witz nicht mehr folgen konnte. Sein Blinzeln kündigte seine Wiederkehr an und Anne schmunzelte. Sie wunderte sich jedes Mal, in welcher Welt Prosper wohl verschwand. Und anscheinend hatte Achille die gleichen Fragen und Anne stieg mit ein. Sie lehnte sich etwas auf seinem Bein zu ihm vor und grinste zu ihm auf. „Ach komm, Poppy. Du versetzt uns für eine Parallelwelt und dann sagst du nicht mal, was das für eine ist“, grinste sie und nahm dann doch anstandslos ihr Weinglas in die Hand, lehnte sich wieder etwas zurück, ohne jedoch die Hand fortzunehmen. Sie überlegte nicht lange. „Wir stoßen auf die gesamte Akademie an, mit Ausnahme der Gardengnomes, aber vor allem Aaavas Meisterwerk“, meinte Anne und hob ihr Glas in die Mitte des Tisches, bis es drei mal zugeprostet hatte.

|| Niilo ||

Auf Niilos vollen Lippen bildete sich ein breites, beinahe seliges Lächeln. Obwohl er Käthe beinahe wie Luft behandelt hatte – und das eigentlich nur, weil Megan jedes Mal in die Luft gegangen war, wenn er ein anderes Mädchen nur angesehen hatte – war sie trotzdem immer die unterstützende Freundin gewesen. Eli zog Niilo aus seinen Gedanken und nickte. „Sag mir Bescheid, wenn du einen deiner Cheatday hast. Ich mache Aava jedes Jahr eine Geburtstagstorte, die Tradition kann ich gerne erweitern“, bot er grinsend an und hatte Eli sein Gesicht zugewandt. Er hörte Elis Antwort zu und nickte verständnisvoll. Für ihn schien der Weg jedoch vorbestimmt zu sein: Background, Hip Hop und Pop. „Darauf zu hoffen, dass Ballett nicht so geschlechterlimitirend ist, wäre utopisch, oder?“ Er war froh, dass es im Modern schon seit Jahren normal war, dass Männer auch in Heels tanzten und Frauen die dominante Rolle spielen durften. Elis privates Karussell hörte auf sich zu drehen und dann war Niilo wieder an der Reihe. „Einfach. Ich würde unglaublich gerne mit Lil Nas X abhängen. Der Typ muss so unglaublich lustig sein und ich hasse fliegen, aber mit ihm würde ich’s machen“, grinste Niilo. Er sah zurück zur Decke, überlegte sich eine weitere Frage. „Wie sieht deine Premiere-Routine so aus? Wenn wir zusammen auftreten, muss ich wissen, ob Hyperventilieren einfach dazu gehört oder ein Fall für die Schwester ist. Ich weiß, dass Käthe genau drei Minuten vorher gar nicht redet, zum Beispiel.“

|| Lou || Moxxi ||

„Natürlich und das werde ich auch, we-“ Aber Lou konnte ihre protzige, wenn auch wahre Ansage, nicht beenden, denn ihre manchmal vernünftigere Hälfte schaltete sich ein und vereitelte den Plan. Oft war es jedoch gerade ihre geballte Kraft, die sie immer wieder irgendwelchen Unfug machen ließ. Und manchmal zog einer von beiden die Notbremse. „Okay. Nur weil ich nicht möchte, dass du mit Kelly tanzt“, schmollte Lou und hatte sich mittlerweile auf ihre Ellenbogen aufgestützt und überlegte kurz. Moxxi derweilen rümpfte die Nase. „Ich starre ihn einfach die ganze Zeit an, ich kann mit Polohemdträgern nicht reden“, meinte sie ziemlich ernst und rollte die Augen, als Siva sich zurück zu seiner Prinzessin drehte, die sich gerade eine herzförmige Sonnenbrille aufsetzte. „Überrasch mich!“, meinte die gerade und ließ sich wieder auf den Rücken fallen, während sie ganz eindeutig ihrem Freund unter der Sonnenbrille nachsah.
Moxxi ließ sich von Min-Ji ablenken, als sie sich ihr Essen auftischte. Sie schielte auf den Snap und grinste. Ace hat sie also alle hereingelegt. Das sah nämlich nicht aus, als hätten sie sich nichts zu sagen. Und sie kannte ihren Ex gut genug, um die Aufregung an seinen roten Ohrenspitzen zu sehen. „Lysander kriegt heute Abend dafür noch eine Abreibung. Ich hatte schon Schuldgefühle und dabei war ich nicht diejenige, die ihn zu Kallisto geschubst hat“, meinte sie grinsend. „Sie scheinen ja gut zu viben. Also Daumen drücken, sonst können wir beide das Geheule hören, wenn's doch schiefgeht.“ Moxxi schloss mit ihrem Tablett zu Siva und den Nachtischen auf und deutete auf die rosa Marzipantörtchen. „Die liebt sie“, neckte sie ihn.

|| Aava ||

Aava ließ ihre Fingerspitze am Rand des Weinglases entlanggleiten. Es war nicht die richtige Stärke, um einen schönen Ton hervorzubringen und so quietschte es nur leicht, als Vito ihre andere Hand sanft in Beschlag nahm. Sie sah auf, auch auf ihren Lippen ein eher müdes Lächeln, welches ihre Augen nur kaum erreichte. Die Gardener-Familie hatten Sturm geklingelt. Und ein Sturm war es gewesen. Eigentlich hatte sie vorgehabt, sich mit den anderen Trainer*innen nach den Einzelstunden zusammenzufinden und auszutauschen, wie viel Kennenlernarbeit die jeweiligen Paare noch brauchten, aber ständig hatte entweder Joel oder Mr. Gardener persönlich angerufen und noch immer klingelten ihre Ohren von dem Brüllen und Schreien. „Also außer dem Tinnitus, geht’s mir gut“, seufzte Aava und strich mit dem Daumen über Vitos Handrücken, schob ein Lächeln hinterher. „Ich musste mir eine halbe Stunde lang anhören, dass Lady Delphi gestoppt werden müsse und dass wir alle verklagt werden, wenn das nicht passiert … Das war noch der frustrierende Part. Er wollte einfach nicht verstehen, dass nicht einmal wir eine Ahnung haben, wer das alles schreibt. Und ich wollte nicht verstehen, warum das plötzlich mein Problem ist.“ Sie rollte mit den Augen und zuckte mit den Schultern, lehnte sich nach hinten in ihren Stuhl und fuhr sich mit der freien Hand durch die Locken. „Nicht, dass ich diese Person nicht auch gerne zwischen die Finger bekommen würde“, grinste sie. Es hatte bereits Andeutungen gegeben, Fotos von Aava, wie sie Vito anstrahlte oder Schüler*innen, die eine sanfte Geste beobachtet haben wollen. Immerhin würden sie hier hoffentlich sicher vor ihr sein.

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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1So Aug 29, 2021 1:43 am

///Ace

„Hmm?“ Ace sah zu Käthe, die sich bei ihm einhakte und dann nochmal gen Himmel. „Klar…“ Es war nicht weit bis zu dem kleinen Imbiss und drinnen empfing sie die wärme einer Küche. „Was darfs für euch sein?“ fragte der junge Typ hinterm Tresen und schenkte Käthe ein besonders breites Lächeln. „Sie zu erst, ich brauche noch einen Moment.“ Er musste erstmal das Tagesangebot an Toppings entziffern. Irgendwann schnaubte er nur frustriert und gab auf. Er beschrieb einfach was er sah und der Typ sagte ihm die passenden Namen dazu. Draußen seufzte er. „Das war ganz schlimme Schrift…“ murmelte er und grinste dann Käthe an. „Jetzt bist du dran mit dem guten Platz.“ er nahm diesmal wieder ihre Hand, die ziemlich kalt war. Sie hatten nur ein paar Schritte gemacht, als er stehen blieb und ihre Hand losließ. „Kannst du das mal halten?“ Er reichte ihr sein Wrap und schlüpfte aus seinem Hoodie und legte ihn ihr um die Schultern. „Mir ist eh immer warm und seine Hände waren kalt…“ meinte er und grinste verlegen.

///Lexus

Hat mittlerweile Tilkis instagm gefunden und stalkt sie jetzt.

///Poppy

„So interessant war es nicht…“ murmelte Prosper und seine Ohrspitzen färbten sich leicht rosa ohne das er es bemerkte. Achille und Feray bemerkten es und auch, dass er ganz schnell das Thema wechselte. Sie ließen sich nichts anmerken und griffen ebenfalls zu ihrem Wein. „Und auf uns auch.“ ergänzte Prosper und die Gläser trafen klangvoll in der Mitte des Tisches zusammen. Feray lachte und lehnte sich an ihren Freund. „Ach, das müssen wir jetzt öfter machen! Genauso habe ich mir das Dasein als Ensemblemitglied vorgestellt.“ Prosper nickte. Er war immer noch etwas abgelenkt von seinen Gedanken und Annes Hand auf seinem Bein. Er sah zu ihr und seine Hand war schon längst zu ihren Haaren gewandert, als er überhaupt bemerkt hatte, dass er sich bewegte. Er strich ihr Haar zurück hinters Ohr und war froh, dass diese Gesten nicht unüblich für sie waren. „Uhhh!“ Feray hatte zu Vito und Aava herüber gesehen und stieß ihrem Freund, der wieder einmal sein Handy checkte in die Seite. Auch Prosper folgte ihrem Blick. Er erwischte genau den Moment, als Vito Aavas Finger küsste. Dann kam ihre Suppe und Prosper spürte das Fehlen von Annes Hand auf seinem Bein noch deutlicher als ihre Hand selbst. Was war nur heute los mit ihm?

Eli///

Eli zuckte mit den Schultern und sah etwas abwesend in die Gegend. „Es gibt eine Öffnung was alles angeht, ich meine Jungs tanzen normalerweise nicht en Pointe, aber ich lerne das jetzt schon seit ein paar Jahren und es gibt eine Version von Schwanensee von Metthew Bournes bei dem Schwan und Prinz von Männern getanzt werden. It‘s a bit gay and a lot of drama.“ Erklärte er, war aber mit dem Kopf ganz woanders. Nicht, dass er das Niilo zeigen würde. Sie lernten sich gerade kennen und das ganze Chaos, dass im Moment seine Beziehungen waren, war bestimmt nicht förderlich für ihre Freundschaft. Er schob den Gedanken weg und fragte Niilo die nächste Frage. „Oh, ja das stelle ich mir auch lustig vor. Du könntest in seinen Videos tanzen, wenn du dir Mühe gibst…“ überlegte er und schnaufte als Niilo ihn nach seiner Routine fragte. „Puhh… Das weiß ich gar nicht so richtig. Also mir ist meistens ziemlich übel und ich lenke ich mit aufwärmen und so ab… Ich… hatte aber noch nie so eine große Rolle wie die hier… Vielleicht wird es dann schlimmer…“ Er überlegte einen Moment. „Ich glaube ich will auch deine Routine wissen. Das würde uns beiden helfen und… hmmm… was du am tanzen am meisten und am wenigsten magst.“

Avery///

Avery brummte leise und ließ es zu, das seine Hand wieder in die Haare von Mateo fand. Anstatt auf Tilkis gute Nacht Wunsch zu antworten küsste er ihre Haare und schloss dann die Augen. Es dauerte eine Weile bis er einschlief. Er konnte nicht auf dem Rücken schlafen und so wartete er eine ganze Weile, bis Tilkis Atem ihm verriet, dass sie eingeschlafen war. Dann drehte er sich auf die Seite und lächelte leicht als seine kleine Schwester sich sofort wieder an ihn kuschelte. Wenig später schlief auch er.

Siva///Minnie

Min-Ji kicherte. „Sei nicht zu gemein, wir waren alle so blöd und sind drauf reingefallen… Ich glaube ich will lieber alle Details von Käthe wissen…“ Min-Ji zwinkerte. „Ich muss doch noch checken, ob er überhaupt geeignet für sie ist.“ Sie sah zu Siva. Wenn Ace nur halb so fürsorglich wäre, dann wäre alles gut. Es sah aus als würde er einen Teller in einem Fünf-Sterne-Restaurant fertig machen. „Ich hoffe das Geheule bleibt uns erspart. Niilo, ein Kumpel von Käthe hat gerade ein zerbrochenes Herz und ein Ego, dass in Ruinen steht. Das gleiche nochmal wäre übel…“ Sie seufzte und konnte nicht anders als nach Niilo und gleichzeitig auch nach Eli. Beide waren nicht da. Während sie noch nach den beiden suchte, war Moxxi weiter zu Siva gegangen. „Ich weiß. Am liebsten die mit Marmeladenfüllung.a murmelte Siva und arrangierte ein Törtchen auf einem extra Teller. „Ohhhhh! Sie haben Törtcheeeeen…“ Min-Ji schob sich zwischen die beiden. „Eigentlich darf…“ „Heute ist der erste Tag und morgen fäängt die Dancers Diet an. Außerdem sind die Low sugar und high Protein und lecker.“ Min-Ji grinste bei dieser Erlaubnis und so hatte auch sie ein Törtchen auf dem Tablett, als sie zurück zu Lou gingen. Sie dachte wieder an Eli. Der mochte die kleinen Dinger auch, am liebsten die mit Schokolade und naja… „Dein Freund ist echt ein Glücksfall. Sonst kenne ich nur Vollkatatrophen… Naja, vielleicht nicht Niilo, wenn man ihn lässt oder diesen Lelouch von Ophelia…. Kennt ihr die eigentlich oder sind die nur bei uns berühmt?“ Siva reichte indess Lou ihr tablett und ließ sich mit seinem Essen neben ihr nieder. „Guten Appetit.“ wünschte er und begann dann von seinem Teller zu essen, bei dem er alles nur irgendwie irgendwo draufgeladen hatte.

Vito///

Vitos Gesichtsausdruck wurde noch ein wenig weicher und er drückte sanft Aavas Hand. Als sie weiter berichtete schnaubte Vito verächtlich. Klagen, was für eine innovative Idee… „Schick ihn nächstes mal zu mir.“ sagte Vito und griff ein weiteres mal zu seinem Weinglas. „Lady Delphi gab es schon bevor ich angefangen habe, das muss mittlerweile eine Oma sein… Aber sicher, die können sie verklagen. “ Er drehte das Glas zwischen den Fingern und erwiderte Aavas Grinsen. „Ich kann nich verstehen woran das liegen könnte, werte Frau Kollegin.“ Er hob sein Glas. „Auf dich und den Abend.“ Er hob ihre Hand an seine Lippen und hauchte einen federleichten Kuss darauf, bevor sie anstießen. Er genoss es wieder mit ihr hier zu sitzen. Die letzten Wochen waren voller Arbeit für sie gewesen und bis auf ein paar erschöpfte Abende auf dem Sofa hatten sie wenig Zeit miteinander verbracht in der sie nicht geschlafen hatten. Er hatte sie vermisst. Sie beide zusammen, wenn er einfach nur Aavas Augen im Kerzenlicht glitzern sehen konnte, während sie ihm von ihren Ideen erzälte. „Suchst du uns was aus?“
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Mo Aug 30, 2021 1:41 am

|| Käthe ||

Käthe war froh, dass der Laden relativ klein war und die Hitze der Küche sich als wohlige Wärme vor dem Tresen ausgebreitet hatte. Käthe erwiderte das Lächeln des Typen eher abgelenkt. Menschen behandelten sie stetig extra freundlich und sie konnte sich denken, woran das lag. Käthe wandte sich also zur Speisekarte, aber nicht ohne sich direkt vor den Augen des Typen leicht mit beiden Händen an Ace‘ Oberarm festzuhalten. Sie brauchte nicht lange, um darüber nachzudenken, was sie brauchte. Sie kannte wenig davon, also war es ohnehin ein Glücksspiel. „Ich nehme einen Falafel-Dürum und eine Diet Coke“, war ihre letztendliche Entscheidung und als sie draußen waren, grinste sie Ace an. „Okay, aber du darfst mich nicht auslachen, in Ordnung? Das war unser Lieblingsplatz, als wir hier angefangen haben. Also sehr nostalgisch und peinlich“, warnte sie Ace. Seine Hand in ihrer war warm, Käthe merkte, wie sehr sie das Gefühl seiner Hand in ihrer mochte und spürte zugleich, wie die Röte in ihr Gesicht schoss. Nur wenige Schritte in Richtung des Parks hielt Ace an und verwirrt drehte sich Käthe um. Sie nahm den Wrap in die Hand und sah sich stumm an, wie Ace sich vor ihr auszog. Mit noch immer erröteten Wangen sah sie zu ihm auf und lächelte ihn verlegen an. „Du musst das nicht tun, nur weil das hier ein Date ist, das weißt du?“ Doch als Ace das Essen hielt und sie sich den Hoodie überzog, bereute sie ihre Entscheidung ebenfalls nicht. Er war warm von innen und die Ärmel gingen bis zu ihren Fingerspitzen, was ebenfalls ein Plus war. Sie nahm seine Hand wieder in ihre und führte ihn zu einem überschaubaren Spielplatz. Aber es gab auch ein großes Piratenschiff. Käthe deutete mit der freien Hand auf den Mast. „Da kann man gut sitzen und auf die Stadt runterschauen“, erklärte sie, sichtlich verlegen. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, ihr Date hier fortzusetzen.

|| Tilki || Mateo ||

- Tilki schläft zwischen Avery und Mateo gekuschelt einen unruhigen Schlaf, die Arme fest um Avery –
- Mateo hält sein Gesicht in Tilkis Nacken vergraben und sich fest an ihren Rücken geschmiegt -

|| Anne ||

Anne nippte an ihrem Wein, während Feray sich über das Leben als offiziell Erwachsene freute. Für Anne waren schicke Restaurants nicht das, was sie vom Erwachsensein wollte, zumal ihre Eltern sie immer wieder zu solchen mitgeschleppt hatten, als sie noch bei ihnen gewohnt hatte und sich „sehen lassen musste“. Aber ihre Freunde, die frei und sorglos mit ihr an einem Tisch saßen und frei herumalbern konnten, war der wirkliche Grund, warum Anne das Erwachsensein liebte. Und als hätte Prosper ihre Gedanken gelesen, holte er sie auch wieder ins Hier und Jetzt zurück, indem er eine Strähne hinter ihr Ohr strich. Anne lächelte ihren besten Freund an. Bevor sie ihre Gedanken zu Worten hatte formen können, hörte sie auch schon einen langgezogenen Ton aus Ferays Mund und wandte ihr Gesicht in die gewiesene Richtung. Anne grinste augenblicklich, als sie Vito ungewöhnlich zahm sah. „Ooooh, hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber Vito ist ja richtig süß, wenn er einen nicht zu hunderten Jumps und Kicks zwingt.“ Die Suppe wurde ihnen gebracht und Anne rutschte etwas auf ihrem Stuhl, sie hatte wohl doch mehr Hunger, als sie vor wenigen Minuten noch gedacht hatte. Und zugleich merkte sie, dass Prosper auch nicht so chipper war, wie noch vor wenigen Minuten. „You okay?“, fragte sie sanft lächelnd und nahm einen Schluck von dem Wein.

|| Niilo ||

Also gar nicht so utopisch, wie Niilo gerade herausfand und er stellte sich Eli als Schwanenprinz vor. Es gefiel ihm ganz gut, solange Jason nicht den anderen Part spielte. Der, der das Drama verursachte. „Das würde ich mir auch ansehen, wenn es das irgendwo online gibt“, grinste Niilo und merkte, dass Eli irgendwie nicht ganz im Hier und Jetzt war. Aber schon war da eine Frage, die Niilo davon ablenkte und Elis Reaktion dazu, machte sein Grinsen etwas breiter. „Also eine Spucktüte mitnehmen und Aufwärmen, got it. So eine große Rolle hatte ich auch noch nicht, also wird es für uns beide eine Überraschung. Aber Aava nimmt nur die Tänzer*innen, die sie auch für bereithält. Das hat sie mir vor einer Woche gesagt und ich habe sofort gedacht, dass das ein Wink mit dem Zaunpfahl ist, dass ich keine große Rolle bekomme.“ Jetzt erst fiel ihm auf, dass Aava ihm ein Kompliment in ihrer Sprache gegeben hatte. Er lächelte ein wenig selig und nickte dann in Elis Richtung. „Direkt vor meinem ersten Eintritt bei der Premiere, höre ich mir andere Tracks an, um mich wieder auf die Musik zu sensibilisieren und die Choreo nicht mechanisch ablaufen zu lassen. Und ich mache Gesichtsübungen“, schloss Niilo seine Routine lachend und sah verlegen zu Eli auf seinem Bürostuhl. „Das hilft, sich zu entspannen! Glaub mir“, grinste er und stand erneut vor einer riesigen Frage. „Nach der brauche ich kurz eine Pause, okay? Mein Kopf raucht“, gluckste Niilo und richtete sich auf. „Was ich am wenigsten mag ist einfach: Castings. Ich fühle mich immer wie Nutzvieh, das aussortiert wird. Und was ich am meisten mag ist, dass man mit Tanz alles verarbeiten kann. Freude? Tanzen. Trauer? Tanzen. Wut? Erst recht tanzen.“ Niilos Arme streckten sich gen Zimmerdecke und er ließ seine Schultern etwas knacken.

|| Lou || Moxxi ||

Moxxi schüttelte den Kopf und beharrte schief grinsend auf ihrer Meinung: „Eine Sache, euch reinzulegen – ihr habt sie schließlich der angeblichen Peinlichkeit ausgesetzt. Ich habe nur genossen.“ Bei Min-Jis Zwinkern schmunzelte die Latina und wandte sich wieder dem Buffet zu, überlegte kurz, während sie noch einige gebratene Auberginen neben die Glasnudeln warf. Moxxi hatte einen ziemlich wahllosen Geschmack. „Als Ex muss ich mich da raushalten, glaube ich“, lachte sie dann leise. Ace und sie hatten ständig gestritten, sich aufgezogen und sich das Leben manchmal absichtlich schwer gemacht, um es spannender zu gestalten. Sie hoffte, dass Ace es diesmal nicht nötig hatte, denn die Ballerina sah ja wirklich nicht so aus, als könnte sie ein lautes Brüllbattle gewinnen. Bei dem über beide Ohren verliebten Siva jedoch war die Sache ganz klar und als Moxxi ihn eigentlich hatte necken wollen, nahm er anstandslos eines der Törtchen auf das Tablett. Moxxi beäugte das essbare Kunstwerk und schnaufte. Hoffnungslos verknallt. Plötzlich schob sich Min-Ji, heraufbeschworen durch das Wort „Törtchen“, zwischen die beiden und Moxxi ließ sich bereitwillig zur Seite schieben. „Hör auf Prince Airhead, manchmal steckt da doch was Vernünftiges drin und nicht nur sappy cute little names für seine Prinzessin“, grinste Moxxi und schnappte sich ebenfalls eines davon, bevor sie zurück zu eben der Prinzessin gingen. Lou hatte den Arm auf ihrem Gesicht und rekelte sich in den letzten Sonnenstrahlen, als sie zuerst Schritte und dann Min-Jis Stimme hörte und sich etwas aufrichtete. Sie grinste Min-Ji entgegen und sah dann zu ihrem Freund. Natürlich war er ein Glücksfall und Lou war wenig bewusster als das. „Ach, ich würde ihn auch als Vollkatastrophe nehmen, sofern er meine ist“, grinste sie und nahm Siva das Tablett ab. Moxxi ließ sich wieder neben ihrer Tanzpartnerin auf den Boden sinken und überlegte kurz. „Die mit den blauen Haaren? Ich weiß nicht, wie ihr Gesicht aussieht, weil sie damit immer in dem ihres Freundes klebt. Die sind noch schlimmer als die beiden“, murrte sie und zeigte mit dem Daumen auf das Pärchen. Lou hatte sich an Siva angelehnt und küsste gerade seine Wange, um sich für das Essen zu bedanken und schielte dann warnend zu Moxxi rüber. Mit Ophelia und Lelouch verglichen zu werden, war immer eine heikle Angelegenheit. „Okay okay, ihr seid deutlich weniger schlimm. Euch ertrage ich in Kombination“, fügte Moxxi grinsend hinzu und streckte die Beine aus. „Wollen wir später weiterlesen oder lassen wir es für heute? Ich hätte auch Lust auf einen kleinen Heist, wenn Ace wiederkommt. Es ist Anfang des Semesters, da ist noch jeder verdächtig. Oder auf nen Filmabend in unserem Dormroom“, warf Moxxi Ideen in die Luft.

|| Aava ||

Aava sah zu Vitos Hand in ihrer und dann zurück in sein Gesicht. Sie hatte keine Ahnung, wie er es machte, aber immer strahlte er diese Ruhe aus, die viele als kalt bezeichnen würde, aber Aava wusste, wie warm sie wirklich war. „Liebend gerne … Ich kann direkt jetzt eine Rufumleitung einstellen“, lächelte sie und sah zu ihrem „Kollegen“ auf. „Ich habe mich so an dieses Klatschblatt gewöhnt, dass ich mir schon fast wünsche, dass niemand die Verantwortlichen aufdeckt. Was würde ich sonst jeden Morgen lesen?“ Sofern sie natürlich nicht hinter ihr eigenes Geheimnis kamen. Zumindest jetzt noch nicht, Aava war noch nicht allzu lange als Trainerin angestellt und ihr Vertrag war noch nicht so wasserdicht, wie sie es sich wünschte. Sie sah deutlich entspannter und selig lächelnd zu Vitos Lippen, als sie ihre Finger berührten und einen Kuss hauchten. Die Weingläser stießen leise gegeneinander und Aava trank den ersten Schluck Alkohol seit Langem. Sie nahm die Karte entgegen und während sie mit den Augen über das Menü fuhr, fuhr ihre Daumen über Vitos Handrücken. „Dadorie konnte mir noch zwischen Tür und Angel erzählen, dass ihr Duo jetzt schon wie Pech und Schwefel tanzt. Und dabei ist Lexus Ammond so frisch hier. Wie war deines?“ Sie konnte nicht nicht über die Arbeit reden, in Aavas Kopf schwirrte noch immer die gesamte Organisation umher. Vielleicht sollten sie den Abend mit einem Bad abschließen, um auch die letzten Gedanken loszuwerden …

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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Mi Sep 01, 2021 2:18 am

///Ace

„Ich mach das weil dir kalt ist und mir nicht.“ lachte Ace „Außerdem würde mich meine Schwester sonst verhauen.“ Er zwinkerte ihr zu und gab ihr ihr Essen zurück, bevor seine Hand wieder in ihrer ihren Platz fand. Sie gingen nicht lang, es war etwa der halbe Weg zurück in Richtung Academy und endete auf einem Spielplatz, der zum Glück nicht zu creepy und alt war. Als Käthe auf das Piratenschiff deutete leuchteten Ace Augen auf und ein breites Kinderlächeln streckte sich von einem Ohr zum anderen. „Das ist awesome!“ Wie genau seine Lippen auf ihrer Wange landeten wusste er selbst nich und er bemerkte erst, dass sie dort gewesen waren, als er schon auf halbem Weg den Mast hochgeklettert war, sein Wrap zwischen den Zähnen wie ein Pirat sein Messer. „You comin‘?“

///Lexus

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Poppy ///

„Man könnte fast meinen der Eismann hat ein Herz.“ kommentierte Achille verschmitzt und wandte sich dann dem frisch aufgetragenen Essen zu. Und Prosper und Anne, denn Prosper schien immer noch nicht ganz unter den Lebenden zu sein. „Ich bin nur irgendwie nachdenklich geworden…“ murmelte der Lockenkopf und schüttelte sich leicjt, bevor er ebenfalls nach seinem Wein griff und sich kurz Anne entgegen lehnte. Die vertraute Berührung half ihn zu Erden und je mehr kleine Leckereien aufgetragen und je mehr Wein getrunken wurde, um so weniger seltsam fühlte er sich. Sie Scherzten u d Lachten und Prosper fiel nicht mehr auf, dass Achille regelmäßig sein Handy checkte. Nach einem grandiosen Dessert verließen sie etwas tipsy die Bar und Prosper legte einen Arm um Annes Taillie, auf der anderen Seite harkte sich Feray ein. Der weg zu der kleine Dorf-Disco war nicht weit und man hörte schon die Musik aus dem Keller schallen. Draußen standen keine Grüppchen junger Menschen, blau-graue Wolken aus Rauch über ihnen und Prosper war sich sicher neben Nikotin auch noch etwas anderes, süßlich riechendes wahrzunehmen. Der Türsteher ließ sie anstandslos vorbei und Prosper musste irgendwie an Vito denken, als sie an ihm vorbei gingen. Er war genauso stoisch.

Eli///

Eli lächelte leise in sich hinein, als Niilo Aavas kleines Kompliment an alle ihre Hauptrollen ausplauderte. Er hatte irgendwie schon wieder vergessen, dass Niilo und sie Geschwister waren, auch wenn er eben noch selbst von den Vitamin-B Gerüchten um Niilo gesprochen hatte. Manchmal fragte er sich wie es war Geschwister zu haben. Seine Eltern hatten sich nach ihm dazu entschieden keine Kinder mehr zu bekommen und sich auf ihre Jeweilige Karriere konzentriert, die dazu führte, das seine Mutter auf den Großen Bühnen der Welt sang und sein Vater beim FBI die Karriereleiter hochkletterte. Dann erzählte Niilo etwas von Gesichtsübungen und Eli horchte auf. Das hatte er noch nie gehört. „Echt? Kann ich mir gar nicht vorstellen…“ murmelte er und nickte, als Niilo meinte er bräuchte eine Pause. „Ja… Mir fallen auch keine Fragen mehr ein…“ stimmte er seinem neuen Tanzpartner zu und nickte bei dessen Antwort auf seine Frage. „Klingt vertraut…“ murmelte er. Vielleicht sollte er einfach noch ein bisschen Tanzen gehen, andererseits tat ihm nach heute irgendwie alles weh. Er würde nachher noch ein Eisbad für seine Knöchel machen… Auch Eli streckte sich, rollte sich aber wieder zu einem Paket zusammen und sah auf sein Handy. Jason hatte geschrieben, dass das Spiel gerade pausiert worden war und sie sich Nachos machten und Eli seufzte. Er musste noch einiges an Zeit totschlagen, bevor er wieder in sein Zimmer zurück konnte. „Umm… wollen wir vielleicht auch was gucken? Ich glaube auch nach ner Pause bin ich zu durch für noch mehr Fragen und in meinem Zimmer ist immer noch Männerhöhle mit Football und allem…“ Er gähnte. „Ich hab die Schwanensee Version von der ich geredet habe in meiner Cloud, wenn du Lust darauf hast…“

Wenig später saßen sie beide auf Niilos Bett, Eli eingekugelt und zu aufreckt um wirklich zu chillen und mit einem recht großen Abstand zu Niilo und sahen zu wie der Prinz von seiner Mutter vernachlässigt wurde und sich deswegen in einen Schwan verguckte. „Eigentlich ziemlich weirde Story… Aber ich hätte trotzdem Lust mal was daraus zu tanzen… Und die Hebefiguren mit dem Festklammern könnten wir mal ausprobieren für das Stück. Ich glaube das passt…“

Avery///

Schläft

Siva///Minnie

„Ja, genau die. Ganz ganz verliebtes Pärchen, wobei da wohl vorher auch irgendwas war, dass sie so zusammengeschweißt hat. Aber das sind auch nur Gerüchte, die Lady Delphi aufgeschnappt hat.“ Sie lachte, als Moxxi sich einen giftigen Blick einfing. „Wir könnten natürlich das Game ein bisschen upsteppen.“ murmelte Siva und beobachtete dann zufrieden wie seine Freundin das hübsch angerichtete Essen zu essen begann. „Aber ich glaube, dann könnte ich uns auch nicht mehr ertragen und das wäre echt schade…“ Er küsste Lous Wange und hätte einen Arm um sie gelegt, hätte er nicht beide Hände zum essen gebraucht. „Also Ace freut sich wenn wir nicht lesen…“ merkte Siva an, „und es wird auch langsam ein bisschen schummrig, wir müssten uns ein paar Kerzen holen oder so…“ überlegte er weiter, während Min-Ji interessiert zu Moxxi guckte. „Also bei nem Filmabend bin ich dabei und beim Lesen draßen bei Kerzenlicht auch, aber ein Heist? Das müsst ihr mir erklären.“ „Wir gehen ins Dorf und rauben ne Bank aus, damit Ace seine Tuition bezahlen kann.“ Min-Jis Augen wurden groß. „Du verarschst mich gerade, oder?“ Siva lachte. „Natürlich verarsche ich dich. Die Banken überfällt er immer alleine.“ „Dann ist ja gut… Ich dachte schon die schlechten Gerüchte über euch Hip-Hopper wären wahr und ihr wärt eigentlich alle Kleinkriminelle.“ „Erzählt der Springbrunnen-Gnome das immer?“ Min-Ji nickte.  „Prinzipiell bin ich bei allem dabei, wenn mir jemand diesen Heist erklärt. Und ich weiß nicht wann Ace und Käthe wieder kommen.  Die Bilder sehen so aus als hätten sie eine gute Zeit zu zweit.“ „Bilder?“ „Guckt mal auf eure Handys und Moxxi erklärt mir was ein Heist ist.“ Siva drehte sich zu Lou. „Hast du mein Handy?“

Vito///

„Den gleichen generischen Star-Klatsch, den der Rest der Welt liest..“ murmelte Vito, wollte aber genauso wenig auf Lady Delphi verzichten wie seine Freundin. Er sah sich einen Augenblick in der Bar um und wandte dann seine Aufmerksamkeit wieder der wichtigsten Person im Raum zu, die im Kerzenlicht strahlte. Als sie jedoch wieder mit der Arbeit anfing, seufzte er lächelnd und schüttelte den Kopf. Aava war unverbesserlich. „Mateo und Avery müssen sich noch kennenlernen. Sie haben sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, aber ich denke sie werden es schaffen. Du hast eine sehr gute Wahl getroffen, Nene.“ Das war ein guter Weg die Katastrophe die die beiden gerade waren zu beschreiben. Er hoffte einfach sie würden lernen sich zu vertrauen, zumindest auf der Bühne. „Und Josslyn meinte Zephyr und Damianos machen einen sehr guten Job für den Anfang.“ Er hoffte einfach seiner Freundin so etwas von ihrer Sorge zu nehmen. Außerdem hatte er vorhin Ace und das Mädchen, dass die Kallisto tanzte händchenhaltend in Richtung Dorf gehen sehen. Das konnte also nur gut gelaufen sein. „Wie läuft es bei Ace und…. Käthe?“
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Do Sep 02, 2021 12:36 pm

|| Käthe ||

Sobald Ace den Mast mit dem Korb gesehen hatte, leuchteten seine Augen auf und die Sorge, etwas Falsches gemacht zu haben, verpuffte langsam. Gerade wollte sie weitergehen, als sie etwas Unerwartetes auf ihrer Wange spürte. Ace war schon vorgelaufen, als Käthe noch verblüfft ihre Fingerspitzen an die Stelle legte und ihm nachsah. Hatte er sie gerade wirklich geküsst und sie nicht, im Gegenteil, für ihren Vorschlag ausgelacht? Käthe hob den Kopf, als seine Stimme nach ihr rief und sie nickte, noch immer etwas benebelt von der gelungenen Überraschung. Sie folgte ihm, hielt ihre Papiertüte jedoch einfach zwischen den Fingern, während sie die Treppe hochkletterte. Oben angekommen stützte sie sich mit den Armen auf dem Rand des Korbes ab und sah über den Park hinweg zu ihrer Akademie, dann zu dem Horizont. „Ich bin froh, dass du den Ort hier nicht peinlich findest. Min-Ji hätte mir nicht erlaubt, auf ein zweites Date zu gehen“, scherzte sie und ließ sich dann am Boden des Korbes nieder und zog ihre in Alufolie eingewickelte Fallafelrolle heraus.

|| Tilki || Mateo ||

- Tilki schläft zwischen Avery und Mateo gekuschelt einen unruhigen Schlaf, die Arme fest um Avery –
- Mateo hat sein Gesicht in Tilkis Nacken vergraben und sich fest an ihren Rücken geschmiegt -

|| Anne ||

Das Essen kam und verschwand auch wieder, während der Alkohol es in doppelter Geschwindigkeit tat. Es war der perfekte Anfang für einen perfekten Abend und auch Prospers Nachdenklichkeit war bei dem zweiten Glas kein Thema mehr, vor allem dann nicht, als sie leicht angetrunken aus der Bar kamen. Anne nutzte Prospers hohe Gestalt, um nicht beim Laufen über die eigenen Füße zu stolpern, bis sie bei ihrem Zielort angekommen waren. Sie unterhielten sich lachend und amüsiert auf den mittlerweile beinahe ausgestorbenen Straßen und als die Musik erst leise, dann dominant zu ihnen herüberschallte, spürte Anne die Aufregung in ihrer Brust. Endlich wieder ausgelassen Feiern. Mit ihren Lieblingsmenschen. Ihre ID’s wechselten für eine Sekunde den Besitzer und dann traten sie ein in die von Rauch, Schweiß und Pheromonen triefenden Feiermeute. „Lasst uns vor zum Pult!“, rief Anne gegen den Lärm an und zog aufgeregt und mit einem dicken Grinsen an Prospers Arm. Vor dem DJ-Pult war oftmals der meiste Platz, um zu tanzen. Und man musste nicht aufpassen, Arme von unkoordinierten Tänzer*innen im Gesicht zu haben.

|| Niilo ||

Als Eli in sein Handy sah und seufzte, wollte Niilo gerade nachhaken, aber Eli kam ihm zuvor. „Vergiss nicht, nach der Männerhöhle zu lüften“, scherzte er und nickte dann leicht. „Sure, aber du darfst mich nicht spoilern, wenn du es schon gesehen hast. Ich weiß ja nicht einmal, worum es in der Originalfassung so richtig geht. Verwandelt sich die Hauptfigur wirklich in einen Schwan oder ist das so ´ne Metapher von euch?“ Niilo ging zu seinem Schreibtisch und holte sein MacBook, welches mit seinem Fernseher verbunden war, zurück ans Bett. Er hielt es Eli hin, damit sie ihr kleines privates Kino aufbauen konnten.

Niilo lag ausgestreckt und lümmelnd auf seinem Bett, ein Kissen an die Brust gepresst, während er auf den Fernseher sah. Es war nicht schwer, die Ästhetik von Ballett zu erkennen, aber manchmal musste auch Niilo schmunzeln, weil es zu albern aussah, wie die Prinzen sich umtanzten und doch nicht zur Pötte kamen. „Das mit dem Schwan ist nicht einmal das Weirdeste“, murmelte Niilo grinsend und richtete sich etwas auf. Seine Lider waren schon etwas schwer, aber er wollte auch nicht einfach unhöflicherweise wegnicken. Doch auch sein Hirn wurde immer langsamer und er drehte sich Eli zu. „Die Choreo ist bestimmt schon fest, aber du kannst Aava immer was pitchen“, murmelte er. „Ich wäre dabei, solange ich nicht auch Ballett tanzen muss. Aber dich fangen macht bestimmt Spaß“, brummte er amüsiert und fischte mit der linken Hand nach der Decke, die zwischen ihnen lag.

|| Lou || Moxxi ||

Vehement schüttelte Lou den Kopf, als Siva vorschlug, sie könnten doch noch mehr aneinanderkleben, als jetzt schon. Ophelia und Lelouch waren ein Level, dass nicht mehr zu ertragen war, wenn man in deren Gegenwart nur existierte. „Oh bitte nicht … es muss doch auch anstrengend sein, sich so viel zu Knutschen“, grinste sie und beäugte sehnsüchtig das Törtchen, welches sie sich immer bis zum Schluss aufhob. „Ace wäre der Letzte, der eine Bank ausrauben würde“, meinte Moxxi augenrollend und zuckte dann mit den Schultern, als Min-Ji ein Vorteil aussprach, was beinahe zum Lachen gewesen wäre, wenn es Moxxi nicht so oft begegnen würde. „Auf dieser Bonzenschule muss niemand kriminell sein, nicht einmal die Stipendiaten. Aber wir wollen es gerne“, endete sie mit einem schiefen Lächeln und sah zu, wie die beiden Turteltauben nach ihren Handys suchten. Lou hatte beide unter ihrer Tasche gefunden und hielt Siva seines entgegen. Dann drehte sich Moxxi wieder ihrer neuen Freundin zu: „Du weißt doch, dass die Lounge für das Ensemble die richtigen treats hat? Guter Kaffee, Nachtisch mit richtigem Zucker, Kisten mit Softdrinks. Und die werden nicht einmal gewürdigt. Und wir ändern das. In unregelmäßigen Abständen“, offenbarte Moxxi, während sich vor ihr das rosa Bonbon vor Entzücken in einen Strudel aus: „Sie sehen so gut zusammen aus! Also wenn er mir nicht danach dankt …!“ verwandelte.

|| Aava ||

Bei Vitos Seufzen und seinem zeitgleichen Lächeln, kräuselten sich Aavas Lippen zu einem amüsierten Lächeln. Vito hatte viel auszuhalten, aber er ertrug es stoisch, dass Aava stetig auf mehreren Hochzeiten tanzte und ihr Kopf nie ganz bei einer Sache zu bleiben schien. „Es war ein Risiko einen Einzelkämpfer wie Avery in ein Paar zu stecken, aber beide sind so gute Tänzer“, sinnierte Aava und nippte an ihrem Weinglas. Natürlich hatte sie die Auswahl nicht alleine getroffen, aber es war Aavas erste eigene Produktion und die wenigsten hatten sich gegen ihre Entscheidungen geäußert. Als es um ihren Bruder ging, sah sie auf und lächelte. „Niilo ist ehrgeizig, ich hoffe die Challenge mit Elijah lässt ihn wachsen. Seit der Trennung hat er sich nämlich gar nichts mehr getraut.“ Es beruhigte sie, dass es bisher keine Vollkatastrophe gegeben hatte in ihren Paaren. „Oh, keine Sorge, dein 1A-Schüler macht sich gut. Und Käthe ist zwar noch etwas unsicher, aber sie harmonieren. Wenn sie sich zusammenreißen und das Anklopfen der Hormone ignorieren“, grinste sie und dachte daran, wie sich die beiden immer wieder intensive Blicke zugeworfen hatten. „Es gab einen Sturz, als Ace versucht hatte, Käthe zu fangen … aber nichts Wildes und nur auf die Matte. Irgendwann kriege ich sie aber noch dazu, sich näherzukommen“, behauptete Aava fest, kurz bevor ihr Essen an den Tisch gebracht wurde und sie das Weinglas anhob. „Auf Dich. Dafür, dass du mich die letzten Wochen ausgehalten hast“, lächelte sie Vito zu.

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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Fr Sep 03, 2021 12:03 am

///Ace

Er hatte beschlossen einfach zu vergessen, dass er sie quasi geküsst hatte. Und wenn überhaupt, war es ja gar kein richtiger Kuss gewesen, sondern die art Kuss, die er Lou auch gegeben hätte. Nichts besonderes also. Oder? Er grinste Käthe entgegen als ihr Gesicht am Rand des Krähennests auftauchte und folgte ihrem Blick über die Landschaft. „Warum denn peinlich? Es ist toll hier oben und… Ist das nicht das was man als Teenager so macht? Mit seinem Date auf dem Spielplatz oder anderen Orten für die man eigentlich zu alt ist sitzen?“ Nachdenklich packte er sein Wrap aus und biss hinein. „Wenn ich so überlege war ich auf ziemlich wenig Spielplätzen, wenn man den von der Primary School nicht dazu rechnet… Und der hier ist besonders cool. Welcher Spielplatz hat schon ein riesiges Piratenschiff mit Krähennest.“ Er baumelte mit den Beinen und starrte in Richtung Horizont. Man konnte die letzten Sonnenstrahlen sehen, hinter den Hügeln hinter denen die Sonne versank. Irgendwo unter ihnen zirpten ein Paar grillen und ab und an konnte man einen Vogel zwitschern Hören. „Wie lang bist du schon im Internat?“ fragte er nach eine Weile in der sie nur still nebeneinander gesessen hatten. Wahrscheinlich war sie schon einige Jahre da, er hatte sie vielleicht ein paar Mal gesehen in den letzten Schuljahren aber seit er vor einer Woche ihren Koffer getragen hatte, war sie ihm wirklich bewusst geworden. „Es ist verrückt. Ich wusste das du da warst und so, aber… das war alles und jetzt sitzen wir hier und das ist… ziemlich cool.“

///Lexus

Hat mittlerweile Tilkis instagm gefunden und stalkt sie jetzt.

Poppy ///

„Aaayyyyy!“ quietschte Feray und zog Achille mit sich zur Tanzfläche, aber Prosper hielt Anne auf. „Du hast mir nen Shot versprochen.“ und ihm war es egal, dass sie beide eigentlich schon genug angeschwippst waren um direkt tanzen zu gehen. Der Shot war Tradition und die paar Traditionen, die Prosper hatte, wollten gepflegt werden. Er zog seine beste Freundin also statt zum DJ-Pult zur Bar und bestellte sich einen Apple-pie-shot. „Ihr seid von der Academy, oder?“ fragte die junge Frau hinter der Bar über den Lärm hinweg während sie ihre Drinks zubereitete. Prosper nickte. „Ja, wir gehören zum Ensemble.“ Die Frau nickte und erzählte kurz von ihrer kleinen Schwester, die auch unbedingt ins Tanzschloss wollte, wenn sie älter war und stellte ihnen dann ihre Gläser hin. Prosper schob eins Anne zu und und prostete ihr dann zu. „Auf uns und ein gutes Jahr Competitions!“ Er setzte das glas an die Lippen und kippte den süß-scharfen Shot herunter. „Mhh…“ Er lächelte und drückte Annes Hand in seiner. „Lass uns tanzen gehen.“
Auf der Tanzfläche waren Achille und Feray schon fleißig am Tanzen und zeigten wie gut sie sich bewegen konnten und wie gut sie miteinander harmonierten. Sie tanzten die meiste Zeit sehr eng und Prosper war beeindruckt wie wenig es nach dry-humping aussah. Bei den Tanzenden um sie herum sah es das, aber bei den beiden… Er stieß Anne mit der Hüfte an. Sie würden vielleicht nicht ganz so nah tanzen, aber nah genug, dass man merkte, dass sie fürs gemeinsame Tanzen geschaffen waren bestimmt.

Eli///

„Schwanensee ist overall weird…“ murmelte Eli und beobachtete die Bewegungen der Tänzer genau. Das hatte er schon stundenlang getan, und dann versucht die Choreografien nachzutanzen oder er war eingeschlafen. Letzteres schien gerade wahrscheinlicher. Nach diesem Tag war seine Batterie leerer als leer und es überraschte ihn wie wenig anstrengend es war mit Niilo abzuhängen. „Du musst nicht Ballett tanzen…“ versicherte Eli und nahm sich vor Aava auf die Schritte aufmerksam zu machen. Irgendwann. In den nächsten Tagen. Dann spürte er Niilos Hand um seinen Arm. „Ehhm… Niilo, das…die Decke ist hier.“ Er griff nach der Decke und wackelte sie herum. Dann musste er lachen. Sie waren wohl beide nicht mehr ganz fit.

Avery///

Schläft

Siva///Minnie

Min-Ji zog die Augenbrauen hoch und lächelte. „Ohhhh, I see. So ein Heist also… Das ist ja richtig kriminell. Zucker klauen, also wirklich.“ Sie pustete ihr Wangen auf und stemmte eine Faust in die Hüfte, mit der anderen Hand wedelte sie mit mahnendem Zeigefinger von Moxxi herum, bevor sie zu kichern begann. „Also ich bin auf jeden Fall beim nächsten Heist dabei. Ich hab auch mal Lust auf einen Snack mit echtem Zucker und extra Proteine.“ Siva beugte sich mit Lou über ihr Handy. „Richtig gut. Und guck mal seine Ohren sind ganz rosa! Er ist so verknallt und das alles nur wegen einem kleinen Schubser.“ Vielleicht war das auch eine gute Revanche. Immerhin hatte Ace mit seiner Beziehung zu Moxxi ihn und Lou zusammen gebracht. Sie hatten sich schon vorher gekannt (Lou war immerhin Ace‘ Lieblingsschwester und sie hingen fast dauernd zusammen), aber erst weil sie fast jede Nacht zusammen verbracht hatten, hatten sie bemerkt das da mehr war. Und jetzt war er glücklich. „Er schuldet dir ein paar Törtchen.“

Vito///

Vito brummte zufrieden, als Aava von Ace guter Arbeit berichtete. Er hatte ihn vorgeschlagen und so lag ihm viel an dem Erfolg seines Schützlings. Da gab es noch ein paar andere Dinge, warum Ace und auch dessen älterer Bruder ihm lieb waren, aber die wusste nicht mal Aava. „Reicht dir händchenhaltend ins Dorf gehen- nah oder noch näher?“ fragte er und schmunzelte, wurde aber vom Essen unterbrochen. Er hob ebenfalls sein Glas. „Aushalten klingt so negativ.“ sagte er leise, beschwerte sich aber nicht weiter. Wenn Aava herausfand, dass er es mochte, wenn sie sich in Ideen ergoss und sich in Choreografien verbiss, würde sie nur noch mehr arbeiten und das wäre nicht gut für sie. Sie arbeitete schließlich mehr als genug. „Guten Appetit.“ wünschte er ihr und schob ihr nach einer Weile seine Leckereien zu, damit sie sie auch probieren konnte. „Hast du noch Lust nachher ins Kino zu gehen? Oder willst du lieber zurück in deine Wohnung?“

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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Fr Sep 03, 2021 9:21 pm

|| Käthe ||

„Dann machen wir alles richtig, denn für diesen Ort sind wir eigentlich wirklich zu alt. Aber Piraten bleiben doch immer irgendwie cool.“ Käthe hatte es sich bequem gemacht, mit dem Rücken an den Masten gelehnt und etwas aufgeregt mit den Füßen baumelnd. Sie öffnete die Alurolle und wagte sich an ihren ersten Falafel-Dürüm. Ace hatte recht mit seiner Empfehlung gehabt und so genoss Käthe eine Weile das Essen und den Ausblick über die Stadt. Gerade fischte sie eine Zwiebel aus dem Dürüm und legte sie in die Papiertüte. Ace Frage ließ sie aufblicken. „Seit ... puh 4 Jahren schon? Ich war wohl früh anstrengend“, sagte sie mit einem schiefen Lächeln. Sie selbst hatte sich nicht als anstrengendes Kind empfunden, eher die Ehe ihrer Karriere-besessenen Eltern. Ole war nur der zweite Versuch gewesen, etwas zu retten. Jetzt war es eher ein Nebeneinanderher als ein Miteinander. Als Ace sagte, wie verrückt der Moment gerade war, grinste sie und nickte. „Ich meine, spätestens heute hätten wir uns kennengelernt, aber es hat etwas lange gedauert“, meinte Käthe und knüllte die leere Folie in ihrer Hand zusammen. „Ich habe echt Spaß und den hätte ich gerne vorher auch gehabt. Hätte ich Min-Ji und Eli nicht, würde ich verrückt werden.“ Ein Grinsen folgte ihren Worten. "Wir könnten ... wir könnten uns öfter treffen. I mean, if you want to chill out or .. have a second date ..."

|| Tilki || Mateo ||

- Tilki schläft zwischen Avery und Mateo gekuschelt einen unruhigen Schlaf, die Arme fest um Avery –
- Mateo hat sein Gesicht in Tilkis Nacken vergraben und sich fest an ihren Rücken geschmiegt -

|| Anne ||

Schon hatte sich Anne darauf vorbereitet, auf der Tanzfläche zu erscheinen, wie ein glühender Stern, als Prosper sie aufhielt und sie an ihr Versprechen erinnerte. „Wie konnte ich das vergessen, Poppy! Kannst du mir je verzeihen?“, rief sie gegen die laute Musik an und ließ sich zur Bar ziehen. Mit Prosper Feiern zu gehen hatte unter vielen anderen Vorteilen, ein ganz offensichtliches: Seine Größe erlaubte Anne, sich hinter ihm durch die Menge zu bewegen und nicht angerempelt zu werden. Mit dem Shotglas in der Hand grinste sie Prosper entgegen. „Auf uns und all die Medaillen, die wir gewinnen!“, prostete auch sie in heller Freude, bevor der starke Alkohol auch schon ihre Kehle hinab rann. Und genauso schnell war sie auch bereit, jetzt endlich tanzen zu gehen. Sie ließ Prospers Hand nicht los, und spürte schon wie der Bass sich in ihre Glieder setzte und sie antrieb. Als Prosper sie anstieß, nickte sie, als wären sie auf einer geheimen Mission. Ihre Bewegungen waren beinahe so präzise wie in den Choreografien und doch prangte auf Annes Gesicht ein ausgelassenes Grinsen und sie wurde nicht müde, den DJ mit der Meute laut aufzufordern. Als Anne für einen Moment verschwunden war, kam sie wenige Minuten mit einem Tablett voller verschiedener Shots zurück und balancierte es nah am Rand zur ihren Freunden. „Die gehen auf mich! Ich bin die Einzige, die unvernünftig sein will, aber ihr hängt mit drin, weil ich euch liebe!“, grinste sie, bereits sichtlich angetrunken, und balancierte das Tablett mit einer Hand, während sie einen braunen Shot anhob und ihren Freunden entgegenprostete.


|| Niilo ||

Mit roten Wangen zog Niilo seinen Arm zurück und griff zögerlich nach der Decke. „E-eh sorry, bin wohl auch schon etwas durch“, murmelte er und breitete die Decke im Liegen aus, ganz fauler Teenager trat er lieber mit den Füßen nach den in der Luft hängenden Ecken, anstatt sich für einen Moment aufzurichten. „Das ist übrigens kein Wink mit dem Zaunpfahl, dass du gehen sollst, oder so. Ich will jetzt wissen, was mit den Prinzen passiert. Hau mich, wenn ich wegnicke“, bat er und kuschelte sich ein, ließ Eli noch genug übrig für seine Seite. „I just like it comfy ..“

|| Lou || Moxxi ||

Moxxi sah für einen Moment unzufrieden aus. Es hatte sich beinahe angefühlt, als hätte Min-Ji sie lahm bezeichnet, aber dann kündigte sie immerhin ihr Mitwirken an. „Eben. Und es ist ja nicht nur ein wenig Zucker, was die da kriegen. In den Kühlschränken steht auch Bier.“ Moxxi wackelte mit den Augenbrauen und sah kurz zu dem Pärchen herunter, welches sich das zukünftige Pärchen ansah. „Ohja, wie ein Weihnachtself“, grinste Lou und screenshottete den Snap. „Dieses eindeutige Indiz werde ich auf seiner Hochzeit zeigen und DANN schuldet er mir noch mehr als nur ein paar Törtchen“, offenbarte sie ihren großen spontanen Plan. „Aber die Törtchen jetzt schuldet er mir auch schon.“ Lou hatte mittlerweile alles eingesammelt und schulterte ihren Rucksack. „Wollen wir zu uns ins Zimmer? Dein Gamingbildschirm ist echt groß“, schlug Lou in Richtung ihrer Mitbewohnerin vor und Moxxi überlegte nicht lange. „Jup, ich habe auch noch irgendwo Snacks von unserem letzten Heist. Gummystuff.“

|| Aava ||

Aavas braune Rehaugen wurden groß und ihre Wangen bekamen ein leichtes Rosa. „Oh nein, wirklich? Warum sagst du das erst jetzt! Du bist schon einmal keine Lady Delphi“, grinste sie und das Grinsen hörte auch nicht auf, nachdem sie auf Vitos Geduld angestoßen hatten. „Dann hatte ich doch recht! Ich hatte schon gespürt, dass es knistert, aber ich dachte, ich bilde mir das nur ein. Wunschdenken Placebo. Die beiden waren so verlegen, doch als sie improvisieren sollten … du hättest es sehen sollen, Vito. Genauso habe ich mir das Verbinden von Modern und Ballett vorgestellt. Für das erste Mal war das ein Glücksgriff.“ Das Essen war gut und Aava konnte tatsächlich für einen winzigen Moment nicht an die Arbeit denken, nachdem Vito ihr auch seinen Teller hinschob und sie sich im Anschluss alles teilten. „Meine Wohnung ist immer noch ein buntes Durcheinander. Ich habe es noch nicht geschafft, es vorzeigbar zu räumen. So maybe a movie and I sleep at yours?“ Sie zeigte bei ihrem schiefen Lächeln eine Reihe blitzender Zähne und zugleich verhing sich ihr Fuß in Zauberhand zwischen Vitos.
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Sa Sep 04, 2021 11:06 pm

///Ace

Vier Jahre… Ace konnte nicht anders als sich zu fragen, was gewesen wäre, wenn sie zur gleichen Zeit in die Schule gekommen wären. Wenn man ihn ein Jahr früher hätte am Vortanzen teilnehmen lassen oder ihre Elter sie noch ein Jahr länger Zuhause behalten hätten. Hätten sie sich früher bemerkt? Wären sie Freunde geworden? Vielleicht hätten sie sich aber auch fürchterlich gefunden weil zu der Zeit in seinem Kopf außer Tanzen nicht viel drin gewesen war… Und dann war Moxxi reingetanzt. „Stimmt.“ Er lächelte. „Aber ich weiß nich ob     wir danach auf nen Date gegangen wären… Ohne Lou hätte ich mich heute morgen nicht zu dir gesetzt… Vielleicht hätte ich in den nächsten Tagen mal gefragt, ob du und deine Freund*innen euch zum Essen zu uns setzen wollen.“ Er sah zu wie die letzten Strahlen der Sonne hinter den Bäumen verschwanden und nur noch der Himmel orange widerschien. „Ich bin auch verdammt froh hier zu sein. Es fühlt sich immer nach nach Hause kommen an, wenn ich wieder zur Academy komme..“ murmelte er nachdenklich. Vielleicht war die Academy auch das was in seinem Leben am nächsten an ein Zuhause heran kam. Er fühlte sich bei Argus und Eva wohl, beide waren wunderbar und Lou war die beste Sister from another Mister, die er sich hätte wünschen können, aber die Angst, dass sie es ihm wieder wegnehmen würden war immer da. Die Schule fühlte sich sicherer an. Stabiler. Unantastbar.
Er drehte sich zu ihr und erwiderte ihr Grinsen. „Bist du dir sicher? Du siehst mich jetzt jeden Tag beim Training. Willst du wirklich so viel Zeit mit einem von diesen unordentlichen, kleinkriminellen Hip-Hop Kids verbringen?“ Er lachte und sagte dann mit viel leiserer, weicherer Stimme. „I‘d love to. Both. Und vielleicht auch ein drittes und viertes Date… keine Ahnung.“ Er brummte zufrieden und ließ den Kopf nach hinten fallen. Da waren mehr Sterne. Hier konnte man sowieso viele Sterne sehen. Mehr als in der Stadt in der sie wohnten. „Wollen wir noch ein paar Fotos machen, bevor es zu dunkel wird?“ fragte Ace nach einer Weile und drehte sich Käthe zu und zog sein Handy aus der Tasche. Eher aus Gewohnheit landete er auf Instagram und grinste. Anne und Prosper hatten beide in ihren Storys gepostet und er Tippte auf Prospers Profilbild. „Guck mal… mein Bruder ist Wein trinken mit seiner Tanzpartnerin …“ meinte er und hielt Käthe das Handy hin über dessen Bildschirmschutz sich ein einzelner Haarriss zog.

Poppy ///

Prosper hätte ihr alles verziehen, selbst ein vergessenes Shot-versprechen. Außerdem standen sie wenig später mit genau dem versprochenen Shot zusammen und drängten sich dann durch die feiernde Menge zu Feray und Achille durch. Und dann tanzten sie und der Alkohol, die Musik, die schwüle Hitze und die Bewegungen von Anne und ihm sendeten Prosper in einen Rausch in dem er vergaß wie unbequem das Bettsofa im Haus seiner Erzeuger gewesen waren. Er tanzte das Gefühl von Ace Körper weg, der so nah neben ihm geschlafen hatte, dass er bei jedem kleinen Zucken aufgewacht war. Er hatte nur noch eine gute Zeit und er war Anne so dankbar, dass sie es immer wieder schaffte. Als sie verschwand -wohin wusste er nicht- tanzte er einfach bei Feray und Achille weiter. Sie waren alle gut darin die Bewegungen anderer Tänzer aufzunehmen und so lieferte er sich ein kleines Battle mit Achille, bis Anne mit einem Tablett ankam. „Annie hat was gegen den Durst mitgebracht!!“ freute sich Feray und nahm sich ein Glas vom Tablett. Nicht das die Shots gegen Durst helfen würden, aber Faray hatte schon beim Wein nicht nein gesagt und war entsprechend beschwippst. „Danke Anne.“ Achille war noch nüchterner, vielleicht war er der nüchternste von ihnen allen. Auch Prosper nahm sich ein Glas, schmiegte sich an Anne und küsste ihre Wange kurz. „Thanks Annie…“ Er freute sich gerade einfach sie wieder zu sehen und das sie ihnen allen eine Runde ausgab machte es so viel besser. Die Runde blieb nicht die Letzte. Achille besorgte ihnen allen ein Glas Cola um den Alkohol etwas zu verdünnen und Feray legte Alkohol nach. Prosper war verschwitzt und angenehm schwindelig als Feray ihm von hinten einen kleinen Schubs in Annes Arme gab. Oder hatte sie Anne geschubst. Jedenfalls tanzten sie wieder eng. Sie tanzten öfter eng, aber gerade fühlte er alles viel intensiver.

Eli///

Eli lachte nur noch mehr. „Alles gut… Solange du mich nicht als Decke nimmst. Dafür bin ich zu klein…“ Die weiche Decke senkte sich über ihn und Niilo und Eli seufzte. „Mit Decken wird man mich nicht los…“ schmunzelte er und drehte sich auf die Seite, so dass er immer noch den Bildschirm sehen konnte. „Und… Ich versuch‘s. Ich bin nicht so der Typ für hauen…“ Das Ende würde Niilo nicht gefallen. Sie anderen Schwäne zerrissen den Schwan und der Prinz starb an seinem gebrochenen Herzen oder so ähnlich. Am Ende Umschlag die Königin ihren Toten Sohn und im Hintergrund sah man den Prinzen im Arm des Schwans im Jenseits vereint. Es war seine Lieblingsszene, einfach weil sowohl das Stück als auch die Choreografie wundervoll waren. Vielleicht könnte er irgendwann mal einen der Schwäne tanzen. Er kuschelte sich tiefer in die Kissen und rückte ohne es zu bemerken etwas näher an Niilo heran. Er konnte seine Wärme spüren. Es war wirklich schön einfach so mit ihm zu liegen und irgendwas zu gucken… Nicht reden zu müssen. Nichts anderes tun müssen…

Siva///Minnie

„Ohhhhh“ Min-Jis Augen wurden noch ein Stück größer. „Sag das doch gleich, dass da auch die Art Zucker ist… Jetzt bin ich noch mehr dabei. Wenn schon keine Bank, dann wenigstens illegaler Alkohol.“ Sie lachte und sah dann zu den Anderen. „Uuuhh… Das ist süß…“ Hochzeit. Daran hatte er irgendwie noch nie gedacht vorher und gerade klang es zum ersten Mal wie eine tatsächliche Möglichkeit. Nicht unbedingt für Ace und Käthe -sie hatten sich ja kaum zehn mal angelächelt- aber er und Lou waren jetzt schon so lang zusammen und er war immer noch so glücklich…
„Emm…“ Min-Ji sah kurz zwischen den Anderen hin und her, die alle zum Aufbruch bliesen. Sie war sich nicht ganz sicher ob sie auch gemeint war, immerhin war sie nicht Teil der Gruppe, aber als Siva ihr ihre Tasche reichte und sie auffordernd ansah, lächelte sie. „Ich glaube ich hab auch noch ein bisschen was in meinem Gulty Pleasure-Stash. Caramell-Popcorn, anyone?“ „Du kannst die Ballerina öfter mitbringen,Moxx.“ Siva nahm Lou ein Paar der Decken ab und schlich sich darunter versteckt in den Mädchentrackt. Es war noch nicht Nachtruhe, aber Jungs in Mädchenzimmern waren auch jetzt nicht soooo gern gesehen. Min-Ji plünderte noch schnell ihren Stash und packte noch ein kleines Geschenk für Moxxi ein. Es war ein selbstgemachter Merch-proto. Sie würde das T-Shirt einfach zwischen Moxxis Kram verlieren.
„Wollen wir hier noch lesen oder wollen wir was zocken oder gucken?“ fragte Siva und ließ die Decken auf den Boden vor und sich auf Lous Bett fallen. „Die neue Staffel DragRace ist raus…“ schlug Min-Ji vor, die gerade mit ihrem Naschzeug in die Tür getreten war. Während die anderen nicht auf sie achteten lud sie auf Moxxis Seite alles ab und warf ganz zufällig das Shirt in Moxxis Bett, wo sowieso schon Zeug rumlag. Es fiel gar nicht richtig auf…

Vito///

Vito lächelte in sich hinein. „Mach mir nächstes Mal ein Video… Oder gib sie mir zum Training und kümmer dich um den Einzelkämpfer und Mateo…“ Dann kam das Essen und Vito hatte das Gefühl, dass Aava zumindest für einen Moment vergas, dass sie ihre erste große Produktion zu managen hatte und es die aufwendigste, größte der letzten was wusste er wie viel Jahren war. Es füllte seinen Magen mit Wärme. Er liebte diese Frau. „Ich hab dir beim Unordnung machen geholfen…“ sagte er sanft und nickte dann. „Ein Film klingt gut… Ich hab mir nen neuen Fernseher kaufen müssen. Katze hat den letzten kaputt gemacht… Er hat jetzt Wohnzimmerverbot.“ Seine Zunge befeuchtete kurz seine Lippen, während er sich auf einen Ellenbogen stützte und seine Füße sich um Aavas schlossen. „. Hast du nen bestimmten Film im Kopf, Nene?“ fragte er und sein Fuß strich sanft an Aavas Bein hoch. Seine freie Hand wanderte über den Tisch und er verschränkte seine Finger wieder mit denen von Aava. Er wollte mehr von ihr berühren, aber wenn er jetzt den Tisch zur Seite werden würde, würden sie nur alle komisch gucken. „Was hälst du davon, wenn wir uns dein Lieblingsdessert teilen und dann gehen… Weil dieser Tisch fängt an mich wirklich zu stören.“ Der Blick, den er ihr zuwarf war intensiv. Und ungeduldig.

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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1So Sep 05, 2021 4:52 pm

|| Käthe ||

Es hatte sich eine unsichtbare Kuppel über das Piratenschiff gelegt oder zumindest fühlte es sich so an, als wäre alles außerhalb der Kuppel ein vager Traum, nur Hintergrundrauschen für das Eigentliche. Käthe hörte Ace Worten zu und grinste, als er seine Schwester erwähnte. „Ich muss mich gutstellen mit ihr, ich weiß nämlich auch nicht, ob ich gefragt hätte“, gab Käthe zu und streckte zugleich ihre Beine etwas aus. Vor vier Jahren war der Korb deutlich bequemer gewesen. „Ich kann mir gerade auch keinen schöneren Ort vorstellen um zu leben. Ja, das Training ist anstrengend und das Drama mit Jason könnte man sich auch sparen, aber ansonsten … würde ich auch eigentlich gerne für immer hier leben.“ Wenn ihr Vater nicht in der Klinik war, hielt er Vorträge oder fuhr in ferne Länder, um Krisengebiete zu unterstützen. Und wenn ihre Mutter nicht in der Kanzlei oder vor Gericht stand, dann versteckte sie sich regelrecht in ihrem Büro. Heimweh nach einem leeren Zuhause zu haben fiel Käthe erst gar nicht ein. Sie wandte ihr Gesicht wieder Ace zu und nickte lächelnd. „Ach, die Westen von uns Ballerinas sehen nur vom Weiten weiß aus“, grinste sie. „Die letzten richtig gemeinen Streiche kamen schließlich nicht von euch, wenn ich mich erinnere. Eigentlich sind wir die Kriminellen." Wenn es darum ging, die Konkurrenz auszuschalten, waren die Strumpfhosenträger*innen mit einem Mal nicht mehr so adrett und höflich. Als Ace ihr in Aussicht stellte, sich noch mehrere Male zu treffen – und das nicht beim Training – strahlte sie und ließ auch ihren Kopf gegen den Mast sinken. Sie genossen die kleine imaginäre Kuppel um sich herum und als Ace vorschlug, mehr Fotos zu machen, stimmte sie zu und rutschte näher zu Ace heran, um sich die Filter vorher anzusehen. Aber zuerst entdeckte sie ihre alte Babysitterin. „Selbst mein Dad sagt, dass Anne und Prosper ein perfektes Paar wären und der interessiert sich für sowas kaum. I mean, they look in love. Arent’t they?“ Sie gab Ace sein Handy zurück und rutschte etwas näher an ihn heran. „Ready, wenn du es bist“, lächelte sie.

|| Tilki || Mateo ||

- Tilki schläft zwischen Avery und Mateo gekuschelt einen unruhigen Schlaf, die Arme fest um Avery –
- Mateo hat sein Gesicht in Tilkis Nacken vergraben und sich fest an ihren Rücken geschmiegt -

|| Anne ||

Wie erwartet wurde Anne mit einer Welle aus Zuneigung begrüßt und ihre Freund*innen nahmen sich ihre Shots vom Tablett. Breit grinsend und selbst beachtlich beschwipst, ließ sie die Zuneigung auf sich herunterregnen und als Prosper sich an sie heranschmiegte, lehnte sie sich ihm ebenfalls entgegen und empfing den Kuss mit einem breiten Grinsen. „So viel Liebe und das nur wegen paar Shots“, lachte sie. Und diese Liebe erhielt nicht nur sie. Achille war der Nächste, der zur Bar ging und anschließend Feray. Irgendwann hatte Anne vergessen zu zählen, wie viele Shots jetzt von ihrem Ensamblegehalt gekauft worden waren und freute sich schlicht über die Hitze um sie herum, das Wimmern des Basses und die Ausgelassenheit ihrer Freunde. Der Alkohol hatte die Ränder ihrer Wahrnehmung bereits verwischt, alles schien schneller, bunter und sich vor allem in rasender Geschwindigkeit zu drehen. Und überall diese Freude! Und das Glück! Die Liebe! Sie sah gerade noch so, wie Feray ihre Hüfte schwingen ließ und plötzlich fiel Prosper Anne entgegen. „Hello handsome“, schnurrte sie lachend und legte ihre Arme um Prospers Hals. Sein Körper so nah an ihrem war keine Seltenheit, und doch konnte sie ihren Herzschlag spüren und sich einbilden, dass seiner knapp daneben zu spüren war. Sie sah hoch zu Prosper und während sie tanzten, verklärte sich ihr Blick. Während die Masse um sie herum sich wild bewegte, wurden Annes Bewegungen andächtiger und sie fuhr mit der linken Hand die Konturen seines Kinnes nach, als wäre er ein Kunstwerk, welches sie zum ersten Mal richtig betrachtete. Bevor sie überhaupt wusste, was sie tat, zog Anne sanft an dem Kragen seines Shirts und schloss die Augen, drückte ihre Lippen überwältigt von dem Kribbeln in ihrem Bauch auf seine.

|| Niilo ||

Zum Glück war Niilo nicht der Einzige, der es comfy mochte. Megan hatte ihn manchmal für seine Kuscheldecken ausgelacht. „Niilo, du bist doch kein Mädchen. Hast du auch noch pinke Plüschsocken?“, hatte sie gefeixt und Niilo hatte nichts anderes getan, als ein schiefes entschuldigendes Lächeln zu präsentieren. Vor seinen Augen ging das Stück weiter und doch fiel es Niilo immer schwerer, die Augen offenzuhalten und sein Kopf sank etwas ab. Er merkte erst gar nicht, dass Eli sich näher an ihn heran bewegt hatte. Niilo hatte bereits die Erschöpfung gepackt und der nächste Tag würde nur anstrengender werden. Vollends im Land der Träume, suchte Niilos Arm nach Megan oder nach den Kissen, die seit jeher als Ersatz gedient hatten und als er das „Kissen“ fand, zog er es näher an sich heran und hielt Eli wie einen Teddy an sich, zufrieden und ahnungslos.

|| Lou || Moxxi ||

Auch Moxxi hatte zu Min-Ji gesehen, als diese deutlich leiser geworden war, während alle ihre Sachen zusammensammelten. Dabei war es für Moxxi doch klar gewesen, dass sie mit eingeladen war. Sie würde sie schließlich nicht in ihr einsames Zimmer schicken und sie auf die Ankunft ihrer besten Freundin warten lassen. „Ich glaube, Min-Ji findet ab heute schon von allein den Weg zu uns, right?“, grinste Moxxi und zwinkerte ihrer neuen Freundin zu. Wer hätte gedacht, dass sie jemanden aus dem Schlappenbataillon mögen würde? „Übrigens, ich liiiiiebe Caremell-Popcorn“, flüsterte Lou grinsend, als sie an Min-Ji vorbeiging und sie sich mit den anderen schon einmal in ihr Zimmer gingen. Dort angekommen schmiss sich Lou ebenfalls auf ihr Bett zu Siva und drückte ihm gleich einen Kuss auf die Lippen. Das ganze Reden über erste Dates hatte ihr gezeigt, wie glücklich sie mit Siva schon seit langer Zeit war. Sie hatte noch immer Schmetterlinge im Bauch, wenn sie sich ansahen, als hätten sie ihr erstes Date gerade erst hinter sich. Moxxi schob derweilen ihre Kommode in die Mitte des Raumes und machte sich daran, ihren großen Computerbildschirm von dem Tower abzuschließen. So sah sie auch nicht, was Min-Ji ihr auf ihrem Bett hinterließ und rief nur ein zustimmendes „JAP!“ von unter ihrem Computertisch, bevor sie auftauchte und den Rest aufbaute. „Quetschen wir uns alle auf ein Bett?“, fragte Lou und klopfte neben sich. Sie würden alle kuscheln müssen, aber das war meistens spaßiger, als sich aus zwei verschiedenen Ecken anzuschreien.

|| Aava ||

Belustigt senkte Aava den Kopf und sah kopfschüttelnd wieder zu Vito auf. „Katze darf kein Wohnzimmerverbot haben, mit wem soll ich denn kuscheln, wenn du einen Tee machst oder aufs Klo gehst? Ich wäre fürchterlich einsam und er auch“, scherzte sie, obwohl sie doch genau wusste, dass Katze und sie kaum einer ernsthaften Gefahr ausgesetzt waren, aus irgendeinem der Zimmer ausgesperrt zu werden. Und das bewiesen auch Vitos dezente, aber wirkungsvolle Gesten, die Aava einen Schauer über den Rücken jagten. Die winzigen Härchen auf ihrem Arm und in ihrem Nacken stellten sich auf. Für den aufmerksamen Vito ein deutlicher Beweis. „Hmmm … ich habe heute über das Essen entschieden und du über den Film? Ich bin etwas abgelenkt …“ Es war ohnehin schwer, eine geistige Filmliste vor den Augen zu haben, wenn ihr Vitos Blick begegnete. Und sagte er ihr doch, dass sie sich auf den Film ohnehin kaum mehr als eine halbe Stunde konzentrieren würden. Er schob den dunklen Stoff des bodenlangen Rockes nach oben und für einen Moment dachte Aava selbst daran, das Dessert ausfallen zu lassen. Sie biss sich auf die Unterlippe und nickte. „Lass den Tisch, wo er ist, sonst können wir kein Tiramisu essen“, scherzte sie und mit der freien Hand winkte sie einen der Kellner zu ihrem Tisch. Das Dessert war ausgesprochen gut, aber es half dennoch wenig, über die Ungeduld der beiden hinwegzusehen.

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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Mo Sep 06, 2021 1:26 am

///Ace

Ace lachte leise in sich hinein. Sie hatte wahrscheinlich Recht damit, dass die Balletties die eigentlichen Monster waren, vorallem wenn es um Konkurrenz ging. Bei ihnen gab es nur eine Prima Ballerina und dieser Titel war hart umkämpft. Bei ihnen sah das anders aus. Es gehörte zur Hip-Hop Kultur sich zu batteln genauso wie es dazu gehörte die anderen zu puschen und als Gruppe zu funktionieren. Battles waren Orte an denen man Talent und harte Arbeit zeigte und sich gegenseitig feierte. „Ich hoffe ich bekomm das nicht ab…“ brummte er, aber eigentlich ging es gerade um etwas ganz anderes und er er grinste vor sich hin, als sie ihn anstrahlte und sie dann einfach nur in den Sonnenuntergang starrten. Er konnte sie neben sich fühlen, ihre Wärme, wie sie atmete…
„They are. Sie sind nur so dense und merken das immer noch nicht. Und dabei tanzen sie schon… ewig zusammen. Anne könnte ihn küssen und er würde denken, das bedeutet, dass sie sehr, sehr, sehr gute Freunde sind.“ Er schnaubte frustriert. Lou und er hatten schon vor über einen Jahr aufgegeben Amor zu spielen, nachdem all ihre Versuche Prosper und seine beste Freundin einander näher zu bringen fehlgeschlagen waren.
„Dabei redet er die ganze Zeit von ihr, wenn sie nicht da ist texten sie mehr als Lou und ihr Freund Siva und wenn sie da ist sind sie quasi an der Hüfte zusammengewachsen… Es ist fürchterlich.“ Er seufzte und nahm sein Handy wieder entgegen und lächelte ohne es zu bemerken, als Käthes Schulter an seine stieß. Einen Moment scrollte er durch seine Filter, bevor er einen gefunden hatte, der ihm gefiel. Es war ein Retro-Foto-Filter, der alles etwas mehr… unreal aussehen ließ. Der nächste Filter war ein bescheuerter Piratenfilter, der so wunderbar zu ihrem Aussichtspunkt passte. „Es muss einfach sein…“ meinte er entschuldigend. „Gib mir dein bestes Piratengesicht!“ Am Ende ihres kleinen Shoots hatte er seinen Arm um Käthe gelegt und ihre Köpfe lehnten nah aneinander. In seinen Augen war war es das perfekte erste Date…

///Lexus

Hat mittlerweile Tilkis instagm gefunden und stalkt sie jetzt.

Vito///

Aus dem Augenwinkel sah er zu wie sich die Härchen auf Aavas Arm ein Stück aufstellten und seine Mundwinkel hoben sich ein wenig. „Ich finde bestimmt einen…“ Letztendlich war es egal welchen Film er aussuchte, sie würden ihn nicht bis zum Ende ansehen. Eigentlich brauchten sie diesen Film überhaupt nicht, aber vielleicht war es ein gemeinsamer Versuch nicht die Idee aufkommen zu lassen, dass es eigentlich um etwas ganz anderes ging und den Wunsch nach Zweisamkeit nicht nur auf das eine zu reduzieren. Sein Blick klebte an ihren vollen Lippen, in die sich ihre Zähne drückten und er schluckte und löste seine Augen für einen Augenblick von ihr und er warf einen Blick auf die Speisekarte, auch wenn er nichts mehr bestellen würde. Tiramisu. Das wurde es bei Aava fast immer und er hatte ihr in den letzten Wochen öfter welches nach Hause gebracht, allerdings nur das was er selbst verbrach oder fertiges aus dem Supermarkt. Als der Kellner das nächstes Mal an den Tisch kam, bat Vito um die Rechnung und verschwanden kurz um zu zahlen und kam mit Aavas Jacke zurück. Er legte ihr ihn um die Schulter und ließ sich zu einem Kuss auf ihren warmen Hals hinreißen. Ihre Locken kitzelten seine Wange. Dann hatte er seine Selbstkontrolle zurück und schob seine Hände in die Taschen seiner Lederjacke.
Der Weg zu seiner Wohnung war nicht weit und er hielt Aava die Wohnungstür auf und kaum war sie hinter ihm zugefallen fiel sein Schlüssel zu Boden und er zog Aava eng an sich und küsste sie. Endlich. Endlich nach der ganzen viel zu langen Zeit.  Katze miaute zu ihren Füßen, aber sein Haustier war ihm gerade nicht so wichtig.

Eli///

Eli folgte der getanzten Geschichte, die sich vor seinen Augen ausbreitete mit halb geschlossenen Augen. Es war gemütlich und die Wärme machte ihn nach dem langen Tag schläfrig. Das Niilo einschlief bemerkte er nicht, dafür war er selbst viel zu beschäftigt damit nicht einzuschlafen. Als Niilo ihn jedoch an seine Brust zog, war er hellwach. Sein ganzer Körper versteifte sich. Das war zu nah. Viel viel zu nah. Wenn Jason das sehen würde, dann… Dann würde er ihm eine riesige Szene machen. Aber Jason war nicht da. Er guckte Football und Eli entspannte sich. Er würde einfach noch  kurz liegen bleiben, bis er sich sicher war, das Niilo so fest schlief, dass er ihn nicht wecken würde. Außerdem war es… warm und er mochte Umarmungen.
Nach einer Weile löste er sich trotzdem aus Niilos Umarmung und schob ihm ein Kissen unter und zog die Decke ein stück höher, ehe er den Laptop zuklappte und das Licht aus machte. „Gute Nacht und danke für das Asyl…“ flüsterte er noch, dann war er aus der Tür geschlüpft und schlich zu seinem eigenen Zimmer. Auf dem Weg brachte er seine Haare noch in Ordnung, zum Glück waren sie so glatt, dass das nicht schwierig war. In ihrem Zimmer guckten die Jungs immer noch Football und Eli lächelte einfach nur seinem Freund zu, küsste kurz seine Wange und setzte sich dann mit Noisecancelling Headphones und dem Skript auf sein Bett und versuchte zu lesen.

Poppy///

Er lächelte und rutschte noch etwas näher an Anne heran. Er konnte ihren Atem auf seiner Haut spüren, ihren erhitzten Körper und ihren Herzschlag neben seinem. „Hey Gorgeous“ Er sah zu ihr herunter. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Augen spiegelten die Lichter der kleinen Kellerdisco. Ihr Haar fiel ihr unordentlich ins Gesicht und war vom Schweiß etwas gewellt. Sie war so wunderschön und gerade als er sich fragte  warum ihm das noch nie so aufgefallen, war strich ihre Hand an seinem Kinn entlang und seine Hand rutschte an ihren Hinterkopf und stützte ihren Kopf als sie ihn in einen Kuss zog. Er vergaß zu atmen und die Musik wurde dumpf. Er hörte seinen eigenen Herzschlag in seinen Ohren. Feray jubelte und schoss ein ziemlich gutes Video wie Prosper Anne näher an sich zog, aber Prosper bemerkte es nicht. Er nahm nichts wahr außer Annes Lippen und ihren Körper, der ihm so ungewohnt und gleichzeitig so zufriedenstellend nah war. Nur kurz löste er seine Lippen von ihren um zu atmen, ihr Atem kitzelte die empfindliche Haut… Er schloss den Abstand zwischen ihnen abermals und öffnete die Lippen einen Spalt breit. Das etwas nicht wirklich stimmte kam ihm nicht in den Sinn. Er war einfach nur voll von Glück und Anne machte es wie immer perfekt.
Siva///Minnie

Siva zog seine Freundin näher an sich. Er konnte zwar keine Gedanken lesen, aber er hatte das Gefühl, dass sie auch daran dachte wie glücklich sie zusammen waren. „Ich Liebe dich.“ murmelte er in ihre Locken und sah dann auf, als Min-Ji Drag Race vorschlug. Moxxi war sofort an Bord und auch Siva nickte. Drag Race guckte er schon sehr lange und Lou und er hatten als sie zusammen gekommen waren ziemlich oft gekuschelt und Drag Race geguckt. „Ich würde sagen, das wäre das beste, oder?“ meinte Min-Ji und und setzte sich neben Lou. „Ich bin wirklich keine gute Werferin und wenn ich ständig das Popcorn zu dir rüber werfen müsste, würde es hier bald aussehen wie ein Supermarkt nach einer Snacksplosion.“ Siva lachte auf. „Nice reasoning. Außerdem ist dann nur ein Bett vollgekrümelt und Moxxi schläft in ihrem und du kommst einfach mit in meins.“ Er grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Das ist doch unschlagbare Logik und wenn ihr erwischt werdet, sagt ihr einfach da waren Krümel in ihrem Bett.“
Wenig später hatte Siva Lou im Arm und war mehr als zufrieden und Min-Ji saß zwischen zwei neuen Freundinnen (?) und war froh nicht alleine mit ihren Gedanken zu sein. Die neue Staffel Drag Race war etwas anders, aber es waren ein paar echt tolle Queens dabei. „Wir könnten mal hucken ob es in der nächsten Stadt ne Dragshow gibt und deinen Bruder fragen ob er uns hinfährt…“ Murmelte Siva irgendwann. „Anne würde bestimmt auch mit wollen…“
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BeitragThema: Re: Where words leave off, dance begins…   Where words leave off, dance begins… - Seite 3 Icon_minitime1Di Sep 07, 2021 6:56 pm

|| Käthe ||

Käthe lachte, konnte aber nicht glauben, dass beide wirklich so blind waren. Ein wenig kannte sie Anne auch persönlich, sie hatte ihr sogar ihre Lieblingskette aus einem ihrer Urlaube mitgebracht, und sie war einer der cleversten Menschen, die sie auf einen solcher langweiligen Veranstaltungen ihrer Eltern getroffen hatte. „Ach soooo dense sind sie bestimmt nicht. Oder es braucht einen guten Kuss“, schloss Käthe ihre Überlegung und zuckte mit den Schultern. „Also sind sie eigentlich schon ein Paar, aber sie wissen es nicht? Das klingt eigentlich ziemlich lustig, aber fürchterlich stimmt bestimmt auch. Ich habe sie noch nie richtig zusammen gesehen, nur auf der Bühne.“ Sie konzentrierten sich im nächsten Moment auf die Filter und als Ace einen ausgesucht hatte, sah sie verträumt an der Kamera vorbei, passend zu dem melancholischen Thema. Als sie jedoch plötzlich eine Augenklappe und geflochtene Zöpfe hatte, musste sie lachen. „Ich habe es provoziert, keine Sorge“, kommentierte sie seinen entschuldigenden Blick und fletschte gefährlich die Zähne, als er nach ihrem Piratengesicht fragte. Sie brach in Gelächter aus. „Das ist super! Darf ich das bei mir aufhängen?“, fragte sie grinsend und schossen im Anschluss noch weitere, weniger kostümhafte Selfies gemeinsam. Irgendwann war das Handy jedoch weg und Käthe lehnte in einer halben Umarmung, die ihr zuerst ein rasendes Herz und dann ein wohliges Gefühl im Bauch einbrachte. Sie konnte ihn nah bei sich spüren und irgendwann legte sie ihren Arm um seine Taille und schloss für einen Moment die Augen, ließ den Tag und das warme Gefühl über sich hinwegsegeln. Nach einer Weile öffnete sie die Augen wieder und sah zu Ace hoch. „Die Ausgangssperre fängt gleich an“, sagte sie bedauernd und lächelte ihm zu. „Wenn die anderen noch zusammen chillen, könnten wir ja .. weiß nicht, die Party vergrößern? Ich glaube, ich will noch nicht allein in meinem Zimmer sein“, gab sie mit einem seichten Lächeln zu und sah wieder auf das alte Schloss der Akademie.

|| Tilki || Mateo ||

- Tilki schläft zwischen Avery und Mateo gekuschelt einen unruhigen Schlaf, die Arme fest um Avery –
- Mateo hat sein Gesicht in Tilkis Nacken vergraben und sich fest an ihren Rücken geschmiegt -


|| Aava ||

Sie rissen sich in der Weinbar noch tapfer zusammen. Und dabei schickte Vitos Kuss eine weitere Gänsehaut über Aavas Rücken und sie musste für einen Moment lächelnd die Augen schließen. Manchmal verfluchte sie die Diskretion, aber in diesen Momenten war die Spannung ein sehr wichtiger Teil ihrer Beziehung. Am liebsten hätte sie Vito hier und jetzt zu sich gezogen und sich gebührend für seine Unterstützung in den letzten Wochen bedankt, aber erst als sie über das Gelände der Akademie zu den alleinstehenden Wohnungen der Trainer*innen gegangen waren und Vitos Tür hinter ihr zufiel, waren sie befreit und Vito kam ihr zuvor. Seine Lippen legten sich drängend auf seine und ohne zu Zögern öffnete Aava die ihren und suchte mit der Zungenspitze nach der süßen Erlösung, die ihr Vito mit seinen Blicken bereits seit Stunden versprochen hatte. „Hey Baby. Sorry, we’re busy“, murmelte sie mit einem flüchtigen Blick zu der Katze und ließ im selben Atemzug ihre Jacke auf den Boden fallen und zog Vito an seinem Hemd ungeduldig Richtung Schlafzimmer. Dort angekommen drückte sie ihn auf das Bett. Aava war niemand, der sich einfach hingab, nicht ohne Kampf. Sie kletterte langsam auf Vitos Schoß und senkte ihren Oberkörper zu seiner sich schnell hebenden Brust. Ihre Lippen fanden zielsicher zurück zu seinen Lippen, während ihre Hände ungeduldig an den Hemdknöpfen arbeiteten.

|| Niilo ||

- Erst als Eli aus seinen Armen verschwand und dort ein Kissen war, gab Niilo einen undeutlichen Laut von sich und wechselte die Schlafseite, zog das Kissen gewissenhaft mit sich und zog es nur näher, vergrub sein Gesicht darin. -

|| Anne ||

Die Zeit dehnte sich aus und für einen Moment konnte Anne schwören, dass sie sogar stehen blieb. Prospers Lippen auf ihren fühlten sich wie ein fehlendes Puzzlestück an, das ihr den Herzschlag bis in die hinterste Ecke ihres Bewusstseins schob. Strom jagte durch ihren Körper, legte sich auf ihre Haut und das Knistern zwischen ihnen war mehr als nur eine Metapher. Als Prosper sie näher an sich zog, vergas Anne ganz, dass sie eigentlich tanzen sollten, und schmiegte sich an ihn. Alles fühlte sich richtig an. Mehr als richtig. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch sprangen animiert vom Alkohol in die höchsten Sphären. Als er sich von ihr löste und leicht Atem holte, merkte auch Anne, dass sie vergessen hatte, wie man eigentlich atmete. Als sie es wieder herausgefunden hatte, küsste er sie erneut und das war noch schöner als der Moment, als er ihren Kuss erwidert hatte. Auch sie öffnete ihre Lippen ein wenig und erlaubte sich, den Kuss zu vertiefen. Ihre Hand wanderte von seinem Gesicht zu seinem Nacken und sie hielt sich sanft in ihrem fest, während sie die Gänsehaut unter ihren Fingerspitzen fühlte und leicht in den Kuss hineinlächelte.

|| Lou || Moxxi ||

Von einem intensiven Kitzeln im Hinterkopf, grinste Lou und versteckte ihr Gesicht in jugendlicher Scham in Sivas Halsbeuge. „Ich dich auch, doofus“, murmelte sie küsste gleich noch die empfindliche Haut zwischen Ohr und Kiefer, bevor sie sich aufrichtete und versuchte, doch nicht so schlimm wie Ophelia und Lelouch zu werden. „Ach, warte ein paar Wochen, dann sieht es sowieso so aus. Moxxi isst wie ein Scheunendrescher, wenn sie zockt“, verriet Lou grinsend und positionierte einige der Kissen auf ihrem Bett so um, dass sie alle etwas zum Anlehnen hatten. Moxxi sah sie warnend an und setzte sich auf die andere Seite von Min-Ji. „Noch ein Wort, und du kannst nie wieder essen, Bonbon“, scherzte Moxxi und umschlang das große Mondkissen, dass immer an Lous Kopfanfang lag. „Aber nur, wenn Ace keinen Damenbesuch hat! Wer weiß, wie gut sie sich verstehen“, lachte Lou und kuschelte sich mit dem Rücken an ihren Freund und hielt seine Hand verschränkt in ihrer. RuPaul präsentierte die Neuerungen der Show und langsam rutschte Lou immer weiter nach unten ab. „Moment, ich hab nicht genug Halt!“, verkündete sie beinahe offiziell und griff über Min-Ji rüber zu Moxxi und zog ihren Arm über Min-Ji zu sich und legte dann ihren Arm über Min-Ji. „Also, nur wenn du nichts dagegen hast, aber das ist perfekt“, richtete sie an die Ballerina und dachte sich zugleich verstohlen dabei, wie rot Moxxis Wangen waren.


Zuletzt von Alaska am Di Sep 07, 2021 7:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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