Das Herz der Nacht

"Sie müssen auch Nahrung zu sich nehmen?"sagte Pablo als wenn es nicht selbstverständlich wäre.
Jules spitze die Lippen und überlegte wie es wohl ist,wenn man spürt wie Zähne sich in einem hinein bohren.Wie es ist wenn man merkt wenn einem Blut ausgeht.

"Selbstverständlich."Andrew nickte und verließ das Zimmer.Jonathan schaute Lucian an:"Was ist denn?". Er zog eine Augenbraue hoch.

Pablo nickte.Er wusste das Davis mürrisch ist,aber sie bräuchten seine Hilfe.Jules ging etwas verträumerisch den beiden hinter her."Wie lange dauert sowas?"kam es von den Rücken der Männer."Willst du oder Ich ihr das erklären?"Pablo blickte über die Schulter zu Jules hinweg.Aber gemeint ist Davis.

Auch Jonathan blickte zur Tür.Langsam wandern seine Augen zu Lucian hinüber,es war still.Totenstill sogar.Er seufzte einmal und streichelt seinen Nacken."Ich bin halb wie ihr."gab er zu.Er brauchte Lucian nicht an zu sehen,denn er wusste das sie entsetzt war."Ich wurd gebissen,aber bei mir war die Verwandlung nie beendet wurden.Weswegen das weißt keiner,aber wir sind auf der Suche nach einem Ergebniss."erklärte er ihr."Ich hab fast solche Sinne wie ihr,aber am meisten hat sich bei mir ausgeprägt in den Köpfen vieler Menschen zu sehen,wenn Ich es will. Und das egal wie weit sie weg sind.Ich brauche nur den Geruch von ihnen zu riechen und da du einwenig noch nachdem Jäger riechst,den du gebissen hast,kann Ich seine Gedanken sehen.Also wissen was er vor hat.Ich hab keine Zähne wie ihr und auch nicht den Drang nach Blut,ebenso wenig wie das ewige Leben.Dennoch verabscheure Ich das Tageslicht gelegentlich."er lächelte sie matt an.Er geht zur Couch und lässt sich auf der Lehne nieder.

"Warum denkst du das?" Jules konnte es nicht erklären weswegen Vampire zu ihnen kommen sollten.
Ohne Angst zu haben das sie getötet werden oder sind sich diese Biester zu sicher,dass sie einen Menschen,einen Jäger einfach auf der Stelle töten können?Jules schüttelte den Kopf zuvieles schleicht durch ihre Gedanken.

"Guten Appetitt."sagte Jonathan bevor Lucian die Wohnung verlassen hatte.

Jules schmunzelte und sah sie um.Sie konnte nicht erkennen wer ein Vampir sein sollte und wer nicht,wie konnten die beide es denn?Bei ihr war es immer Glück das sie wusste wer ein Vampir war und wer nicht.Sie beobachtete einen Mann der an einem .. "Was soll das sein?"Jules zeigte zu einer Art Kutsche,aber allerdings ohne Pferde.

Andrew hatte sich gegen den Wagen gelehnt und mit verschrenkten Armen auf seine Begleiterin gewartet.Er sah sich einwenig um,beobachtete einige Menschen und bemerkte wie ein Mädchen mit dem Finger in ihre Richtung zeigte.Als Lucian bei ihm war und ihm das fragte schaute er zu Boden,makellos sauber.Fast wie geleckt."Weil wir Jonathan als Menschen ansehen und nicht als Vampir."machte er ihr klar.

"Jules,schau mal genauer hin."knurrte Pablo ihr zu.Erst verstand sie nicht was er meinte,aber als sie die rothaarige wieder erkannte fror ihr Blut in ihren Adern praktisch ein."Die..V-vampire."stotterte sie einwenig.Jules schüttelte den Kopf und blickte die beiden Männer an."Und Jetzt?"wollte sie wissen,dabei umklammerte sie den Revolver unter ihrem Pullover Ärmel fest.

Sky lächelte erfreut."Dann haben wir wohl eine Revanche gut."man konnte seine typischartigen Vampirzähne sehen,die strahlten wie kleine Sterne."Komm."in einem weiten Bogen legte Andrew seinen Arm um Lucians Schultern und führte sie weg.

"Genau,sie ist es."Pablo war voller Rache.Diese Bestie hätte ihn beinahe ermordert,wenn Jules ihm nicht geholfen hätte.Pablo hebte seine Pistole an und kramte aus seiner Hosentasche ein Magazin,damit lädt er die Waffe nach."Dann mal los."das war das Signal damit die Verfolgung beginnen kann.Langsam spaziert er über die Straße,genau auf die Seite wo Lucian und Andrew entlang liefen.

"Wir können das nicht auf offener Straße erledigen,Lucian."Andrew musste sich nicht umdrehen,er wusste auch so das die Jäger ihnen folgen.Andrew drängt Lucian in eine Seitenstraße hinein und läuft mit ihr dann weiter gerade aus.Einige Pfützen waren auf den Weg,sodass seine Hose unten an den Schuhen nass wurde."Dahinten ist ein Friedhof.",erklärte er ihr,dass gute ist das sie nicht Atemlos werden",versuche bitte nicht sie zu töten,sondern zu verwandeln."bat Andrew sie.

Jules trottelte den beiden hinterher,als wie Schritt zuhalten.Aber Pablo legte ein Tempo auf das ungewöhnlich war,anscheinend war er immer noch wütend auf die rothaarige.Sie konnte Tropfen hören,ob das von Pfützen kamen in denen sie hineintreten oder von dem leichten Niesel,der momentan eingetroffen ist,weißt sie nicht."Wo sind sie?"Jules schaute mit zusammen gekniffenen Augen die Straße herab.Weder der Mann noch das Mädchen war zusehen,aber Pablo dirigierte sie.

"Weil die Verwandlung schmerzhafter ist,als wenn wir ihnen das Blut aussaugen."Andrew kannte den Weg zum Friedhof auswenig,selbst wenn er noch schlafen könnte wurd er ihn finden.Schlaf,einige Stunden kann er das tun,aber nicht wie ein normaler Mensch."Außerdem können wir sie dann immer noch erledigen."fletschte er.Seine Freude auf den Spaß war groß.

Pablo hielt an und seine Nase zog den Geruch von verschieden Düften ein,darunter war auch ein Frauenparfüm.
"Nach daoben."sagte er etwas gedämpft.Diesem Mädchen,wenn man sie so noch nennen könnte,wieder bald so nah zusein und ihren Atem zuspüren lähmte fast Pablos Körper.Irgendwas anziehendes wirkt dieser Vampir auf ihn aus,aber leidenschaft zu ihr ist es nicht. Noch nicht, hofft er zumindest.Pablo machte sich als erster daran auf das Fass zuspringen und sich danach an der Mauer des Hauses hoch zuziehen.

Andrew ging nun gemächlich,es wird dauern bis alle drei oben sind und sie sollten auch sehen wohin ihre Beute auch läuft."Ich glaube Jonathan hat schon meinem Vater und deren Gefährten von unserer Spritztour erzählt,sodass wir bald nicht mehr alleine sind und das heißt das die drei gegen uns keine Chance haben. Was sie jetzt allerdings auch nicht hätten, aber Vampiren ist es ja nicht untersagt mit seiner Beute zuspielen."die beiden Vampire waren am Ende des Daches angekommen.
Andrew blickte nachdrüben, bis jetzt sieht man nur den weißen Schopf des ältesten von den dreien.

Pablo war nun oben angekommen und drehte sich nach seinen Gefährten um.
Jules nahm ein kleines wenig Anlauf um dann locker hinauf zukommen, ohne Mühe wie die die Pablo hatte."Dann bleib eben daunten."meinte der älteste der Jäger. "Sie sind weiter gelaufen." hauchte Jules leise und schaute hinüber zur anderen Seite des Daches.

Andrew schaute Lucian bemitleidend an. "Vielleicht hat Jonathan es Ja gehört." sagte er dann mitfühlend und ging weiter gelassen neben dem Mädchen her. Man konnte nun so langsam den Umriss des Friedhofszaunes war nehmen.

"Sie greifen meistens nur ein wenn es für uns schwierig wird,also keine Angst. Sie sind die ganze Zeit über ruhig und schauen zu." Andrew nahm das Mädchen am Handgelenk und führte sie, mit leichten Schritten und schnellen, zum Friedhof hin.

"Dann folgen wir ihnen mal." Pablo ging voraus, dass Mädchen hinter ihm schutzend. Er sprang hinab auf den harten Apshaltboden und schaute sich um, mit zusammen gekniffeten Augen, aber niemand ist zu sehen. Gefolgt von Jules gehen die beiden dem Friedhof entgegen.

Als Pablo und Jules den Eingang des Fridhofes erreichen können sie schon die beiden Vampire sehen. Pablo hielt Jules auf indem er seinen Arm abgestreckt von sich hielt woraufhin das Mächen stehen blieb.Nebenbei gab Andrew ein Zeichen das sich die anderen Vampire verziehen sollen, er spürte wie sie erst zögerten, aber es dann taten."So sieht man sich wieder." lächelte Pablo verabscheuend. Jules beobachtete Andrew,sie konnte es einfach nicht glauben das er, ein Freund der Familie, ein Vampir ist.

In Jules wich die Angst davon.
Nun konzentrierte sich ihr Verstand auf das töten und darin hoffte sie ist sie diesmal besser als wie letztes mal. Und sie wird alles daran setzen die beiden wirklich tot zusehen. "Gleich Anfangen."knurrte das Mädchen und Pablo musterte sie von der Seite. Andrew hebte leicht die rechte Augenbraue,aber dann schlich sich ein Lächeln auf seinen mörderischen Mund. "Na dann.".

"Hm,warum nicht." meinte Andrew und lehnte sich gegen einen Grabstein,worauf stand "Marry McDonald".

Pablo zog die Augenbrauen zusammen und musterte für eine Weile ihre Umgebung. Prima, ein Friedhof.
Hier gibt es kaum was zum verstecken, sollte einer schwer verwundet sein. Auch Pablos Hand wanderte zu der Waffe, ebenfalls Jules. Pablo schaute auch kurz zu Davis, da er zu weit weg war von ihnen. "Danke,wie höflich." spottete Pablo.Dann schritt er ein Stück nach vorne, um zusehen wie die Reaktion der Vampire war.

"Höflichkeit ist eine Tugend, die die Menschen nicht besitzen.", rezitierte Lucian und hob ihr Kinn etwas höher, als sie die Waffen im Mondlicht blitzen sah. Ihr Blick wanderte nur kurz zu Andrew, der wie gelassen an einem Grabstein lehnte. Die arme Marry, weiß sie doch gar nicht, was vor ihrem Grab geschieht.
Ich könnte auch dort liegen, während Menschen sich mit Untoten duellieren., dachte das junge Mädchen und fuhr sich unwillkürlich über die Lippen. Das war der Augenblick, in dem Pablo einen Schritt nach vorne ging. "Wir rennen schon nicht weg.", lachte Lucian, als sie seine abwartende Haltung bemerkte. Auch Jules, die Lucian schon von Anfang an nicht mochte, spannte all ihre Muskeln an.
Lucian lehnte sich weiter nach vorne und blickte Jules direkt in die Augen. Dann machte sie eine ruckartige Bewegung mit dem Körper, blieb jedoch auf der Stelle. Lachend bebte das Vampirmädchen, als Jules menschlicherweise zusammenzuckte.

Davis runzelte die Stirn. Diese ganze Bewegung erinnerte ihn an Kinder, die sich gegenseitig erschrecken. Wieso griffen sie denn nicht einfach an? Es war klar, dass die Jäger, auch wenn sie Waffen hatten, den Kürzeren gezogen hatten.