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 Shades of Terror - Die Kapitel

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Alaska
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Mi Sep 04, 2019 12:12 am

Käthe

Als er noch einen Schritt näher kam, blieb Käthe provokant stehen. "Dann musst du mir mal zeigen, was für ein Wahnsinn genau du bist." Als er sie fragte, ob sie ihm folgen würde, konnte sie gar nicht überlegen. Er schien ihr keine Wahl zu lassen und wenn sie selbst ehrlich war, dann hatte sie auch keine Wahl. Sie war doch unzufrieden mit ihrem schön langweiligen Leben und jetzt stand das Abenteuer vor ihr und hielt ihr die Hand hin. Sie wäre schon blöd. wenn sie nicht mitgehen würde.

Sie sprangen von Dach zu Dach und sie wunderte sich, wie lautlos sie waren konnte. Da hatten sich die Ballettstunden ja doch gelohnt, dachte sie hämisch und fand, dass sie sich tatsächlich nicht dumm anstellte. Vielleicht war sie ja doch eine geborene Rebellin und wusste es nur nie.
Selbst als sie über den Zaun kletterten, wurden sie nicht erwischt und mit ein paar Anläufen kam auch sie unbeschadet über und wurde von ihm sanft aufgefangen. Er nahm sie bei der Hand und die Geste hatte etwas beruhigendes. Eigentlich hätte sie Angst haben müssen, aber das hatte sie nicht. Ace führte sie zu einem Jahrmarkt und je näher sie kamen, desto lauter wurde die Musik und desto heller die Lichter.
Für einen kurzen Moment wunderte sich die behütete Studentin. Es wurde ein Fest gefeiert, ein friedliches und buntes und schönes Fest. Du Depp, natürlich gibt es hier Feste. Hier gibt es Menschen. Die wollen feiern, egal in welcher Schicht. Sie schämte sich für ihre Vorurteile und sah kurz zu Boden und dann Ace an. "Es ist so schön hier." Die Nacht, das Fest. "Warte .. das ist aber kein Date, oder? Sternenhimmel, ein Jahrmarkt, eine Balkonstory.", zählte sie auf und sah ihm forsch ins Gesicht.

Niilo

Der Wagen war schnell dar und in der Wartezeit versuchte Niilo den Dealer zu verhören: welcher Lieferant das war, ob er einer Organisation angehörte. Aber er schwieg, natürlich und so blieb Niilo nichts anderes übrig als zuzusehen, wie die Beamten seine Zielperson mitnahmen.
"Kein Problem, ich hol mir ein Taxi und bring das Päkchen selbst ins Reservat.", sagte er und erkannte die Absichten seiner sogenannten Kollegen. "Ich will noch mal üben, wie man beschlagnahmte Substanzen katalogisiert - das kam im Studium zu kurz.", wandte er ein und erntete nur ein Augenrollen seiner Kollegen.
Nachdem sie gegangen waren, begann ein Fest hinter ihnen immer mehr Lichter anzumachen und Musik zu spielen. Aber Niilo war müde und er wollte nur schnell zurück in sein Apartment. Er rief sich ein Taxi und ließ sich im Revier absetzen.
Nachdem er sich den Weg zum Lager hatte beschreiben lassen und alles ordnungsgemäß verstaut und verschriftlicht hatte, kam er zurück zu dem Raum mit den Tischen der Beamten. Er setzte sich an seinen eigenen Schreibtisch und begann den Papierkram für seinen allerersten Fall. Es war bereits nachts und eigentlich sehnte er sich nach nichts anderem als nach seinem Bett.

Lou

Zunächst war auch auf Prosper auf Habachtstellung, aber nachdem die beiden sich vergewissert hatten, dass es Ace gut ging und dass auch nach mehreren Minuten weder ein nächster Schuss fiel, noch etwas anderes passierte, beruhigten sich beide wieder und konnten entspannt ausatmen. Lou ließ sich in seine Arme zurückfallen. Sie war noch hellwach. "Ich färb mir die Haare, hol mir andere Klamotten und eine Brille. Voila, der Engel ist fort.", wandte sie ein. Sie alle machten sich so Sorgen um sie. Dass sie irgendwann einmal wirklich fort wäre, tot oder entführt. So ironisch, dass sich niemand dafür interessiert hatte, als ihre Mutter starb. Da war es allen egal, aber Hauptsache ein krimineller Name hing am Ende und man wurde beschützt wie die Königin von England. Sie wollte diese Stellung nicht - sie wollte wertvoll sein, weil sie sie war und nicht weil ihr Ziehvater gewaltätig und einflussreich war. "Du kannst mich nicht einsperren, Dummerchen.", sagte sie zart und verschränkte wieder ihre Finger mit seinen. "Und mach dir keine Sorgen .. wir alle haben keine hohe Lebenserwartung.", sagte sie bitter.

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Nicki
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Mi Sep 04, 2019 12:57 am

♤Ace♤

Er lächelte und sah auf die Spiegelung im Fluss. "Deswegen hab ich dich her gebracht..." murmelte er und stuzte bei ihren nächsten Worten. Darüber hatte er sich gar keine Gedanken gemacht. Er sah auf seine Füße und dachte kurz nach, dann hob er den Kopf. "Das hier ist was immer du willst, Baby." haute er die nächstbeste Schnulzen-line raus, die ihm einfiel und lachte dann. "Okay.. Ich hör auf, aber ..." er räusperte sich und kratzte sich kurz am Hinterkopf "Das hier ist kein Date, außer du willst das es eins ist. Da hätte ich nichts gegen..."
Er zwinkerte ihr schelmisch zu und zog sie dann zu einem der Taschenspieler, mit dem er eine Wette abschloss und sie gewann und sich dann, nach einigem hin und her zu einer zweiten hinreißen ließ, die er zur Überraschung des Anbieters gewann. Er verabschiedete sich augenscheinlich völlig unwissend, Fass gerade etwas schief gelaufen war mit einem nicht zu verachtenden Gewinn.
"Ich kannte seinen Trick und hab ihn gegen ihn eingesetzt...." erklärte er als sie außer Hörweite waren. "Kann ihn dir ja irgendwann mal zeigen, wenn du willst, aber jetzt... " Er blieb mit ihr am Arm stehen, "wo willst du hin? Ich zahle mit meinem ehrlich ergaunerten Geld."

♡Eli♡

Müde, mit Augen, die ihm fast zu fielen tappste Eli aus dem Beweismittellager und brachte das Paket Drogen zu ihrem Chef, danach setzte er sich an den Computer und stellte den Status von 'im Lager' zu 'ordnungsgemäß vernichtet' um. Es war Bullshit. Drogenfahndungen waren dazu da Nachschub für die Partys vom Chef zu besorgen. "Shepherd! Abschreiben." Eine Mappe wurde auf seinen Tisch geklatscht, darin war irgendwelches Zeug, dass sicher nicht abgeschrieben werden musste. Es war dafür, dass er weg gewesen und der Kaffee ausgegangen war...

Müde ging er in das Büro wo alle anderen saßen, wären sie da und war etwas überrascht, dass tatsächlich noch nicht brannte und jemand tippte. Dann sah er, dass es Niilo war. "Wenn du das nächste mal was mit mir machst, dann muss ich mich vorher um ausreichende Kaffeeversorgung kümmern...." murmelte er und setzte sich auf einen Drehstuhl, wobei er die Beine auf die Sitzfläche zog und Kopf und Schulter müde an die Rückenlehne lehnte. "Ich musste Einkaufszettel abtippen... oder sowas..." Er schloss die Augen. "Was machst du da eigentlich? Und wie kommst du nach Hause?"
Er könnte auf dem Stuhl einschlafen, so müde war er....

♧Prop♧

Er war froh, dass sie selbst auf die Idee kam sich die Haare zu färben und sich eine Verkleidung zuzulegen, dann auch wenn er es gedacht hatte, wollte er es ihr nicht vorschlagen, dafür war sie zu eigenwillig...
"Ich weiß... Ich weiß..." murmelte er und seufzte. "Deswegen ist die Idee mit der Markierung ziemlich gut, dann muss ich es gar nicht erst probieren..."
Er versuchte sie sich mit einer anderen Haarfarbe vorzustellen, aber es gelang ihm nicht... Hellrosa vielleicht oder Babyblau, aber nichts anderes...
"Und ich mache mir Sorgen.... Ich kann doch nicht zulassen, dass dir was passiert, du bist meine kleine Filou... " Er lächelte in ihr Haar. "Aber ich versuche es mit den Sorgen nicht zu übertreiben, okay? " Er drückte sanft ihre Hand.
"Kennst du das Gefühl, wenn du einerseits todmüde bist, aber andererseits glaubst nicht schlafen zu können... ? So geht's mir gerade..."
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Mi Sep 04, 2019 1:12 am

Käthe

"Ich überlege mir noch, ob das ein Date ist." Käthe lachte laut. Diese ganze Situation war so unglaublich. Sie stand wirklich, wahrhaftig, auf einem nächtlichen Fest außerhalb ihrer Community mit einem Mann, den sie kaum mehr als ein paar Stunden kannte und flirtete ungeniert mit ihm. Wenn ihre Eltern das wüssten, würden sie sie für immer zu Hause festketten.
Er demonstrierte seine Tricks bei einem anderen Trickser und nahm diesen aus. "Bist du jetzt ein Doppelbetrüger?", fragte sie spitzfindig und klaute ihm das Geld aus der Hand. Sie schob es ihm in die Hosentasche und sah sich dann um. "Ich hätte Lust auf etwas zu Trinken und .. ich will, dass du mir erzählst, mit wem ich es hier zutun habe." Er hatte seinen Arm um sie gelegt und Käthe merkte, wie sich etwas in ihr zusammenzog. Okay ja, er ist ziemlich süß und anscheinend total mein Typ, aber er ist immer noch ein verdammter Verbrecher und der ganze Mist hier könnte auch ein Hinterhalt sein. Sie musste vorsichtig sein und nicht den Kopf verlieren.

Niilo

Plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Bevor er sich umdrehte, erkannte er auch die Stimme des jungen Sekretärs. "Ich hab den Bericht noch geschrieben." Er fuhr sich mit der Hand in den Nacken. "Können die denn keine Kaffeemaschine bedienen?", fragte er murmelnd und schloss für einen Moment die Augen. "Mein Wagen steht in der Tiefgarage. Ich wollte damit nur nicht zum Übergabeort fahren. Ich hab keine Lust, dass mein Kennzeichen bei irgendeiner Bande im Notizblock steht", warf er ein. "Wieso? Brauchst du ne Heimfahrt? Ich bin mit dem Bericht fertig, wenn du willst, kann ich dich nach Hause fahren." Er meinte das Angebot ernst und hatte vor allem Mitleid mit seinem Gegenüber. Wertschätzung von Arbeit und Freundlichkeit sah anders aus und dieser Shephard musste im Präsidium einiges ertragen, dann wollte Niilo nicht, dass er auch noch alleine in der Nacht zu seiner Wohnung laufen musste.


Lou

"Es wird alles gut gehen.", beruhigte sie ihn nochmal. "Und wenn ich bei einem epischen Kampf sterbe, dann hatte ich wenigstens einen aufregenden Tod.", prophezeite sie und grinste dabei.
"Dafür habe ich das perfekte Rezept.", sagte sie verschwörerisch und löste sich von ihrem Beschützer. Sie tappte mit ihren bloßen Füßen zu ihrem Wanderrucksack und kramte in einer Seitentasche herum. Lou brauchte nicht lange, um zu finden, was sie suchte.
Sie kam zurück aufs Bett und setzte sich im Schneidersitz neben ihn. "Jetzt reg dich nicht auf und denk dran, dass ich mittlerweile erwachsen bin und außerdem zwischen Gangstern aufgewachsen bin, Prosp." Sie blickte ihn sanft an und offenbarte ihre Beute: Sie hielt in der Hand einen Grinder, Bauzeug und einen Knolle Gras. Sie grinste und schob entschuldigend ihre Schultern hoch. "Aber ich verspreche dir, du wirst einschlafen wie ein Baby. Soll ich?" In dieser Sache konnte sie ihn nicht einschätzen. Sie hatte Ace bereits Joints rauchen sehen, sich aber damals nie getraut. Aber Prosper hat sie noch nie was rauchen sehen, vielleicht weil er es vor seiner jüngeren Schwester nicht tun wollte, oder weil er es einfach nicht tat. Aber sie hatten sich Monate lang nicht gesehen und Lou hatte Entwicklungen durchgemacht, die er noch nicht kannte.
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Mi Sep 04, 2019 10:03 am

♤Ace♤
Er ließ sich das Geld von ihr aus der Hand klauen und zog eine Augenbraue hoch, als sie es ihm in die Hosentasche steckte. Das war schon ganz schön nah... "... Du kannst mich Herr der Diebe nennen..." grinste er und führte sie dann die Straße herunter zu einem stand mit einer Vielzahl spezieller Getränke, seine Hand lag in ihrer Taille, ohne, dass er darüber nachdachte, das sie es tat...
An dem Stand angekommen blieb er stehen und betrachtete die Karte. Es gab heißen Apfelwein mit Gewürzen, Kirschbier, in Getränk aus Dicker Sahne mit Vanillelikör, verschiedene gewürzte Säfte und Met. "Es ist alles gut, also keine Scheu. Es gibt auch was ohne Alkohol... " Er sah zu ihr, in ihren Augen spiegelten sich die warmen Lichter und ihr Gesicht schien warm zu leuchten in dieser kalten Nacht... Er biss sich auf die Lippe und sah wieder auf die Karte. "Spiced Cider für mich..." bestellte er und das Mädchen hinter dem Stand nickte. " Und was darf es für dich sein? Ich empfehle den Engelskuss, der wird dir sicher schmecken, süß, cremig und vanillig..." sagte sie dann zu Käthe. "Der ist wirklich gut... " meinte er und bemerkte gar nicht, dass er begonnen hatte ganz leicht mit dem Daumen ihre Seite zu streicheln, während sie beide auf ihre Getränke warteten...

♡Eli♡
"Ich glaub du bist der einzige in dieser Abteilung, der seine eigenen Berichte schreibt...." murmelte Eli mit geschlossenen Augen und wiegte sich auf dem Drehstuhl ein wenig hin und her.
Vielleicht schlief er sogar kurz ein....
"Du musst mich nicht nach Hause fahren..." Er schaute auf die Uhr. Die letzten Bahnen waren bereits gefahren "Ich... kann laufen... oder ich bleib einfach hier... auf diesem Stuhl..." Er gähnte.
Wie genau er dann doch in Niilos, sauberem, gepflegten Wagen landete war ihm schleierhaft. "Danke....echt lieb... "
Der Motor brummte vor sich hin, ruhig und gleichmäßig und lullte ihn langsam ein....

♧Prop♧
"Mir wäre ein langweiliger Tod mit 90 in deinem Bett lieber..." meinte Prop und ließ sie aufstehen, sah ihr kurz nach und dachte sich, dass er nicht mal einen kleinen Kratzer auf ihrer milchig-weißen Haut sehen wollte, wenn er es verhindern konnte. Sein kleines Mädchen war viel zu hübsch dafür...
"Ist schon gut... Ich werd dich wegen ein bisschen Gras doch nicht gleich umbringen..." murmelte er und setzte sich wieder auf, so, dass die Decke von seinem Oberkörper rutschte. "Aber nicht zu viel, hörst Du? Wir müssen beide noch reagieren können, sollte doch was passieren..." erinnerte er sie und sah ihr dann zu wie sie den Joint für sie beide Baute. "Weiß er davon? Manchmal denke ich, er packt dich so sehr in Watte, dass er schon bei Alkohol ausrastet...." meine Prosper lächelnd und gab ihr Feuer... "zwei Hits für jeden, dann sehen wir weiter, okay? Zur Sicherheit..." Er verschränkte die Finger ihrer freien Hand wieder mit seinen. Götter, er war froh sie wieder bei sich zu haben....
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Mi Sep 04, 2019 11:17 am

Käthe

Sie blickte auf ihre Seite hinab, wo die Hand vom Herren der Diebe ruhte. Ein Kribbeln stieg in ihr auf und danach eine Welle von Scham. Es ging ihr zu schnell und sie selbst war sich nicht sicher, was sie von dem allen erwarten sollte. Oder halten.
Dennoch ging Käthe bereitwillig mit und ließ sich an einen Stand führen, der nicht nur voll beladen war, sondern unglaublich urig und schön aussah. An jeder Ecke hing irgendein Bild oder ein Ornament - jemand hatte sich gewaltig Mühe gemacht und die Kunststudenten an ihrer Uni wären blass vor Neid. Sie betrachtete die Karte und aus ihrem Augenwinkel sah sie, wie Ace sie betrachtete. Sie wurde rot, nur ganz leicht. Das Mädchen hinterm Stand riss sie aus ihren Gedanken. "Dann das.", sagte sie und weigerte sich gleichzeitig den Namen des Getränks auszusprechen. Alles schrie nach romantischen Date. Käthe wollte, dass Ace ihr die Welt außerhalb der Zäune zeigte, aber doch nicht so. Jedenfalls wollte sie das zunächst nicht.
Sein Daumen begann Kreise zu ziehen und Käthe bekam Panik. Sie wandte sich um und sah einen Feuerspucker, der ihr nur gelegen kam. "Schau mal!", rief sie also und machte einen Sprung vorwärts - Ace Hand fiel ab und sie deutete auf den tanzenden Mann, der den Flammen den Weg zu weisen schien.
Die Bardame lachte kurz und zeigte dann auf ihre fertigen Getränke. Sie beugte sich kurz zu Käthe vor und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was Ace nicht hören konnte. Käthe errötete und nickte dann.

Niilo

Der junge Polizist lachte, als sein Gegenüber einfach im Stuhl einschlief. Niilo bekam ihn noch einmal wach, damit er ihm ihm in die Tiefgarage folgte und in seinen Wagen stieg. Aber ab da, war Eli nicht mehr anzusprechen. Vermutlich war er so von Koffein abhängig, dass jede kurze Abstinenz sofort zur Ermüdung führte.
Niilo fuhr los und stockte dann. Eli hatte ihm gar nicht gesagt, wo er wohnte und nach mehreren Versuchen, seinen Namen zu sagen, zu rufen, wachte er immer noch nicht auf. Er seufzte und fuhr zu seinem eigenen Apartment. So hatte er sich seinen ersten Arbeitstag nun wirklich nicht vorgestellt. Als sie beim Apartmentkomplex ankamen, versuchte er Eli wachzuschütteln. Aber auch das gelang nicht und Niilo seufzte noch einmal. "Okay, Kleiner. Dann kriegst du halt die Kleinkindbehandlung.", murmelte er und nahm Eli auf seine Arme und trug ihn in seine Wohnung.
Als er noch am Türschluss fimmelte, machte seine alte Nachbarin ihre Tür auf um den Hund rauszulassen. Sie sah, wie der große junge Polizist in Straßenkleidung einen weniger kräftigen jungen Mann, der zu schlafen schien oder bewusstlos war, in seine Wohnung trug. Niilo wurde rot und stammelte eine Erklärung, aber seine Nachbarin winkte nur ab. "Mach du dein Ding, ich mach mein Ding.", sagte sie nur und verschwand mit ihrem Dackel um die Ecke.

Wenig später lag Eli in Niilos Bett und er selbst machte es sich auf dem Sofa gemütlich. Seine Wohnung war nicht sehr groß und hatte nur diese beiden Zimmer, aber alles war recht heimisch eingerichtet. Seine große Schwester hatte ihm geholfen und die meiste Arbeit getan.
Wenig später schlief er ein.

Lou

Sie lachte. "Ich hoffe nicht. Mein Lieferant hat echt Bammel und es hat länger gedauert ihn zu überreden, als ich dachte." Sie zuckte mit den Schultern. "Aber der alte Mann soll sich nicht aufregen, ich kenne seine habits gut genug." Lou hatte flinke Finger und ihre Sicherheit in dem Gebiet verriet, dass sie Zeit hatte zu üben. "Ich hab immer noch diese Albträume und manchmal hilft es ganz gut. Manchmal hab ich Angst durchzudrehen." Der ernste Moment verflog so schnell wie er gekommen war.
"Da ist ziemlih wenig drin. Wenn uns noch jemand angreift, können wir noch mindestens zwischen die Augen schießen.", scherzte sie und nahm das Feuerzeug entgegen.
Prosper nahm erneut ihre Hand und sie drückte einmal kurz zu. "Ace ist ziemlich lange weg. Glaubst du wirklich er hat ein Date?" Sie zündete den Joint an und nahm einen tiefen Zug. Sofort stellte sich das Gefühl der Wärme in ihrem Kopf ein und sie hatte das Gefühl, eine dünne Schicht Wolle würde sich über ihre Haut legen. "Es ist echt gemein: Ich bin älter als Ace und hatte noch nichtmal meinen ersten Kuss. Kannst du das glauben? Jedes Mal, wenn jemand mit mir geflirtet hat, hat Papa ihm direkt eine Flinte an die Brust gehalten. Eigentlich hätte er es verdient, dass mir irgendwas passiert."
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Mi Sep 04, 2019 12:29 pm

♤Ace

Er ließ sie anstandslos los und schob seine Hände in seine Taschen und folgte ihrem Blick zu dem Feuerspucker, der mit den Flammen, die um ihn zu Tanzen schienen für einen Moment die Kälte der wolkenlosen Oktobernacht vertrieb. Er nahm sein dampfendes Getränk entgegen und reichte Käthe ihren Becher aus dem ein Geruch nach Vanille und anderen Gewürzen hervorwaberte. Er ignorierte das Getuschel der beiden Mädchen. Er war zwar neugierig, aber er überlegte bereits was sie noch sehen musste, außerdem war Mädchengetuschel nur selten für Männerohren bestimmt.
"Und?" fragte er neugierig, nachdem sie den ersten Schluck genommen hatte und betrachtete hinter ihr stehend eine Gruppe Akrobaten, die dem Feuerspucker folgte.
Ein Windstoß wehte wie der den Geruch von Fett und Zucker zu ihnen, von Gewürzen und abgeschnitten Kräutern...
Er schloss für einen Moment die Augen und lauschte auf den Lärm um sie herum, der in seinen Ohren klang wie eine Sinfonie von Heimat...
"Also, wo willst du als nächstes hin? Das hier ist nur ein Wochenende im Jahr, also..." Er grinste sie an und grüßte dann kurz ein paar Jungs auf der anderen Straßenseite, die ihnen allerdings keine weitere Beachtung zu schenken schienen. Und dann klingelte sein Handy. "Prop?" Er lauschte seinem Bruder, der ziemlich fertig klang. "Mir geht's gut." Kurz würde sein Gesicht ernst, dann verdrehte er die Augen. " Okay, mach dir keinen Kopf..." dann legte er auf und seufzte. "Brüder..." Er schüttelte den Kopf und setzte dann wieder sein Lächeln auf. " Sorry, mein Bruder hat was gehört und sich Sorgen gemacht... Also? Was ist der Plan?"

♡Eli
Eli konnte überall schlafen, auf Bürostühlen, in Autos, in der Bahn oder auf einem Konzert, neben einem Basslautsprecher.
Und so bekam er weder Niilos Weck-versuche , noch die Kleinkindbehandlung oder die daraus resultierende peinliche Situation mit dessen Nachbarin mit.
Er schlief erst in Niilos Arm wir ein Baby weiter und kugelte sich in dessen Bett zu einem Ball zusammen.

Als er am Morgen aufwachte steckte er sich und schmiegte sein Gesicht in das Kissen. Es war nicht sein Kissen aber es roch nach Geborgenheit und...
Blinzelnd öffnete er die Augen und sah sich in dem Raum um. Er war gemütlich, aber er war sich sicher ihn noch nie gesehen zu haben. Was hatte er gemacht? Er trug immer noch seine Kleidung und es lag kein gutaussehender Typ nackt neben ihm...
Langsam stand er auf und sah sich um, während er seinen Kopf nach Erinnerungen an letzte Nacht zu durchforsten, die ihm weiter helfen konnten. Er gähnte noch ein mal und dann fiel es ihm ein. "Oh nee... wie blöd von mir..." Er blickte aus dem Fenster auf den Amity, der auf der Gasse vor dem Haus stand. "Niilo? Bist du wach?" rief er leise. Er wollte den anderen nicht wecken, sollte er noch schlafen...

♧Prop
Er lauschte ihren ernsten Worten, beschloss aber sie für einen anderen Zeitpunkt und ein anderes Gespräch aufzubewahren.
"Es kann sein, dass er auf dem Luna parque ist.... im Hintergrund war Musik... wir konnten auch hin wenn du nicht mehr so aussiehst wie du... " meinte er und klaute sich den Joint aus ihren schmalen Fingern. Er nahm einen Zug und spürte wie die Luft um ihn dicker würde, fast als wäre sie feiner Sand oder Wasser. "Manchmal übertreibt er.... aber dann hatte wenigstens keiner die Chance dir das Herz zu brechen..." Er gab ihr den Joint zurück und küsste ihr Haar. " Und vielleicht hat er das... aber ich nicht oder? Schon vergessen keine Kratzer. " Er legte den Arm um sie und kratzte ganz leicht über ihre Haut.... "so ein Mist... " Er giggelte. Und schmiegte sich näher an sie. "Jetzt hab ich einen Kratzer in die Prinzessin gemacht..."
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Mi Sep 04, 2019 12:51 pm

Käthe

Sie nahm einen Schluck von dem kitschig-klingenden Getränk und war überzeugt. Noch bevor sie jedoch antworten konnte, schloss Ace die Augen und schien einfach nur zu genießen. Käthe legte den Kopf schief und betrachtete sein Gesicht. Es war friedlich und einladend. Er war schön und mit all seinen Tattoos und kleinen Narben dazu noch aufregend schön. Bei dem Gedanken ertappte sie sich und schüttelte den Kopf.
Sie konnte sich kaum auf den Rummel konzentrieren. So viele Lichter, Gerüche und Eindrücke drangen in sie ein, dass sie nicht wusste, wo sie anfangen sollte.
"Du hast einen Bruder, der Prop heißt?", fragte sie und hob eine Augenbraue. "Also erstmal will ich diesen flüssigen Zucker trinken und .. naja, einfach sein?" Mit dem riesigen Glas in der Hand konnte sie nicht viel machen. Sie drehte ihren Kopf und sah eine leere Bank, ganz in der Nähe der Akrobaten und der Feuertänzer. Käthe wies mit dem Kinn in die Richtung und hatte das Bedürfnis, Ace bei der Hand zu nehmen, tat es aber nicht, sondern ging einfach vor und als sie ankamen, erfüllte die Hitze des Feuers den Platz. Sie setzte sich auf die Lehne der Bank und positionierte ihre Füße auf den Sitz. Mit der freien Hand klopfte sie neben sich.
"Und jetzt raus mit der Sprache. Wie oft entführst du Mädchen aus den Communities, flirtest mit ihnen schamlos und beklaust sie dann?", fragte sie spöttisch. Wenn man seine Ängste laut aussprach und sich darüber lustig machte, waren sie nicht mehr so präsent und vor allem nicht so privat.
Der Satz des Mädchens, das ihr den Drink gemacht hatte, spukte ihr noch im Kopf herum.

Niilo

"Hier !", sagte eine muntere Stimme. Niilo stand im Türrahmen, der zur Küche führte, und wischte sich die Hände mit einem Handtuch ab. "Du hast mir nicht gesagt, wo du wohnst und da dachte ich, lade ich dich zu mir nach Hause ein.", sagte er erklärend, als er Elis verwirrten Blick sah. "Hast du Hunger? Es steht schon alles in der Küche - ich bin seit einem Weilchen schon wach." Er hatte veganes Omelett gemacht, Kaffee und Baked Beans. Man sah es dem jungen Mann nicht an, aber er konnte keinem Tier Leid zufügen und so war auch das Frühstück entsprechend komplett vegan. "Ach und wenn du Wechselkleidung brauchst, sag Bescheid."
Er grinste und lehnte am Türrahmen. So wie Eli vor ihm stand, sah er aus wie ein verwirrter Straßenhund, der aufgelesen wurde und nun nicht ganz wusste, wie er reagieren sollte.

Lou

"Luna Parque ist heute?", fragte sie wehleidig und seufzte einmal. Lou hatte so viel verpasst und niemand konnte ihr das zurückgeben. Der Gedanke, dass Ace ohne sie auf dem Jahrmarkt war, nervte sie und sie würde es nicht zugeben, aber sie war plötzlich eifersüchtig auf ihn und seine Begleitung.
"Ja, aber was nützt mir ein ungebrochenes Herz, wenn ich es nie benutzen kann?", fragte sie und rollte mit den Augen. "Außer für euch natürlich .. und ihr seid meine Familie.", fügte sie hinzu als Prosper sie aufs Haar küsste. Sie musste wieder kichern, als sie die Liebe spürte, die Prosper nur so versprühte. Es war kaum zu fassen, dass dieser junge Mann bereits Blut an den Händen kleben hatte und mehr Straftaaten begangen hatte, als Gerichte gekocht. "Nenn mich nicht so.", sagte sie kopfschüttelnd und grinste wieder. Mit flinken Händen und schnellen Reaktionen griff sie sich den Joint aus Prospers Mund und zog. "Guck mal, guck mal.", sagte sie dann laut und bließ Ringe in die Luft. "Das hab ich von One-Eye gelernt."
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Mi Sep 04, 2019 7:31 pm

♤Ace
"Prop ist sein Spitzname... der andere ist mir zu lang..." erklärte er und folgte ihr zu der Bank setzte sich neben ihre Füße auf die Sitzfläche und lehnte sich an.
Die Wärme des Feuers prickelt auf seinem Gesicht und Vertrieb die Herbstkälte. Er nahm einen Schluck das säuerlich-süßen Getränke und hätte es fast dem Feuerspucker entgegen gespuckt. Er schluckte. "Was?" Irritiert sah er zu ihr auf. "Wie kommst du denn darauf? Ich hab dir doch schon gesagt, dass ich, wenn ich dich ausrauben wollen würde, was ich nicht will, es einfach machen würde. " Er lachte. "Sie packen euch da drin den Schädel mit ganz schön viel Blödsinn voll, oder? Das wir hier fiese Tricks benutzen um euch auszunehmen, aber das machen wir nicht. Viel zu viel Aufwand. Meinst du wirklich ich würde dich hier mit raus schleppen, nett zu dir sein, dir was zu trinken ausgeben um mir dann dein Geld zu nehmen und zu gegen? " Er schüttelte den Kopf. "Hast du überhaupt welches dabei?" Er schnaubte. "Außerdem war das deine Idee und du hattest halt Glück, dass mir das hier eingefallen ist. " Er zuckte mit den Schultern und stand auf. "Aber ich kann dich auch gerne nach Hause bringen, wenn du willst... oder dich ausrauben... Ich wollte schon immer nen Mädchenpullover..."


Eli♡

Eli lächelte als er die Stimme hörte und sah dem jungen Mann entschuldigend entgegen, als er im Türrahmen auftauchte. " Danke... tut mir Leid, dass ich nicht aufgewacht bin... Normalerweise mach ich sowas nicht... also mich bei neuen Kollegen einquartieren als hätte ich kein Bett zuhause... " Er lächelte verlegen und ging auf die Tür zu in der Niilo lehnte. "Essen klingt sehr verlockend, danke... " Er konnte sich nur an ein paar gehaltlose Snacks erinnern, die er in den letzten Tagen gegessen hatte. Er sollte wirklich mehr auf seine Gesundheit acht geben...

In der Küche schlang er seine Finger um die erste Tasse warmen Kaffees, den er mit mehreren Löffeln Zucker genießbar gemacht hatte und stellte seine Tasse auf seinen Knien ab. Er hatte das Hemd ausgezogen um es nach dem Essen schnell zu Bügeln und trug nur ein weißes, etwas groß wirkendes T-shirt und sah irgendwie so aus als würde er in diese Küche gehören mit seiner hellen Haut und den leuchtend roten Haaren.
"Ich hab ewig nicht mehr mit jemandem zusammen gefrühstückt..." murmelte er leise. Und probierte dann von dem Veganen Omelett, dass Niilo gemacht hätte. "Mhh... so gut! Wie machst du das?" Eli selbst brannte fast alles an, weil er es vergaß. Ein klassisches Scatterbrain, aber wenn er zuhause war, war er so sehr mit Ermittlungen beschäftigt, dass er seine schmutzigen Tassen in den Kühlschrank stellte. "Hast du heute Dienst? Schon seltsam an einem Freitag anfangen zu müssen...." Nachdenklich versenkte er die Nase in seiner Tasse. Er würde arbeiten müssen, allerdings nur am Nachmittag.


♧Prop
"Irgendwann erlaubt er sicher irgendwem näher als einen Meter an seine kleine zu kommen..." meinte Prosper. Irgendwann würde auch Lous das feststellen, dass seine eher versteckte Liebe seiner Tochter nicht mehr reichte und würde einsehen müssen, dass sie sich jemanden suchen musste. Dann würde sie nur noch Ace und ihn davon überzeugen müssen, dass der oder die Auserwählten sie wirklich wert war...
Er lachte als sie ihm den Joint abnahm und sah dann zu wie sie einen formschönen Ring in die Luft entließ. "Huiii... nicht schlecht Filou... warte mal. " Er nahm ihr das Räucherwerk wieder ab und zog selbst ein mal und machte viele kleine Ringe. "Schade, das man nur Ringe machen kann... Und ich muss wohl One-eye bei deinem Dad verpfeifen, weil er mit dir gekifft hat." Grinsend gab er ihr den Joint zurück und zog danach selbst noch ein letztes mal daran, bevor er ihn ausdrückte. "Mhhhhh.... " murrte er und ließ sich in die Kissen zurück sinken. " Ich bekomm bestimmt gleich Hunger... aber ich will nicht aufstehen..."
Er zog sie zu sich herunter und schloss sie fest in ihre Arme. "Weist du was Lou? Wenn dein Das dir nen Freund erlaubt... Hau ich ihm eins auf die Nase... damit er direkt weiß was läuft wenn er scheiße baut..."
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Mi Sep 04, 2019 10:08 pm

Käthe

Zuerst dachte sie, er würde ihre Ängste fortwischen und sie für ihre Naivität auslachen. Es schien auch so, als wäre er belustigt, aber immer und immer mehr wich sein Grinsen und seine Anspannung wuchs. Sie hatte nicht beabsichtigt, ihn zu beleidigen. "So meinte ich das nicht, ich wollte dir nichts vorwerfen, ich wusste nur nicht, warum .. " Eher hatte Käthe gehofft, er würde ihr ihre dummen Gedanken aus dem Kopf treiben. Sie konnte sich nicht vorstellen, warum er das alles tat. Und sie verstand nicht, warum sie sich in seiner Gegenwart so unsicher und gleichzeitig so angezogen fühlte. Plötzlich kribbelte ihr Bauch, ihre Finger. Sie stand unter Strom. Als er aufstand, stieg die Panik in ihr hoch. Sie konnte sich nicht mehr rechtfertigen, ihre Worte blieben ihr im Hals stecken und sie hatte Angst, er würde wirklich gehen. Ihre Frage war taktlos gewesen, voller Vorurteile und das hatte sie nicht gewollt. Käthe griff, eher instinktiv und ohne sich etwas dabei zu denken, nach dem Kragen seiner Jacke und zog ihn an sich heran. Und dann ging alles ganz schnell und sie drückte ihre Lippen auf seine und merkte, wie er verkrampfte und ihre eigene Anspannung wuchs. Noch nie hat ihr Herz so unglaublich schnell geschlagen und sie könnte schwören, dass es für einige Momente aussetzte. Sie starb einen kleinen Tod und dachte, sie hätte nun alles zerstört.

Niilo

Er wurde das Gefühl nicht los, dass es nicht Elis größte Stärke ist, auf sich selbst acht zugeben. Niilo musste lachen, als sich sein "Partner" über das Essen hermachte. "Das ist tatsächlich eine fertige Mischung, die man nur noch mit Wasser anrühren muss. Pilze, Zwiebeln, veganen Käse rein und voila", gab er zu und kratzte sich am Hinterkopf. "Ich dachte, ich revanchiere mich für deine Hilfe gestern." Er aß selbst langsam und genüsslich, aber ließ Eli den Vortritt, damit er sich den Bauch voll schlug.
"Nein, hab ich nicht. Ich muss mich bei der Academy melden und meinen Bericht schreiben. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich lügen soll oder die Wahrheit schreiben. Die Amity klingt plötzlich gar nicht mal so schlecht.", warf er in die Luft und wartete darauf, wie Eli reagieren würde.

Lou

Sie lachte. "Ich glaube, dafür muss ich ihn erst bei einem Eins gegen Eins besiegen." Eher würde ihr Vater nicht erkennen, dass sie schon alt genug war und sich selbst verteidigen konnte. Aber vielleicht hatte auch Prosper recht und es brauchte nur Zeit. "Und wer weiß, wenn er wieder da ist und merkt, dass ich am Leben bin und ganz gut außerhalb seiner Reichweite klar komme .. vielleicht schenkt er mir dann auch ein Stück Freiheit."
Als er sie im unausgesprochenen Rauch-Ringe-Duell besiegte, verzog sie den Mund. "Musst du immer in allem besser sein?", lachte sie und zerstach seine Ringe mit ihrem Zeigefinger. "Oh bitte nicht verpfeifen .. One-Eye hat doch nur noch ein Auge." Es war schön so ausgelassen über ihre eigene Realität reden zu können. Und verstanden zu werden. Schließlich sind Prosper und Ace mit ihr aufgewachsen, wenn nicht ganz unter dem strengen Auge des Chefs, aber doch unter seinen Fittichen. Niemand kannte ihn besser als die drei jungen Menschen.
Keine Sekunde später nachdem der Joint aus war, wurde sie auch schon wieder in die Federn gezogen und wie ein Teddybär an Prospers Brust gedrückt. "Glaub ja nicht, dass ich dich nicht auf die Nase hauen würde.", lachte sie und küsste ihn auf die Wange.
"Schlaf gut, Prosp. Morgen machen wir die Gegend unsicher, ja?"
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Mi Sep 04, 2019 11:12 pm

♤Ace
Er hatte nicht vor gehabt sie allein zu lassen, so gemein war er nicht, aber er hatte ihr einen Schrecken einjagen wollen, ihr zeigen, dass ihr Misstrauen ihm gegenüber unnötig und vielleicht auch ein bisschen verletzend war. Er hatte gedacht sie würde ihm vielleicht ein bisschen hinterher laufen, oder jammern, aber das was sie tat überraschte ihn dann doch.
In dem Moment in dem ihre Lippen so unerwartet auf seine trafen spannte er sich erschreckt an. Für einen Moment hatte er das Gefühl die Zeit um ihn würde sich ausdehnen, sich eine Sekunde ins endlose ziehen und dann schnappte alles zusammen und er lächelte in den Kuss, bevor er ihn erwiederte und ihr sanft eine Hand in den Nacken legte.
"Ist das jetzt das Zeichen dafür, dass ich mit dem ausrauben anfangen soll?" neckte er sie und grinste. "Du bist ganz schön mutig... einen bewaffneten Typen von hinten festzuhalten..."
Er küsste sie nochmal, kurz, einfach nur um zu schauen wie es sich anfühlte...
"Ich glaube bei dir nehme ich mir ganz viel Zeit..." murmelte er zu sich selbst, aber so laut, dass sie es hören konnte und ließ seine Hand in ihre gleiten... " Ich mache Scherze, bevor du noch Angst bekommst... Und... lass uns das ein bisschen langsamer angehen, ja?"
Sie hatten beide ihre Getränke geleert und er hätte jetzt einfach mit ihr irgendwo verschwinden und rummachen können, aber das wollte er nicht... Sowas kannte er schon und das hier... das fühlte sich anders an, aufregend....

Eli♡

"Ich hätte es trotzdem nicht hinbekommen... Ich hab Tiefkühlpizza verbrannt...." meinte Eli und aß genüsslich weiter, wobei er darauf achtete nur die Hälfte von dem zu essen was da war. Sowieso war er schnell satt, einfach weil sein Magen seine seltsamen, eher ungesunden Eßgewohnheiten gewöhnt war.
Als Niilo ihm allerdings sein Interesse an der Amity eröffnete, verschluckte er sich fast an seinem Kaffee. "Nein! Das kannst du nicht, du kannst mich doch nicht..." Dann schien ihm aufzufallen was genau er da sagte und er räusperte sich. "Ich meine Natürlich, dass wir dich brauchen... Du bist der erste kompetente Polizist seit... Ich weiß nicht wie lang und... Und du scheinst nicht wegendem Geld da zu sein, sondern weil du Ideale hast und... willst du wirklich zur Amity und alles was nicht reich genug für die ist als Kriminelle behandeln?" Er biss sich auf die Lippen.
"Also lüg ein bisschen und... Du warst echt klasse da draußen, trotz der Umstände..."
Verlegen versteckte er sein errötendes Gesicht in seiner Kaffeetasse. Sein Dad wäre stolz auf einen Polizisten wie Niilo....

♧Prop

"Da kommst du doch nicht dran..." meinte Prosper belustigt und lächelte als ihre weichen Lippen seine Wange berührten.
".... Morgen, nachdem wir uns um deine Haare gekümmert haben, kümmern wir uns um die Gegend...." murmelte er und schloss zufrieden die Augen.
Das Gras hatte seine gereizten Nerven beruhigt und Lou nah bei sich atmen zu hören, ihren zarten, kleinen Körper zu fühlen, verschaffte ihm so ein starkes Gefühl von Heimat, dass es ihm nicht schwer viel trotz des Drucks und dem Schuss in ihrer Nähe einzuschlafen...


Der nächste Morgen begann spät für sie beide. Prop blinzelte und lächelte als er nur blonde Locken sah. Ob Ace schon zuhause war? War er überhaupt nach Hause gekommen, oder hatte er bei seinem Date geschlafen?
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Mi Sep 04, 2019 11:39 pm

Käthe

Als der Kuss sich löste, blieb sie wie versteinert in der vorgebeugten Position. Das, was er sagte, drang nur durch Watte zu ihr hindurch. In ihrem Kopf raste ein Rauschen und dann, als die Worte zu ihrem Bewusstsein gelangten, weiteten sich ihre Augen und das volle Maß dieser Situation wurde ihr klar. Er küsste sie erneut. Von sich aus und noch einmal brannten die Drähte in ihr durch und sie erwiderte ihn, noch immer nicht ganz Herrin ihrer Taten. "Ja, langsamer angehen ..", murmelte sie, als er weiter sprach und hielt inne.
"Fuck. Das war nicht geplant.", sagte sie dann hastig und lehnte sich wieder nach hinten, raus aus dieser kurzen Distanz.  Ihre Finger waren noch immer mit seinen verschränkt und sie spürte, wie ihr das Blut in die Wangen schoss. Aber ihr Kopf wurde klarer, ihre Muskeln waren nicht mehr angespannt. "Ich hatte einen Kurzschluss. Keine Ahnung, was .. " Käthe sah in sein belustigtes Gesicht und musste anfangen zu lachen. "Scheiße Ace, echt. Keine Ahnung, was mich geritten hat, aber das war nur ein Kurzschluss. Nichts anderes." Mit der freien Hand strich sie sich zwei blonde Strähnen aus dem Gesicht. Aber ein nicht zu verachtender Kurzschluss, dachte sie sich.
Sie stockte kurz. "Bewaffnet? Du hast eine Waffe bei dir?", fragte sie dann ungläubig und war in dem Moment froh, das Thema wechseln zu können. Nicht, dass sie dieses Thema vergessen könnte. "Aber du wirfst mir vor, uns werden nur Vorurteile über den Außenbezirk eingetrichtert und du nimmst eine Waffe mit, wenn du mit mir .. ausgehst?"

Niilo

Der junge Mann zog eine Augenbraue hoch. "Ich kann dich nicht, was ..?", fragte er bohrend und nippte selbst ruhig an seinem Kaffee.
"Shephard .. ich weiß nicht, ob ein kompetenter unfertiger Polizist den Unterschied macht." Er setzte die Tasse ab und beäugte die nervösen Gestiken, die sich vor ihm abspielten. "Ich habe ohne es ändern zu können, mehrere Richtlinien verstoßen. Ich hatte einen Zivilisten mit vermutlich unregistrierter Waffe als Rückendeckung, bin mir ziemlich sicher, dass die Drogen nicht mehr im Lager liegen und hab kaum einen Satz mit meinen Vorgesetzten gewechselt, weil ich ihnen egal bin." Er schüttelte den Kopf. "Jeder mit ein bisschen Ahnung, sieht neben denen kompetent aus, aber um etwas zu ändern, müsste ich schon im Chefsessel sitzen und nicht kleine Fische fangen und die Drecksarbeit der anderen machen."
Er sah, wie die Ränder seines Gesichts rot wurden. "Warum bist du denn überhaupt noch da? Die behandeln dich wie einen Sklaven und trietzen dich aus Spaß. Wenn du willst, besorge ich dir einen Bürojob in der Academy oder in der Anwaltskanzlei von der Mutter einer guten Freundin. Es ist wirklich eine nette Familie und ihre Tochter ist in unserem Alter, die würden dich um ein tausendfaches besser behandeln.", bot er an und dachte für einen kurzen Moment daran, seiner alten Schulfreundin mal wieder zu schreiben. Seitdem er nicht mehr in den Communites wohnte, hatte er sie nicht mehr gesehen.

Lou

Noch ehe sie wusste, was geschah, war sie auch schon eingeschlafen und träumte dank der Benebelung rein gar nichts. Erst als Bewegung im Bett zu spüren war, rührte sich Lou und sah, wie Prosper seine Augen schläfrig öffnete. "Nein.", murmelte sie. "Nein nein, ich bleib hier.", lamentierte sie, ohne dass sie überhaupt jemand aus dem Bett jagen wollte. Aber sie konnte sich in diesem Moment nichts Schlimmeres vorstellen, als die weichen Federn und die Wärme von Prospers Körper zu verlassen. "Es ist noch nachts, die Sonne lügt.", sagte sie dann und rollte sich wieder in eine warme Kugel und zog Prospers Arm von hinten über sich.
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Do Sep 05, 2019 12:25 am

♤Ace
Er gluckste. "War aber ein netter Kurzschluss.... kannst du gern öfter haben..." meinte er belustigt und zog dann die Augenbrauen hoch.
"Natürlich bin ich bewaffnet." meinte er und zog sie auf die Füße, ihre leeren Becher in der freien Hand. "Und das hat nichts mit Vorurteilen zu tun... " Er seufzte. "Das Vorurteil ist, dass jeder, der hier lebt nur kriminelle Scheiße baut und lügt und betrügt und mordet und sonst was, dass wir hier alle herzlose Monster sind, nur auf den eigenen, kleinen Gewinn aus... Es ist nicht die Wahrheit, aber... es ist auch nicht ganz falsch... Es ist gefährlich. Hier passt niemand auf und deswegen muss man auf sich selbst aufpassen. Das lernt man hier sobald man laufen lernt..." Er biss sich auf die Unterlippe. " Und auch wenn es hier sicher ist, ich muss dich sicher nach Hause bekommen und dann selbst noch zurück..."
Er hatte mittlerweile die Leeren becher abgegeben und steuerte auf einen Stand zu, an dem es eine Vielzahl an Süßspeisen gab.
"Ich glaub ich würd es mir ewig lang vorwerfen, sollte dir was passieren, weil ich nicht aufgepasst hab... immerhin hab ich dich hier her geschleppt..."
Er bestellte eine Tüte mit allem möglichen und hielt sie ihr hin.
"Die sind auch ziemlich gut... "

Eli♡
"Ich.... Ich will aber nicht wo anders hin. " meinte er und stellte die Tasse auf den Tisch. "Ich will kein Anwaltsgehilfe sein oder was auch immer, sondern bei der Polizei... Ich...." seine Finger schlossen sich wieder um seine Tasse , fest, sehr fest, so, dass die Knöchel weiß hervor traten... " Mein Dad war Polizist und ein verdammt guter und... Und... es ist gut da zu arbeiten wo er auch gearbeitet hat... ganz einfach. Es ist albern und kindisch, ich weiß..." Er senkte den Kopf.
"Ich... fänd es verschwendetes Talent, wenn du zur Amity wechselst... rumstehen und die Ordnung bewachen... was ist der Sinn dabei?"
Kurz sah er den Dunkelhaarigen flehentlich an, bevor er den Kopf senkte und sich die Augen rieb.
"Danke für das Frühstück und den Schlafplatz... Ich sollte mich auf den Weg ins Büro machen... Die Kaffeemaschine wartet... Und ich sollte vorher noch bei mir zuhause vorbei..."
Er stand auf und Strich sich sein Haar zurück. "Ich würd mich freuen dich weiter zu sehen... also bei der Arbeit... "

♧Prop
"Irgendwann musst du aufstehen..." murmelte Prosper und schmiegte sich an ihren Körper, der sich so wunderbar warm war. "Aber ich will auch noch nicht..."
Er konnte an seinem Gesicht fühlen, wie kalt es in der Halle war und gähnte müde, bevor er die Decke etwas höher zog.
"Was willst du heute machen? " fragte er irgendwann. "Als erstes sind deine Haare dran und abends Luna Parque, aber die Zeit dazwischen ist ganz schön leer..."
Endlich hatte er die Chance mit ihr raus zu gehen, wirklich raus und auch wenn es in diesem Bett gerade wunderbar gemütlich war, konnte er es kaum erwarten mit ihr durch die Straßen zu ziehen und Spaß zu haben, ohne das ein übellauniger Sporttruppler dabei war.
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Do Sep 05, 2019 1:02 am

Käthe

Sie errötete und hatte das Gefühl, er mache sich lustig über sie. Selbst schuld, wer hat denn auch sowas als Panikreaktion?
Die Hand, die noch mit ihrer verbunden war, zog sie auf die Füße und da sie zuvor auf der Lehne saß, war Käthe nun um eineinhalb Köpfe größer und konnte auf den Ansatz ihres neuen Abenteuers hinunterblicken. Er ist eigentlich braunhaarig. Komisch, so kann ich ihn mir gar nicht vorstellen.
"Hast du das schon so früh lernen müssen?", fragte sie nach seiner kurzen Offenbarung. Sie konnte sich nicht ganz vorstellen, wie ein junges Kind lernen sollte, warum man immer und überallhin eine Waffe mitbringen sollte, selbst zu einem Stadtfest. Und vor allem konnte sie sich nicht Ace vorstellen, wie er all diese Tricks lernen musste und als Kind auf das harte Leben vorbereitet wurde. Sie verstand so wenig von seiner Welt und das machte sie so neugierig, um all das herauszufinden.
"Mir passiert nichts. Ich weiß ja nicht, ob du es wusstest, aber ich hab heute einen ziemlich fähigen Bodyguard engagiert - und süß ist er auch noch.", sagte sie dann und wollte seine beinahe schon düstere Stimmung auflockern.
Seine Art das zu tun ging wohl durch den Magen, denn sie sprangen vom Getränkestand zum Süßigkeitenstand über und ehe Käthe etwas sagen konnte, hielt sie eine Papiertüte in der Hand. Sie lächelte Ace an und sah über seine Schulter, wie die Sonne mit ihren filigranen Spitzen schon leicht über den Horizont ragte und die Welt in ein orangenes Licht tauchte.
"Oh verdammt .."

Niilo

Zurückgelehnt in seinem Stuhl sah sich Niilo das Wechselspiel der Gefühle an. Zwischen hervortretenden Knöcheln und zerstörten Blick ließ Eli tiefer in seine Geschichte blicken und vor allem in seine Person. Er führte sich geehrt und gerührt, dass der junge Mann kurz die Deckung vor ihm herunterließ und zugleich notierte sich Niilo auch diese Fakten in seinem imaginären Notizblock. Was er sagte, erklärte bereits einige Sachen vom Vortag.
Er nickte. "Ich glaube aber nicht, dass der Ort, an dem dein Vater gearbeitet hat, zu seiner Zeit genauso war. Die haben dich nicht verdient, Shephard." Niilo stand auf und legte eine seiner Hände auf die Schulter des kleineren. Dann stand dieser jedoch auf und bedankte sich.
"Wenn du nicht mehr nach Hause findest heute nach der Arbeit, kannst du gerne hierher kommen. Ansonsten sehen wir uns dort.", bot er an. "Morgen gibt es Pilzpfanne.", sagte er mit einem Zwinkern.

Lou

Sie drehte sich in seinen Armen, so dass ihr Gesicht wieder ganz nah an seiner Halsbeuge lag. "Ich warte, bis Ace da ist und färb mir mit der gleichen Farbe meine Haare ..", gähnte sie. "Kannst du währenddessen Klamotten besorge, die ich dir zeige und ein paar andere Sachen?" Unter der Decke begann sie ihre Augen zu reiben und gähnte noch einmal ausgiebig. Sie wagte einen Blick unter der Decke hervor. "Der ist ja immer noch nicht da ..", bemerkte sie und verzog den Mund. "Da bin ich einmal da und er ist wie vom Erdboden verschluckt." Lou sagte es ohne jeden Groll - sie wunderte sich nur, was oder wer so wichtig war, dass er noch nicht in seinem eigenen Bett lag.
"Ich will die Uni sehen.", sagte sie dann unvermittelt. "Ich will sehen, ob ich da reinkomme." Sie wurde von Minute zu Minute wacher, aber hatte sich erneut an Prospers Körper geschmiegt und machte keine Anstalten aufzustehen.
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Do Sep 05, 2019 1:59 am

♠ACE♠
„Muss ja verdammt fähig sein, der Kerl, wenn du so von ihm redest…“ murmelte Ace und zog sie dann mit zum Süßigkeitenstand. Sie hat diesmal süß gesagt… nicht nur ein bisschen süß oder sowas…. Er grinste und reichte ihr die gefüllte Tüte. Es würde vieles darin sein, was sie nicht kannte. Hier draußen aßen die Menschen anders und gerade das Jahrmarktessen war besonders. Dann drehte er sich um, sah in die Richtung in die ihr Blick ging. „Oh….“ Er war beinahe enttäuscht. „dass diese blöde Verräterin sich keine Zeit lassen kann…“ Es war Oktober… wie schnell war die Zeit vergangen? Er riss sich von dem Anblick der ersten Morgenröte los und sah sie an. „Komm, ich bring dich sicher nach Hause, bevor es hell und zu gefährlich für die Dächer wird….“ Meinte er und strich ihr eine verirrte Strähne aus dem Gesicht.
Es dauerte nicht lange und sie hatten den Zaun überquert, waren über die Dächer gesprungen und standen auf ihrem Balkon. „Es war viel zu kurz…“ sagte er irgendwann leise, er stand viel zu nah bei ihr. „Wenn ich das noch mal mache, hole ich dich früher aus deinem Käfig…“ er lächelte sie an, seine Augen blieben kurz an ihren Lippen hängen. Er überlegte einen Moment, dann überbrückte er den Abstand zwischen ihnen und verabschiedete sich mit einem kurzen Kuss, bevor er auf den Dächern entschwand.
Die Sonne schien bereits, schwach und verschlafen, als er die Tür zur Halle öffnete, sich die Schuhe auszog und in Richtung des Schlafzimmers tappste. Er war irgendwas zwischen nachdenklich und müde und er hätte ihr gerne geschrieben, aber er wollte nicht zu..needy? rüberkommen. Sie konnte ihm ja schreiben… Er gähnte und grinste dann müde Prop und Lou entgegen. „Morgen…“ murmelte er, Zog sich das aus was unbedingt sein musste und krabbelte dann ins warme Bett. „Is gestern noch was gewesen?“


♥ELI♥
Er lächelte leicht. „Ich wird drüber nachdenken… ansonsten sehen wir uns Montag…“
Elijahs Arbeitstag war wie immer, langweilig und kaffeelastig, aber ohne Niilo hatte er genug Zeit ein paar Akten unerlaubt zu kopieren, einige Fotos zu schießen und sich ein paar Notizen zu machen, die an seine Wand kommen sollten. Zuhause setzte er sich direkt an seine wirkliche Arbeit, raufte sich die Haare , ging duschen um seinen Verstand anzukurbeln und vergas vollkommen zu essen. Stattdessen trank er überzuckerten Kaffee. Es war nicht so, dass Eli gerne Kaffee mochte, eigentlich fand er den herben Geschmack sogar ziemlich abstoßend, aber seit er auf der Wache angefangen hatte schien ihm das braune Gebräu statt Blut durch die Adern zu fließen.
Er gähnte und sah auf die Uhr. Montag. Ein Uhr nachts. Er pinnte die neuen Zettel an die Wand und fuhr prüfend mit den Stuhl zurück. „Das ist doch alles Mist….“ Murmelte er und legte sich seit gefühlten Ewigkeiten in sein Bett.
„Shepherd. Kaffee.“ „Sofort Chef….“ „Wo is’n der Neue? Der soll nächstes Mal den Stoff bei mir abliefern…“ „Ich weiß nicht, Sir… Er kommt bestimmt gleich.“ Oder sie hatten ihn an die Aimity verloren. „KAFFEE, Shepherd.“ Eli seufzte und ging Kaffee kochen.

♣PROP♣
„Zwei pinke Haarschöpfe… ob ich das aushalte...? Obwohl… wird das bei dir heller?“ Er ließ sich von ihremgähnen anstecken und nickte. „Mhhh, kann ich machen, gib mir en Liste und eine Karte….“ Er schaute ihr zu wie sie unter der Decke auftauchte und seufzte. „Normalerweise treibt er sich nicht so lang rum… Hätte auch gedacht er würde es sich nicht nehmen lassen, dich die ganze Nacht fest zu halten, wie damals als er klein war und Albträume hatte…“
Prosper grinste bei der Erinnerung, wurde aber daraus hervor gerissen, als Lou begann von ihren Plänen zu erzählen, den Elfenkörper gegen Props Brust gelehnt. „Du willst was? Du weißt, dass es da von Amitys nur so wimmelt, oder? Aber gut… man könnte versuchen einen Blick hinein zu werfen…
Noch bevor sie über Details diskutieren konnten tauchte ein müder Ace auf und schlüpfte zu ihnen ins Bett „Nope… war wohl einfach nur nen geplazter Deal…“ murmelte er und sah interessiert zu dem pinken Schopf der unter der Decke hervorschaute. Er glaubte nicht, dass Ace viel erzählen würde, aber ein bisschen?
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Do Sep 05, 2019 2:34 am

Käthe

Für einen kurzen Moment freute sich Käthe, dass er ihrem Abschied mit Wehmut entgegenblickte. Nachdem sie sich dabei ertappte, drosselte sie sich und ihre Gedanken. Langsam angehen, hat er gesagt. Langsam angehen ist besser ... Doch als er sie mit seinen Fingerspitzen berührte und erneut so nah zu stehen schien, setzte ihr Herz einen Schlag aus.
Sie traute sich nicht zu sagen, dass es für sie kein Problem wäre bei Tagesanbruch durch das Tor zu spazieren, wenn er nicht dabei war. Die Wachen kannten sie und sie hätte unbehelligt zu ihrem Haus laufen können. Aber etwas reizte sie, mit ihm über die Dächer zu springen. Wann tat man das schon und wann hatte man die Chance, etwas illegales zu tun?
Als sie sich verabschiedeten stieg die Sonne immer höher und ihre beiden Silhouetten zeichneten sich auf ihrem Balkon ab. "Wir sehen uns also wieder.", sagte sie zufrieden und als er ihr näher kam, konnte sie erneut den Strom in ihren Fingerspitzen spüren. Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie ein drittes Mal und sie schmeckte für einen winzigen Moment den Wein an seinen Lippen. Dieses Gefühl hielt sie fest umklammert und auch als er schon weniger war als ein Schatten und sie die Balkontür hinter sich geschlossen hatte, um in ihr Zimmer zu gehen, war es, als würden ihre Lippen noch nach ihm schmecken.
Käthe ließ sich auf ihr Bett fallen und zog die Klamotten aus. Als ihr Pulli auf den Boden fiel, kullerte die Papiertüte mit den Süßigkeiten heraus und sie hob sie auf, steckte sich eines in den Mund. Sie musste grinsen. Es schmeckte nach Himbeertorte und war unglaublich weich. Kaum berührte ihr Kopf das Kissen, schlief sie ein und nahm sich noch zuvor vor, an diesem Morgen nicht in die Vorlesungen zu gehen.

Niilo

Als es wieder soweit war und Niilo seinen Dienst im Präsidium antreten musste, ging er mit direkten Schritt in den Pausenraum, wo auch die Kaffeemaschine stand. Vielleicht hatte er ja Glück und  - "Shepherd!", rief er erfreut und hob einen Arm. Dieser landete mit seinem vollen Gewicht auf Elis Schulter. Dann fasste er eben diese Schultern mit beiden Händen fest an und drückte den Rothaarigen in den nächstbesten Stuhl.
"Ich habe mit meinem Ethikdozenten geredet.", plauderte Niilo, als wären die beiden besten Freunde und machte sich daran, den Kaffee zu kochen. Er hatte noch eine vage Ahnung, wie die Maschine funktionierte, aber winkte jedes Mal ab, wenn Eli aufstehen wollte, um zu helfen. "Und der verehrte Dr. Professor hat sich unglaublich gefreut, dass ich da war, um mit ihm über meine Entscheidungsschwierigkeiten zu reden." Er hielt sich absichtlich vage, schließlich waren viele Beamten auf den Fluren unterwegs und auch im Pausenraum lungerten sie herum. Sie machten alles, nur nicht ihre Arbeit. "Und dich wird es auch erfreuen, dass ich dir weiterhin auf die Nerven gehen werde." Gut gelaunt drückte er Eli die fertige Kaffeekanne in die Hand.

Lou

"Ich denke es wird pastel-rosa, wenn ich mich nicht blöd anstelle.", sagte sie schulterzuckend. Und selbst wenn ihre Haare am Ende grün waren, war es Lou recht. Hauptsache sie könne sich frei bewegen.
"Anscheinend hält er jetzt lieber jemand anderen fest.", sagte sie grinsend. "Ich werde einfach ausgetauscht.", sagte sie theatralisch und drückte sich ein bisschen von Prosper fort. "Wehe, du tauschst mich aus.", sagte sie dann und blickte ihm unüblicherweise ernst ins Gesicht.
"Glaubst du, die Amitys erkennen mich? Ich wüsste nicht, warum die mich auf dem Schirm haben sollten. Vor allem wenn ich unbewaffnet und unschuldig wie ich bin einfach reinspaziere.", sagte sie mit einer gesunden Portion Trotz.
Doch dann näherte sich ihnen ein pinker Kopf mit schlurfendem Schritt. Kaum war er in der Halle, lag er auch schon mit ihnen im Bett und Lou ruschte zu Ace hinüber und umklammerte ihn mit einem Arm und einem Bein. "Wo warst duuuuu ~", trällerte sie lieblich und legte ihren Kopf an seine Schulter. "Du riechst nach Lagerfeuer, ein bisschen Alkohol und warte .. Kokosshampoo? Seit wann benutzt du das?" Sein Handy vibrierte auf der Hose, die neben dem Bett auf dem Boden lag. Wäre das Handy in Reichweite, würde er das einfach Wort "Danke" lesen können.
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Do Sep 05, 2019 1:59 pm


ELI♡

Als er seinen Nachnamen hörte zuckte Elijah so heftig zusammen, dass die Tasse, die er gerade noch gehalten hatte, aus seinen Händen fiel und zersprang. Im nächsten Moment fand er sich auf einem der unbequemen Stühle wieder, Niilo grinsend vor sich. "Du sollst mich Eli nennen... Shepherd sagt der Chef..." murmelte er und brauchte erstmal einen Augenblick um sich von seinem Schreck zu erholen. Vielleicht hatte er noch nicht genug Kaffee getrunken und war deswegen so schreckhaft, oder es schwamm nach dem Wochenende noch zu viel Koffein in seinem System herum, er wusste es nicht.
Derweil erzählte Niilo ihm in freundschaftlichen Plauderton vom Wochenende und versuchte währenddessen Kaffee zu machen. "Du musst.... ehm... Soll ich?...." versuchte der Rothaarige ein paar mal einzugreifen, aber sein neuer Freund? -konnte man Niilo schon als Freund bezeichnen??- wollte davon nichts wissen...
"Oh.... Und... was hat er gesagt?" Er ging davon aus, dass Niilos Professor ihm abgeraten hatte hier zu bleiben und zur Amity zu gehen. Welcher Professor riet seinem Studenten denn schon sich freiwillig in diesen Abgrund des moralischen Handelns zu begeben um dabei zu helfen weiter korrupt und grenzwertig kriminell zu sein.
"He-Heißt das du bleibst?" Er stellte den Kaffee zur Seite und schlang die Arme um Niilo. Sehr kurz. "... ehmmm... Ich meine natürlich, dass ich ihre Entscheidung befürworte ... Mr. Niilo... Und ich möchte sie bitten mir nicht meine Arbeit wegzunehmen.... " Er grinste und nahm den Kaffee. "Der Chef sagt die nächsten Drogen die du konfiszierst sollen in sein Büro... Nur damit du Bescheid weißt. Ich schreib dir dann nen Zettel, dass sie vernichtet wurden..."
Er grinste schief. "Ich frag mich wenn wir nen neuen Boss bekommen, weil der alte wegen Verschleiß eingegangen ist..." meinte er grinsend und ging dann den Kaffee wegbringen.
Dreißig Minuten später setzte er sich auf Niilos Schreibtisch. "Ich hab gerade noch zwei Kannen Kaffee gemacht und gesagt ich geh aufräumen... Was meinst Du? Solltest du nicht mal deiner Pflicht als Polizist nachgehen und auf Streife gehen oder so?"
Er wollte aus diesem elendigen Büro raus und etwas frische Luft schnappen... vielleicht etwas essen...

♧Prop
"Ich würd dich nie austauschen." antwortete er ihr und erwiederte ihren ernsten Blick. Er meinte es auch so. Natürlich hatte es andere weibliche Wesen in Props Leben gegeben, aber keine war gewesen wie Lou. Nichts, dass er romantische Gefühle ihr gegenüber hegte, aber er hatte sie schon als kleines Mädchen ins Herz geschlossen, damals, als sie einem verstörten, kleinen Ace, der kein Wort sagen wollte, wieder das sprechen beigebracht hatte. Damals als sie die beiden ohne Aufstand als ihre Brüder akzeptiert hatte... ihnen eine neue Familie gegeben hat.
"Ich glaub nicht... vielleicht... vielleicht kannst du ja hingehen und es kommt einer von uns mit und passt auf. Soweit ich weiß hat die Amity uns nicht gelistet und wenn wir uns ruhig verhalten und Ace aufhört am Zaun seine kleinen Taschentricks aufzuführen... "
Dann hörte er die Schritte seines Bruders, schwer und müde herannahen und bereitete sich darauf vor Lou wieder für eine Weile abgeben zu müssen, vorrausgesetzt sein Bruder war wach genug nach der Nacht..

♤Ace
"Du bist zu laut... Ich bin müde..." murrte Ace, nahm aber trotzdem Lou in seine Arme, vor allem weil sie so schön warm war. "Ich war auf dem Luna Parque... Und da ist Feuer und Alkohol und ich hasse Kokosnuss aber Prop kauft immer das billigste Schampoo, das er bekommt..."
Er schmiegte sein Gesicht in ihre Halsbeuge. "Du riechst nach Prop und Gras... habt ihr geraucht und dann gekuschelt? Ohne mich?"
Er sah zu ihr hoch. "Willst du heute Nacht raus? ... Ich.. muss erstmal schlafen...."
Ihm fielen ja jetzt schon die Augen zu...
Vielleicht könnte er später zur Gate und sich mit Käthe treffen... obwohl... vielleicht war es besser, wenn sie Zeit hatte über die Küsse nachzudenken... Und er auch... Er schloss die Augen. Zeit zu schlafen...
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Do Sep 05, 2019 7:42 pm

Käthe

Es fiel gar nicht auf, dass Käthe nicht zur Uni gegangen war. Ihre Mutter war bereits in der Kanzlei, ihr Bruder in der Schule und ihr Vater im Klinikum. Erst als die Putzfrau, so wie jeden Tag, die Tür zu ihrem Zimmer öffnete, um einmal zu saugen, merkte sie, dass in Käthes Bett doch noch jemand lag. "Oh Verzeihung", sagte sie und zog die Tür wieder hinter sich zu.
Käthe ließ einen Arm aus dem Bett baumeln und griff ihr Handy. Keine Nachricht. Aber bereits Nachmittags. Sie hatte vielleicht sechs Stunden geschlafen, aber es war dennoch Zeit, den Tag zu bestreiten. Und den gestrigen zu reflektieren.
Vielleicht .. wenn ich  mich ganz doll anstrenge, kann ich mir selbst einreden, dass alles, was gestern passiert ist, nur ein Traum war. Schleppend stand sie auf und Lagerfeuergeruch stieg in ihre Nase. "Oh Mist.", murmelte sie und sammelte die Klamotten, die noch auf dem Boden lagen, zu einem Berg zusammen und schmiss sie in den Wäschekorb.
Nachdem sie geduscht hatte und unten in der Küche frühstückte, lief Rover zu ihr und legte seine Schnauze auf ihr Bein. "Gute Idee, boy." Ein Spaziergang in dieser langweiligen Gegend war vielleicht genau das Richtige in diesem Moment.

"Nein, ich hab einfach verschlafen. Kannst du mir die Mitschriften heute noch schicken?", fragte sie in ihr Handy hinein. Eine belustigte Stimme antwortete: "Du hast doch nicht bis 4 Uhr geschlafen?" Doch, sogar viel länger. "Ach, ich hab mich nicht danach gefühlt." Rover brachte den nächsten Stock und Käthe warf ihn im hohen Bogen über die Parkwiese.
"Ich hab sie dir gerade geschickt. Aber morgen kommst du, oder?" Käthe bejahte, bedankte sich und setzte sich nach dem Telefonat ins Gras. Es war so schön hier, idyllisch und langweilig. Immer wieder brachte der Labrador einen Stock und rannte davon, wenn Käthe ihn warf. Die Szenerie in der sie sich befand, schien sie zu verhöhnen. Auf dem Spielplatz riefen Kinder und ihre Eltern sorgten sich liebevoll um die Sprösslinge. Menschen mit ihren gut erzogenen Hunden liefen umher und andere trafen sich mit Freunden und tranken Kaffee. Hier war die Welt friedlich.
Immer wieder musste sie an Ace denken. Er hat mich zum Abschied geküsst, das hätte er nicht tun müssen. Will er was von mir? Will ich überhaupt was von ihm? Und so drehten sich ihre Gedanken umher und wiederholten sich, beinahe so wie das Stöckchenspiel mit Rover.

Niilo

So gut wie seine Laune war, so erfreut war er auch, als Eli seine Arme kurz um ihn schlang. Jetzt merkte man auch den körperlichen Unterschied. Niilo war durchtrainiert, groß und hatte braune Haut, kurze Haare und diesen wachen Blick eines Hundes. Eli dagegen war deutlich kleiner  und irgendwie blass um die Nase - aber vor allem auch müde. Niilo hatte das Bedürfnis, seinen Fast-Partner einmal zu schütteln und ihn gleichzeitig vor der Behandlung des Cheffes zu retten.
"Ich bleibe. Vorerst.", sagte er grinsend und schüttelte dann den Kopf. "Ich werde sie nach Vorschriften ins Lager bringen.", wandte er dann ein. "Wenn etwas außerhalb der Richtlinien passieren soll, will ich das schriftlich, mit Stempel. Damit ich es bei meinem Report an die Academy bestätigen kann.", sagte er dann und zwinkerte. Das war sein Kompromiss. Er und sein Dozent hatten lange über hypothetische Verstöße geredet und über hypothetische Maßnahmen, um selbst eine hypothetische weiße Weste zu behalten. Niilo hatte nie vor, jemanden anzuschwärzen, aber er selbst würde sich auch nicht zwingen lassen, gegen das Gesetz und die Richtlinien zu verstoßen.
Dann war Eli auch schon wieder weg und Niilo bewegte sich zu seinem Schreibtisch.

Kaum wenig später saß der Rothaarige auf seinem Schreibtisch. Der junge Polizist musste lachen. "Dir brennt es in den Fingerspitzen, hm?" Er schob eine Akte an sich heran und öffnete sie. "Hier steht, ich soll ein paar Zeugenaussagen aufnehmen. In der Nähe einer Bar gab es eine Bandenschießerei und ich muss da iiiiiiiin -", er blickte auf seine Uhr, "einer Stunde da sein. Willst du mit?"
Auch wusste er, dass er, wenn er Eli noch einmal mitnehmen sollte, sie über seine Waffe sprechen mussten.

Lou

"Du warst ja eigentlich eingeplant beim rauchen und kuscheln und dann warst du weg.", sagte sie und schmiegte sich näher an Ace. Bevor sie auf seine nächste Frage antworten konnte, war er auch schon weggedämmert.
Lou gab Ace einen Kuss auf die Wange und sprang über ihn hinweg auf den kalten Hallenboden. Sie drehte sich zu Prosper um und zwinkerte ihm zu. "Ich mach Frühstück .. und dann machen wir einfach mit der Verwandlung weiter und erschrecken Ace so doppelt?"
Sie hatten gestern für ein englisches Frühstück eingekauft - auf ihren Wunsch hin. Ihr Vater hatte ein Faible für ausländische Essenstraditionen und so wusste sie, wie man in verschiedenen Ländern traditionell frühstückte, aber am liebsten war ihr immer noch das Englische. So fühlte sie sich ihrer Mutter irgendwie näher, obwohl sie nicht einmal wusste, ob sie damals in London auch so gefrühstückt hatte.
"Rührei, vegetarische Würstchen, Baked Beans, Gemüse, Toast und für Fleischessende Bacon.", trällerte sie und stellte alles auf den kleinen wackligen Tisch. Sie setzte sich auf einen Stuhl und zog die Beine unter sich ein. Es war schon ziemlich kalt in der Halle und sie hatte zwei Strumpfhosen an und einen dicken Pulli. Rosane Wollsocken, die unglaublich gemütlich aussahen, zierten ihre Füße und verliehen ihr einen kindlichen Eindruck.
Als Prosper sich zu ihr an den Tisch setzte, blickte sie noch einmal in Richtung von Ace. "Glaubst du, ich krieg rausgekitzelt, mit wem er unterwegs war?"
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Do Sep 05, 2019 10:24 pm

♠ACE♠
Ace schlief nicht lang. Er brauchte nicht allzu viel Schlaf und so war er nach drei Stunden wieder auf den Beinen und aß die Reste vom Frühstück in der Küche, bevor er nach Lou und Prop suchte.
„Hey…“ Er setzte sich neben Lou und nahm sie erstmal in den Arm. Auch wenn beide mehr oder weniger skrupellose Gangster waren, sobald es nicht mehr darum ging einen auf unnahbar und gefährlich zu machen waren sie ziemlich gut im umarmen und kuscheln. „Du willst sicher meine Haare in Ordnung bringen, oder? Dein Frühstück war toll….
Es war viel später, sein Haare ansatzlos und frisch gefärbt als er Käthe schrieb. Hey… Schon wach? Sorry, dass es so früh geworden ist…. Er überlegte ob er sie fragen sollte wo sie war und was sie machte, aber er ließ es. Eigentlich wollte er sie wieder sehen, ihr Gesicht wollte nicht aus seinem Kopf und vor allem nicht ihre kleine Überreaktion, die in dem ehrlichsten Kuss geendet war, den er jemals bekommen hatte…
♥ELI♥
„Hm, dann werde ich wohl abends wieder alles aus dem Regal räumen und Entsorgungsscheine schreiben müssen…“ er schob die Unterlippe ein Stück vor und zuckte mit den Schultern. „Wenn es raus kommt ist es sein Problem... er unterzeichnet die Dinger… und kümmert sich um die Entsorgung…
„Ich würde eher sagen mir fällt die muffige Decke auf den Kopf…“ meinte Eli und lauschte dann dem Auftrag des anderen. „Hmm… lass mich überlegen.. Kaffee kochen oder Zeugenaussagenaufnehmen…“ er machte ein Gesicht als würde er angestrengt nachdenken und sah dann aus als wäre ihm was eingefallen. „Zeugenaussagen muss man aufschreiben, oder? Und ich bin ein Sekretär. Sekretäre schreiben Dinge auf…“ Erwartungsvoll sah er zu Niilo. „Wenn du dem Chef sagst, dass du mich zum schreiben mitnimmst, kann ich offiziell weg und im Notfall darf sogar eingreifen und auch deine Dienstwaffe benutzen, ohne das es Probleme gibt.
Überraschender Weise hatte der Chef nichts dagegen und unterzeichnete sogar einen entsprechenden Schrieb, aber Eli vermutete, dass das eher was mit dem weißen Pulver auf seiner Krawatte zu tun hatte, als mit irgendetwas anderem…

♣PROP♣
Er beobachtete Ace und Lou und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Sie waren schon immer so niedlich zusammen gewesen.
„Ich kann dir auch helfen….“ , bot er an, als Lou aus dem Bett kletterte um Frühstück zu machen, aber sie verneinte und so zog er sich in Ruhe an und machte einen kurzen Abstecher nach draußen um die Umgebung zu checken. Der Schuss spukte ihm immer noch im Kopf rum. Tatsächlich fand er eine einzelne Einschussstelle an einer Lagerhalle nur einige Hundert Meter von der ihren entfernt. Er würde sich erkundigen müssen, was dort gestern passiert war…
Fröstelnd kam er in den Teil der Lagerhalle, der ihnen als Küche diente und lächelte. „Das sieht wunderbar aus...“ Er stellte sich hinter ihren Stuhl und legte die Arme um ihren Oberkörper. „Ich wusste gar nicht wie sehr ich es vermisst habe, das du Frühstück für uns alle machst… Wann hast du damit angefangen? Als du acht warst?“ Er lächelte und setzte sich ihr gegenüber und tat sich von allem etwas auf seinen Teller. „Er wird es dir wahrscheinlich eher erzählen als mir…“ er schob ein paar Baked Beans auf sein Toast. „Aber lass ihm noch ein bisschen Zeit, es ist noch ganz frisch, denke ich… Vorgestern war er noch ganz normal und auf einem Auftrag…“ Er machte ein nachdenkliches Gesicht. „Meinst du, dass er noch Jobs bekommt, wo er mit auf dich aufpassen muss?“
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Do Sep 05, 2019 11:09 pm

Käthe

Als Rover sich neben sie in Gras legte, brummte ihr Handy auf. Ohne, dass sie sich hätte kontrollieren können, lächelte sie sanft, als sie den Namen auf den Display sah. Sie überlegte kurz und ließ ihre Finger über den Buchstaben schweben, ehe sie ihm antwortete. Ich hatte eine schöne Nacht und schon einen ziemlich langweilig friedlichen Tag heute - kein Grund sich zu entschuldigen :) Aus Impuls wollte sie ihm ein Bild schicken, vielleicht von ihrem Hund, wie er neben ihr lag und sie die Herbstsonne genossen, aber dann verwarf sie den Gedanken wieder. Bestimmt interessierte er sich gar nicht dafür.
Zögerlich schickte sie die Nachricht ab und steckte das Handy wieder ein. Käthe seufzte und Rover blickte zu ihr nach oben. "Alles gut, Junge. Ich glaube, es fängt nur gerade was an, was ich nicht einschätzen kann.", meinte sie ernst zu ihm, so als würde er sie verstehen. Rover legte seinen Kopf auf ihr Bein und sie streichelte seinen Kopf. "Komm mein Junge, wir gehen heim."
Kaum hatte sie die Tür geöffnet, lief ihr kleiner Bruder in ihre Arme und Käthe lachte über seinen Übermut. "Guten Tag gehabt?" Und tatsächlich hatten ausnahmslos alle einen guten Tag. Ihre Mutter und ihre Klienten hatten Fortschritte gemacht, ihr Bruder hatte eine 2 in Mathe bekommen und ihr Vater hatte den Krankenpfleger-Auszubildenden einiges  beibringen können. Alle waren sie zufrieden, alle waren sie redselig, nur Käthe saß beim Essenstisch schweigend und nachdenklich über ihrem Teller.

Niilo

Der junge Niederländer lachte. "Du kannst auch hier bleiben. Kaffeekochen ist ein enorm wichtiger Auftrag.", gab er als Einwand, bis Eli dann beinahe schon strahlend Niilos Angebot annahm. Wenn sich die Gelegenheit bot, Polizeiarbeit näher zu kommen, schien seine Müdigkeit ab zu fallen und da war ein Funkeln in seinen Augen.
Komischerweise ging diese Idee auch beim Polizeichef durch, ohne dass große Einwände kamen. Vielleicht war dieser auch ganz froh, dass Niilo beschäftigt war und keinerlei Aufstände machte, mit einem anderen Beamten arbeiten zu dürfen. Seinen Konsum sah Niilo natürlich auch, aber wenn das Koks war, dann konnte die friedliche Gesinnung nicht daher rühren.
Als die beiden jungen Männer in das Polizeiauto stiegen, prüfte Niilo die Spiegel, das Wasser und alles andere und wandte sich dann zu Eli. "So und jetzt reden wir trotzdem nochmal über deine Waffe. Ist das deine und wie hast du die erworben? Und am wichtigsten, hast du einen Waffenführungsschein? Seit den Aufständen ist es nur noch Fachkräften wie Polizisten, Wachen und Security erlaubt, Waffen mit sich zu führen." Dass die meisten Gangster und andere Kriminelle Waffen trugen war natürlich auch klar - nach diesem Gesetz jedoch konnte man jeden Kriminellen für mehrere Monate hinter Gittern bringen, wenn jene eine Waffe bei sich führten.

Lou

Plötzlich stand Prosper hinter ihr und umarmte sie. "Ich glaub, ich weiß, wie sehr ihr das vermisst habt. Ihr müsst echt mehr Selbstgekochtes essen.", sagte sie dann grinsend und legte ihren Kopf in den Nacken, um Prop aus dieser Position so halb ins Gesicht sehen zu können.  "Mhmm .. ja vielleicht mit Acht, aber da gab's dann nur Brot mit Marmelade und Honig. Keine gute Zeiten." Sie lachte und löste sich von Prop.
"Meinst du?" Sie hatte zu beiden Brüdern ein unglaublich gutes Verhältnis, aber da Ace auch jünger als Lou war und Lou ihm nie Verbote oder Warnungen ausgesprochen hatte, im Gegenteil zu Prosper, war ihre Verbindung eine andere. Sie ergänzten sich in vielen Dingen. Lou war auch in der Gegenwart von Fremden sehr sanft, zart und schmeichelnd. Sie stichelte selten und wenn, dann nur wenn sie sich komplett wohlfühlte und von ihrer Familie umgeben war. Von innen und außen einem Engel gleichend, geriet sie nur in Rage, wenn es notwendig war. Ace dagegen versteckte sich oft hinter Sarkasmus, hinter einer härtern Maske als die von Lou. Wo Lou ihm die Weichen Seiten des Lebens lehrte, war er es der ihr Mut und Selbstbewusstsein zeigte. Dann riss Prosper sie wieder aus ihren Gedanken. "Prop .. nur weil Papa gesagt hat, dass du auf mich aufpassen musst, heißt das nicht, dass ihr nicht euer Leben leben dürft. Meine Freiheit ist nicht euer Käfig. Vertrau mir, ich kann gut auf mich aufpassen. Ich kann besser schießen als du, wenn wir schon einmal dabei sind.", meinte sie und streckte ihm die Zunge raus.

Nach dem Frühstück hatten die beiden sich auf das Sofa begeben, welches hinter einem Paravan stand. In diesem Teil der Halle hingen die meisten Dinge an den Wänden und auch die meiste Deko. Sogar ein Handabdruck, denn Lou mit 15 Jahren an die Wand gedrückt hatte, war noch zu sehen. Dann tapste Ace zu ihnen und machte einen zerzottelten Eindruck. "Hey, meine Schlafmütze.", begrüßte Lou ihn und kaum waren sie zusammen, schleppte sie ihn schon ins Bad und färbte seinen Ansatz. Frisch pink war sie zufrieden mit ihrem Werk und scheuchte ihn mit der Lüge heraus, dass sie jetzt duschen wollte und sie alt genug waren, nicht mehr zusammen in der Badewanne zu sitzen und sich gegenseitig Badeetchen ins Gesicht zu klatschen.
Als er weg war, machte Lou ihr Handy an und ließ ganz laut einen Mischmasch spielen, der sich Musik-Playlist nannte. Dann machte sie sich ans Werk und färbte ihre eigenen Haare mit der Farbe, die noch übrig war. Dank ihren von Natur aus fast weißen Haaren hielt die Farbe gut und sie brauchte nur wenige Minuten, damit sie rosa waren.
"Hmm ..", sie betrachtete sich im Spiegel und neigte den Kopf. Das bin also auch ich. Ich frag mich, wer ich noch so alles sein kann.

Sie kam frischgeduscht, frisch gefärbt in die Halle und rief überschwänglich, beinahe kindlich: "Aceeeee ~ wir sind jetzt Zwillinge!" So stand sie mit den Armen in der Luft und grinste.
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Fr Sep 06, 2019 12:07 am

♠ACE♠
Ein Ruhiger Tag… klingt doch nett… Und wer weiß.. vielleicht ist mir ja später wieder nach über Dächer hüpfen und ich fall zufällig auf deinen Balkon… Er grinste und überlegte kurz, ob er ihr ein Bild von seinen Haaren schicken sollte, belis es dann aber doch nur bei der einen Nachricht und wurde dann auch schon von Lous Stimme abgelenkt. Er sah sie an und ...Quietschte…vor Freude, während er die Arme um sie schlang. „Jetzt können wir endlich so tun als wärst du ich und ich du!“ - sie hatten es als Kinder ein Mal versucht in dem sie ihre Kleidung getauscht und Mützen aufgesetzt hatten, es war natürlich sofort aufgeflogen und sie hatten mächtig Ärger bekommen. Jetzt schob er sie ein Stück von sich weg und betrachtete sie noch einmal eindringlich. „Du siehst aus wie Zuckerwatte…“ Er schnupperte. „und du riechst auch so… hmm…“ Danz sanft biss er ihr in die Schulter und zog die Augenbrauen zusammen. „du schmeckst aber gar nicht nach Zuckerwatte. Er zuckte mit den Schultern… „Naja…muss ich wohl mit leben… Prop ist noch nicht zurück… aber der kommt bestimmt bald. Ihr geht heute Abend aus?“ Vielleicht könnte er sich dann zu Käthe schleichen… Mittlerweile war er sich ziemlich sicher, dass er sie gerne wieder sehen wollte.
♥ELI♥
Eli sah überrascht zu Niilo und dann eine ganze Weile auf seine Knie. Die Energie schien wie weggewischt, selbst seine Schultern fielen ein Stück nach vorne. „Sie hat meinem Dad gehört. Er hat sie mir gegeben und mir beigebracht wie man damit umgeht…“erklärte er leise und ohne Niilo anzusehen. „Einen Waffenschein habe ich nicht und ich werde auch nie einen bekommen…“ Er setzte ein grinsen auf, dass seine Augen nicht erreichte. „Ich hatte eine harte Zeit als Teenager und wenn einmal ‚suizidgefährdet‘ in deiner Akte steht, dann bekommst du das auch nicht mehr raus, egal für wie lang du schon stabil du bist…“ Er schnaubte. „Dabei hab ich verdammte Angst vom Tod…“
Damit schien das Gespräch beendet zu sein und Eli starrte aus dem Fenster, während sie zum Zielort fuhren. „Ich hab sie im Präsidium gelassen… Ohne geh ich hier nicht nach Hause, aber ich will nicht das du wegen mir Scherereien bekommst…“ Er biss die Lippen aufeinander und straffte die Schultern. „Also, dann lass uns da rein und lass es uns ruhig und schadensfrei hinter uns bringen…“ Er schnappte sich den Laptop vom Rücksitz und schob seine Emotionen erst mal in die hinterste Ecke seines Kopfes. Er würde sich mit ihnen beschäftigen, später, vielleicht wenn er zuhause war und nur ganz vielleicht, wenn Niilo Redebedarf hatte auf der Rückfahrt.
♣PROP♣
Prosper lachte. „Ja.. das sollten wir, aber dafür müsste einer von uns Kochen und in den letzten Wochen waren wir beide viel unterwegs, vor allem nachts…“ Sie aßen beide entspannt ihr Frühstück, als hätten sie alle Zeit der Welt, und das hatten sie ja auch. „Er hat als er klein war kein Wort mit mir geredet… nur mit dir. Du musstest bis er fünf war alles übersetzen…“ und schüttelte dann bei ihren nächsten Worten den Kopf. „Ich glaube uns beiden würde eine Pause und etwas Familienzeit tatsächlich gut tun. Ace hat in den letzten zwei Wochen keine Nacht hier verbracht, wir waren ziemlich beschäftigt mit einer Überwachungsaufgabe und Übergaben…“ er seufzte. „und ich weiß, dass du auf dich aufpassen kannst, ich will nur da sein, wenn dir jemand die Schusswaffe aus der Hand geschlagen hat…“
Nach dem Frühstück verzogen sie sich ins Wohnzimmer und machten eine Liste mit Besorgungen für Lous Typveränderung. „Hmm… ich glaube das ist ein gutes Basic College Girl Outfit… „ murmelte er und las sich die Liste noch einmal durch. „Ich geh dann mal, kann etwas dauern, ich muss noch was anderes erledigen, aber ich bin Pünktlich da, dass wir noch zum Luna Parque können.“
Ace kam als er gerade gehen wollte und wurde sofort mit ins Bad verschleppt um sich um seine Haare zu kümmern, während sich Prosper auf den Weg durch mehrere Second Hand Shops machte um Lou neu einzukleiden. Danach ging er zum Hauptquartier, er musste wissen was in der letzten Nacht passiert war. „Ey Joe! „ er zupfte den einäugigen an der Jacke „Lou hat gesagt, du hast ihr Ringe machen beigebracht… was der Chef wohl davon hält…“ er lachte „Nein, ich brauch deine Hilfe“ weißt du ob letzte Nacht was bei uns in der Nähe passiert ist, irgendeine schief gelaufene Übergabe? Ich hab ne Patrone gefunden.“ Er legte dem älteren Gangmitglied die kleine Hülse in die Hand. „Kannst du damit was anfangen?“
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Fr Sep 06, 2019 12:46 am

Käthe

Während sie noch zu Tisch saß, vibrierte ihr Handy erneut. Sie hielt sich zurück, um nicht sofort das Handy hochzureißen.
Sie entschuldigte sich von der Familienzeit und behauptete, sie hätte noch einige Assignments, um die sie sich kümmern musste und dann sie dafür Ruhe brauchte. Nichts mehr ehrten ihre Eltern, als Käthes Lernambitionen. So schienen sie sogar ganz stolz zu sein, dass sie mitten im Semester ihre Aufgaben so geflissentlich tat. Kaum war ihre Tür geschlossen zog sie ihr Mobiltelefon raus.
Bei der Vorstellung, dass er wieder kam, sogar noch heute Nacht, blieb ihr kurz das Herz stehen und sie vergas zu atmen. Käthe ließ sich aufs Bett fallen und Rover sprang neben sie auf die Decke. "Lass es uns langsam angehen ..", murmelte sie und grinste dann kopfschüttelnd. Das was passierte, lief ganz und gar nicht langsam - aber dieses Kribbeln das sie spürte, war so schön, dass es ihr in diesem Moment egal war.
Pass auf, mein Wachhund warnt mich, wenn du dich hierher verirrst ;) schrieb sie und schickte ein Bild von Rover mit, der sich jetzt auf ihre Beine gelegt hatte und mit treudoofen Blick in die Kamera sah. Sie konnte es kaum erwarten. Vielleicht kam er ja auch nicht, aber sie wünschte sich, dass bald wieder Nacht war.
Eine Nachricht von ihrer Kommilitonen unterbrach ihre Gedanken und ihre Vorfreude. Es ging um die Vorlesung, die Käthe heute verpasst hatte und eine Spur von Schuldgefühl schlich sich in die Blondine ein. So ganz konnte sie ihr braves-Mädchen-Image nicht abschütteln und so begann sie tatsächlich die Vorlesung nachzuholen und setzte sich dafür an ihren Schreibtisch.

Niilo

Er war unglaublich überrascht, dass sich Eli vor ihm so öffnete. Dabei kannten sie sich nicht einmal eine Woche und schon wusste Niilo so viel über ihn und Eli so wenig über den jungen Polizisten. Das war vielleicht auch gut so - je eher, Eli sprach, desto mehr wurde Niilo aus ihm schlau und seine Eigenarten. Außerdem mochte er ihn ja schon irgendwie und will aus tiefstem Herzen, dass der Sekretär aus diesem Loch herauskam.
"Danke ..", sagte Niilo noch. "Ich schätze es sehr, dass du mit mir darüber reden kannst. Ich verspreche dir, ich bin dir bald ein besserer Zuhörer .. nach dem Dienst."
Das mit dem Waffenschein beunruhigte ihn dennoch und er hatte bereits eine Idee, wie er sich selbst sicherer wiegen konnte - denn kein Waffenschein bedeutete wohl auch, dass Eli gar keine richtige Übung im Schießen hatte. Die Einführung durch seinen Vater müsste schließlich auch mehrere Jahre zurückliegen. Für seinen Partner natürlich inakzeptabel.
Sie kamen bei der Bar an, vor der der Vorfall passierte. Misstrauisch wurden die beiden beäugt, als sie das Gebäude betraten und Freude sah ganz anders aus, dabei war Niilo doch nur hier, um ihnen zu helfen. Diese Menschen konnten doch auch nicht froh sein, dass in ihrer Umgebung Bandenkriege ausgetragen wurden.
Er stellte sich vor und bat um ein privates Zimmer, in dem Eli und er ihre Station aufbauen konnten. Eigentlich brauchten sie nur einen Tisch und drei Stühle und nach und nach kamen Zeugen herein, die die Gangster beschrieben. Asiatisch, tätowiert und mit einem Sichelmond im Nacken, während die anderen als Gangzeichen eine große Narbe an der rechten Schulter trugen, vermutlich als Ritual hineingeschnitten und schlecht heilen lassen. Andere Teilnehmer am Getummel wurden ebenfalls beschrieben, aber so wirklich aussagefreudig war keiner der Zeugen. In einer Pause rieb sich Niilo die Augen und lehnte sich zurück. "Ich weiß echt nicht, warum ich dachte, dass man als Polizist von den Leuten gemocht wird .. Mich interessiert nicht, was diese Menschen für Drogen dabei haben oder was sie angestellt haben, bevor ich hergekommen bin .. ich will doch nur helfen, dass sie sicher leben können", seufzte er.

Lou

Ace kam quietschend auf die Neugefärbte zu und sie lachte laut. "Wann hab ich dich das letzte Mal quietschen gehört!" Sie ließ sich in die Arme schließen und musste dann noch mehr lachen. "Ich weiß ja nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber über die Jahre sind mir Brüste gewachsen und dir nicht." So wurde das wohl nichts mit der Verwechslungsgefahr.
"Hey, ich bin Brandgefährlich und überhaupt nicht so süß wie Zuckerwatte.", schmollte sie gespielt und sah nur noch mehr aus wie eine Anime-Candy-Fantasie. Er biss ihr in die Schulter und sie schrief auf. "Keine Kratzer, hat Dad gesagt!", lachte sie und schob Aces Gesicht von ihr weg. "Aus, böser Hund." Sie grinste und fühlte sich wie in alten Zeiten. Ungehemmt und einfach .. kindlich. Weit weg von all dem Bösen.
"Der braucht bestimmt noch ein Weilchen.", sagte Lou als Ace auf seinen Bruder zu sprechen kam. Bevor jener gegangen war, hatten die beiden nämlich grobe Outfit-Ideen für Lous neue Persönlichkeit zusammengetragen und Prosper mit diesen auf den Weg geschickt. Als er über ihre letzten Wochen gesprochen hatte und wie wenig Zeit sie Zuhause verbringen konnten, schüttelte sie den Kopf. "Manchmal wünschte ich mir, wir wären bei einer reichen Familie aufgewachsen, die ihr Geld nicht damit verdient, Menschen zu schaden.", murmelte sie. "Papa nimmt euch zu sehr ran .. Ich weiß, dass ihr unglaublich geschickt seid, aber das bin ich auch und mich lässt er nichts erledigen, dafür müsst ihr viel zu viel tun .." Sie ließ immer und immer mehr zu, dass ihre Gedanken zu Worte wurden. Seit Monaten zweifelte sie schon an ihrem Leben und wollte ändern, wer sie war. Aber zu ihrem Bedauern lag das nicht in ihrer Macht und dieser Zustand zwischen Machtlosigkeit und Zweifel nagte an ihr.
Doch die Zeit lief und Lou wollte endlich nach draußen gehen können und so ging Prosper und erledigte seinen ersten ungefährlichen Auftrag seit Monaten: einkaufen.
"Ja, das war der Plan .. aber wieso denn wir? Kommst du nicht mit?", fragte Lou enttäuscht und wickelte sich eine rosane Strähne um den Finger. "Ich dachte, wir machen was als Familie zusammen .. meine erste Nacht draußen. Irgendwas Dummes tun - eine Katze klauen, LSD nehmen .. irgendwie sowas ..", murmelte sie und wurde mit jedem Wort leiser. Sie hatte erwartet, dass Ace sie begleiten würde und sie mehr Zeit mit ihm hatte. Wer wusste schon, wie lange sie bei ihnen bleiben durfte.

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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Fr Sep 06, 2019 1:48 am

♠ACE♠
Ihr trauriges Gesicht tat weh aber gleichzeitig vibrierte sein Handy gegen sein Bein und er wusste, dass sie es war und er sie unbedingt wieder sehen wollte. Es waren nicht mal vierundzwanzig Stunden… Er seufzte „…Lou, ich… „ er biss sich auf die Lippen. „glaube LSD ist echt keine gute Idee… Aber die Katze find ich gut…“ Er lächelte sie an. „Ich war doch gestern schon da… und, auch wenn er es nicht zugibt Prop vermisst dich noch mehr als ich dich vermisst habe… „ Außerdem vermisste er gerade noch jemand anderes, den er eigentlich nicht vermissen sollte.
„Was hältst du davon wenn ich für ne Weile mit komm? Ich will mir nicht wieder die ganze Nacht um die Ohren hauen…“ er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. „Und wenn dein Umstyling durch ist haben wir ganz viel Zeit zusammen, tagsüber ist eh mehr los als Nachts… außer man will sich prügeln oder …du weißt schon… nicht alleine schlafen ohne zu schlafen…“
In einer ruhigen Minute, als Prop schon wieder da war, schaute er auf sein Handy und grinste Verdammt, ich hoffe der frisst mich nicht… Dann schichte er noch ein Bild von Hundekeksen Glaubst du damit kann ich ihn bestechen?
♥ELI♥
„Ich muss nicht unbedingt reden… nur wenn du das willst. Es ist fast 10 Jahre her…“ meinte er leise und sachlich. „Aber danke, dass du mir zuhören willst…“ Vielleicht konnten sie nach Dienstschluss irgendwo hin und reden… vielleicht auch nur in Niilos Wohnung zu seinem Omelette…
In dem Lokal angekommen wurden sie mit dem erwarteten misstrauen begrüßt und Eli konnte es ihnen nicht verdenken. Die Polizei hatte hier verdient keinen guten Ruf, sie war für Willkür und Gewalt bekannt, nicht als dein Freund und Helfer. Freund und Helfer das war die Amity Guard, solange man sie fürstlich dafür bezahlte hilfreich und freundlich zu sein…
In den Folgenden Minuten tippte Elijah Personenbeschreibungen und ordnete sie Gangs zu, die er kannte. Die Halbmonde, oder Xinyue, waren bekannt und gefährlich, wenn man sich in ihre Geschäfte einmischte die mit den Narbenarmen hauptsächlich brutal. Ihren Namen kannte er nicht, aber er hatte im Archiv Fotos von ihren Opfern gesehen und die hatten ihn ziemlich verstört…
In der Pause klappte er seinen Laptop zu und schlag die Finger um seinen obligatorischen Becher Kaffee. „Es liegt nicht an dir.“, erklärte er ruhig. „Sie haben wenn sie mit uns zu tun haben mit Leuten wie dem Chef zu tun, der sich nen scheiß für ihre Probleme und ihre Sicherheit interessiert. Sie werden irgendwann merken, dass du anders bist und dann werden sie dich anders behandeln, gerade die, die eigentlich nicht kriminell sind… Gib ihnen Zeit. Sie sind misstrauisch und das ist gut so…“ Er strich sich das Haar aus der Stirn. „und das was du rausgefunden hast ist bestimmt hilfreich, wenn du anfängst dich mit den einzelnen Gangs auseinander zu setzen… denke ich… Ich mein, ich bin nur die Tippse, was weiß ich schon, bis auf das bisschen was man lernt wenn man außerhalb wohnt…“
Er zuckte mit den Schultern. Noch war er nicht bereit irgendwem von seinen Ermittlungen zu erzählen und er war sich nicht sicher ob er das jemals sein würde…
♣PROP♣

Joe hatte ihm tatsächlich weiter helfen können. Trotz seines fehlenden Auges war er einer der besten Informanden der Gang und wusste von der Festnahme, die gestern Nacht stattgefunden hatte. „Die haben wohl jemand der meint er muss was tun“ hatte er gescherzt „Mal sehen wann ihm die Puste ausgeht… Ach und die Cicatricele sărace sind mal wieder dabei ihr gebiet auszudehen... also, passt auf euch auf da hinten...”

Nachdenklich kehrte er mit seinen einkäufen nach Hause zurück und fand die beiden farbtöpfe auf dem Sofa vor „Doppeltes lottchen, oder was habt ihr versucht`?” lachte er und warf Lou die Tasche mit Klamotten rüber. „Ich hab gehört Lou macht eine Modenschau und wir überlegen uns einen Neuen Namen für sie. „was denkst du, Ace? Filicitas? Rose?” Sein Bruder grinste „Ich find Rose süß... Passt zu ihren Haaren...” Dann spielte er an seinem Handy herum und verschwand in der Küche. 2er hat definitiv ne Flamme...”
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Fr Sep 06, 2019 2:15 am

Käthe

Du hast doch nicht wirklich Hundekekse bei dir zu Hause rumliegen?
Ihr Schreibgespräch führte sich fort und zwischen den Pausen, in denen sie keine Nachricht bekam, versuchte sie sich auf die Vorlesung zu konzentrieren. Aber immer wieder schweiften ihre Gedanken ab und Käthe musste sich zwingen, das markante und gezeichnete Gesicht aus ihrem Kopf zu verbannen.
Wenigstens so lange ich nicht weiß, was genau .. alles ist. Eigentlich hatte sie nur in die Außenbezirke gewollt und erfahren, wie die Welt eigentlich wirklich so war. Dass dies aus ihrer kleinen Motorradspritztour werden könnte, hätte sie nicht gedacht.
Einem Impuls folgend, griff sie ihr Handy. Apropos Dächer .. denkst du, wir kommen auf die Mall? Das Gebäude der Mall war in ihrer Nähe das höchste und heute sollte Vollmond sein. Dem Himmel so nah konnte man in dieser Stadt nirgendwo sonst und Käthe wollte nicht wirken, wie jemand den man nur mit schönen Lichtern und Musik beeindrucken konnte. Sie wollte wilder sein als sie war und vor allem mutiger.

Niilo

Er nickte. Das was Eli sagte klang einleuchtend. "Ich bin kaum eine Woche hier und all meine Erwartungen wurden schon zerschmettert." Niilo rieb sich mit den Handballen seine Schläfen. "Wie konnte das passieren? Seit wann sind hier alle so .." Seine professionelle Maske fiel für ein paar Momente ab und er ließ die Schultern locker hängen. "Sorry .. ich hatte nur mein ganzes Leben auf diesen Job hingearbeitet, ich bin sogar jeden Morgen gejoggt, und ich hasse Joggen. Und jetzt werde ich wie ein Übeltäter angesehen und von den Menschen gemieden, wenn ich meine Uniform anhab. Die übrigens sau unbequem ist."
Er ging zum Tagesgeschäft über und schüttelte seine ermüdeten Gedanken einfach. "Die einzelnen Gangs, ja .. Gibt es irgendwen im Revier, den ich ansprechen kann? Die muss es doch schon seit Jahren geben und wir haben doch hoffentlich -" Niilo sah beinahe schon flehend zu Eli "eine Datenbank mit allen bereits bekannten Infos?"

Lou

Sie kippte den Kopf nach unten. "Aber ich vermisse euch beide ..", sagte sie mit diesem wehleidig zerschmetternden Ton, der harte Männer zu Schuljungen werden ließ. Sie kannte die Wirkung von ihrer traurig zerbrechlichen Stimme und hoffte, dass Ace nicht immun geworden war.
Sein Kompromiss war zwar nicht das, was sie eigentlich erzielen wollte, aber sie nickte und seufzte dann. "Ich kenne dich und du hast ein Geheimnis.", sagte sie dann nüchtern und legte ihm eine ihrer zarten Hände auf die Stirn. "Und ich als dein Kopfzwilling werde es herausfinden." Ein Grinsen folgte ihrem Scherz, der zur Hälfte ernst gemeint war, und ließ dann von ihm ab.

"Yes, danke!", rief sie als eine Einkaufstasche beinahe ihren Kopf getroffen hatte. Schnell stand Lou auf und wollte ins Bad laufen, bevor sie die Namensvorschläge hörte. "Ewwww, bitte krieg nie eine Tochter. Du würdest ihr einen ganz schlimmen Namen geben. Ich will war Cooles und nichts für den Bibelkurs.", maulte sie und streckte den beiden ihre Zunge raus. Als Ace verschwand, nickte sie. "Und für die versetzt er uns heute .. Wäre ich gemeiner, würde ich sagen, dass ich ihr die Augen auskratze. Aber so stolpert sie vielleicht nur einmal." Sie seufzte.
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Fr Sep 06, 2019 10:35 am

Eli♡
Elis Augenbrauen zogen sich etwas zusammen und seine Mundwinkel senkten sich zu einem besorgt, schmerzvollen Ausdruck. Er konnte Niilos Gefühle gut verstehen, ich war es nicht anders gegangen als er nach den glorreichen Beschreibungen seines Vaters feststellen musste was für ein Haufen Fliegen die Polizei war... "Du bist besser als das was die Leute denken..." murmelte er leise und streckte seine Hand nach Niilos aus, hielt sie fest und drückte sie kurz. "Mir ging es am Anfang auch so... es ist entzaubert, es ist als würde man feststellen, dass die Person mit der man ewig zusammen ist und die man geheiratet hat, die gesamte Zeit ein Doppelleben geführt und einen betrogen hat...." er biss sich auf die Lippen. "Mit dem Unterschied, dass du die Person verlassen solltest und den Job nicht." Er lächelte ihn schwach, aber aufmunternd an, drückte seine Hand kurz und ließ ihn dann los und sie wendeten sich wieder ihrer Arbeit zu.
Was allerdings kam warf ihn in eine erneute Kriese. Er konnte ihm doch nicht erzählen, dass die Datenbank mindestens 15 Jahre alt war und wahrscheinlich nicht upgedatet worden war seit sich die Zuständigkeiten geändert hatten. Er war dich jetzt schon so verzweifelt, dass er am liebsten alles hinschmeißen und zur Amity wollte. Natürlich, er selbst hatte eine Datenbank mit allen Gangs und noch viel mehr, aber er konnte es ihm nicht zeigen... noch nicht... es war seins. Es war sein Weg mit all dem fertig zu werden und er war noch nicht bereit das für jemand anderen zu öffnen. Aber dann war da wieder die stumme Verzweiflung in Niilos Blick...
"Ich hol dir eine Liste aus dem Archiv... Ich kenn mich da Unten ganz gut aus und du musst nicht den entsprechenden Kollegen zum Arbeiten motivieren... " Er biss sich auf die Unterlippe. "Ich weiß nicht wie gut die Daten sind... mein...Dad hat in seiner aktiven Zeit sehr viel daran gearbeitet sie zu vervollständigen, bis... Aber die Erweiterungen sind von seinen Nachfolgern und ....." Er rieb sich die Augen und sah weg... "Lass uns das hier schnell hinter uns bringen und den Rest rein holen." Er sah zu seinem quasi Partner und lächelte matt. "Ich will hier weg..."
Er hatte heute genug an einer alten Wunde gekratzt und er brauchte Zeit um wieder mit den Schmerzen klar zu kommen...

Die übrigen Interviews gingen relativ schnell, ohne, dass sie viel Neues erfuhren, allerdings schenkten ihnen einige Leute beim rausgehen wohlwollendere Blicke. Sie hatten nicht gedroht, keine Leibesvisitationen durchgeführt oder ähnlich unangenehme Dinge getan... Das merkten die Leute.
Im Auto angekommen ließ sich Eli in den Sitz fallen Und schloss die Augen...
"Du warst gut. Wirklich gut. Wenn du weiter so machst, dann... mögen sie dich sicher irgendwann... "


♧Prop

Prosper brummte. "Mhhh... ist wahrscheinlich neu und aufregender als wir... Mach dir nichts draus, er hat dich trotzdem verdammt lieb... außer du kratz seiner Flamme die Augen aus..." er legte einen Arm um Lou und zog sie etwas näher an seine Seite. "Ich hoffe nur es ist niemand von ner anderen Gang... Wir brauchen nicht noch eine Romeo und Julia Story...."
Er grinste. "Und jetzt geh dich umziehen... wenn du Glück hast hab ich dann noch keinen Namen... Hmmm... Was hälst du von Lutmilla? Oder Gwendolyn? "
Er lachte während sie vertrieben von seinen Worten verschwand um sich in wie auch immer sie heißen würde zu verwandeln.

Wenig später, Lou hatte sich in ihr neues Ich verwandelt und sich schön warm angezogen, machten sie sich auf den Weg in die Nacht. Sie nahmen die Bikes und stellten sie in einem Keller unweit des Flussufers ab, der der Gang gehörte. Danach gingen sie zum Festivalgelände. Es war schön, genauso schön wie am Vortag auch schon. Bunt und laut, voller Gerüche, Geräusche und Menschen, die feierten.
"Wo willst du als erstes hin?" fragte Prosper das Mädchen an seiner Hand und freute sich unheimlich darüber ihr das alles hier zeigen zu können...

♤Ace
Wir hatten vor ein paar Wochen einen Hund auf den wir aufgepasst haben... sind übrig geblieben.
Schrieb er um sich dann anzuschauen wie Lou sich komplett verwandelte und steuerte hilfreiche Namen wie "Hedwig" "Walburga" oder "Chlothilde" bei, die zu seiner Verwunderung alle abgelehnt wurden. Die Mall? Sicher. Wenn ich will komm ich da auch rein... Soll ich dir noch was mitbringen? Er schickte ihr ein Bild vom Festgelände, damit sie wusste wo er war.

Er verabschiedete sich etwas später, nachdem er gegessen und etwas getrunken hatte und bei der Schießbude sowohl seinen Bruder als auch Lou abgezogen hatte.
Mit dem Motorrad fuhr er in die Nähe der Grenze, stellte es sicher ab und sprang dann über die Dächer bis zu ihr. Noch bevor er auf ihren Balkon kam ließ er den ersten Hundekuchen fallen... kurz darauf kraulte er dem Labrador den Bauch und versuchte sein Gesicht aus der Reichweite der feuchten Nase und der Rosa Zunge zu halten. Mit dem Hund auf den Knien schrieb er ihr irgendein ziemlich dummes Balkonszenenzitat und musste sich ein Lachen verkneifen...
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Fr Sep 06, 2019 2:06 pm

Käthe

Der Abend war hereingebrochen und je später es wurde, desto aufgeregter war auch Käthe. Er hatte gesagt, er würde heute vorbeikommen und viele der Lichter ihrer Community waren schon erloschen. Sie wartete auf eine Nachricht. Die, die sie jedoch bekam, verunsicherte sie. Er war wieder auf dem Luna Parque? Kurz sackte ihr Herz ein paar Etagen tiefer, aber sie vertrieb den aufkommenden Gedanken wieder.
Sie antwortete, dass sie nichts brauche und einfach froh war, rauszukommen. Sie hatte den Tag über an verschiedenen Texten gearbeitet und war langsam Matsch im Kopf.

Ihre Mutter bat sie runter zukommen und die Ablenkung kam ihr sehr gelegen. In ihrem Zimmer zu sitzen und zu warten, bis oder überhaupt ob Ace auftauchte glich den sprichwörtlichen Kohlen auf den man saß. Sie sprachen über einen Fall und weil sie die Einschätzung ihrer Tochter gerne hören wollte, dauerte dieses Gespräch lange. "Danke, Hase.", sagte ihre Mutter abschließend und rieb sich die Augen. Käthe war ein Ebenbild ihrer Mutter, nur dass die Anwältin ihre Haare zu einem strengen Bob geschnitten hatte und ihr Gesicht hart geworden war. "Geh schlafen, Mama. Du arbeitest zu hart ..", säuselte Käthe und zu ihrer Freude stimmte ihre Mutter mit ihr überein.

Es wurde immer später und Käthe blieb noch eine Weile in der Küche um aufzuräumen und ihren Kopf freizukriegen. Sie kam mit einer Tasse Kaffee zurück in ihr Zimmer und hätte beinahe vor Schreck das Porzellan fallen lassen, als sie einen Schatten auf ihrem Balkon sah. Sie hatte ihr Handy nicht dabei gehabt und so hatte sie nicht gewusst, dass Ace doch aufgetaucht war und schon Bekanntschaft mit Rover gemacht hatte.
"Rover!", rief Käthe den treudoofen Hund zu sich. "Du bist der schlechteste Wachhund dieser Welt."
Erst dann traute sie sich Ace in die Augen zu sehen und kam ein paar Schritte auf ihn zu, stellte den Kaffee auf ihren Schreibtisch, der überladen war mit Skripten und Texten. "Ich glaub, ich hab ein Dejavú.", sagte sie dann grinsend und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie sich freute, dass er hier war.

Niilo

Als Eli seine Hand drückte, hielt Niilo kurz inne. Normalerweise kam so eine Trostgeste eher von seinen weiblichen Freunden. Er blickte auf und nickte ihm dankbar zu. Niilo war kein großer Freund von emotionaler Nähe - er hatte es nie gelernt und es war auch nie nötig gewesen. "Ich hab wohl den einzig vernünftigen Bullen im Revier gefunden.", sagte er dann lächelnd und sie konzentrierten sich wieder auf den Auftrag.
Dann stockte er. "Du sagst mir gerade durch die Blume, dass wir kein aktuelles Verzeichnis über Gangaktivitäten haben?" Er versuchte sich zu beherrschen, um nicht verzweifelt aufzustöhnen. "Das hier ist also eine Ein-Mann-Show, wenn ich meine Arbeit gut machen will ..", fasste er zusammen und biss sich auf die Unterlippe. "Okay, Ein-bis-zwei-Mann-Show - wenn ich dich öfter mal ausleihen darf." Das war ihm zwar ein Trost, aber noch lange nicht hatte er sich mit seinen Arbeitssituation abgefunden.
Er stimmte dennoch zu, als Eli vorschlug, weiterzuarbeiten. Die restlichen Zeugenaussagen waren offener, lockerer. Vermutlich hatte sich in der Bar herumgesprochen, dass der junge Polizist höflich und zuvorkommend mit ihnen redete und auch als einem Zeugen seine Crack-Pfeife herunterfiel mit dem dazugehören Baggy, hob Niilo es einfach nur auf und schob es dem alten Herren über den Tisch, ohne ein Wort zu sagen. Verwundert über diese Tat war dieser Mann sehr redselig und erzählte ein bisschen  mehr über die Umstände.

Nachdem alle Zeugen vernommen wurden und Niilo langsam müde war, setzten sie sich in den Streifenwagen und fuhren zurück zum Revier. "Danke .. Es ist nur traurig, dass Höflichkeit  und Menschlichkeit schon reicht, um halbwegs respektiert zu werden und die eigentliche Polizei kriegt nicht einmal das hin."
Sie kamen im Revier an, er dankte Eli und noch in seinem Dank, wurde lautstark nach dem Sekretär gerufen. "Kopf hoch ..", sagte er und klopfte ihm auf die Schulter. Niilo setzte sich an seinen Computer, um die Daten, die Eli aufgeschrieben hatte, auszuwerten. Er fertigte eine Mind-Map mit den Informationen an und erhielt so ein Netzwerk an Informationen und Täterbeschreibungen.

Lou

Die ganze Zeit über von ihrer "Verwandlung" an, überlegte Lou sich einen neuen Namen. Sie wollte etwas, das realistisch klang und an den sie sich schnell gewöhnen konnte. Als sie sich im Spiegel betrachtete, konnte sie sich selbst kaum unähnlicher sehen. Sie trug einen bunten Retro-Pulli, eine helle Blue-Jeans und hatte sich auf ihre rosanen Haare ein schwarzes Beanie gesetzt. Als Krönung steckte sie sich ein Faux-Septum in die Nase und war stolz über ihre Veränderung. Sie sah Ace nun ähnlicher als gewollt und könnte wirklich seine Schwester sein.

Sie fuhren mit zwei Motorrädern zu dem Gelände des Luna Parque und Lou saß hinter Prosper auf der Maschine. Die Lichter rasten an ihr vorbei und in ihr stieg die Euphorie hoch. Kurz lachte sie sogar laut und klar, als sie eine scharfe Kurve passierten.
Auf dem Fest angekommen, begannen Lous Augen zu leuchten und sie wollte alles. Trinken, Essen, Schießen. Sie zog Prosper und Ace an der Hand hin und her. Sie trank mehrere alkoholischen Getränke und aß mehrere Gemüsespieße. Als sie angeschwipst, vollgefuttert und zufrieden war, verabschiedete sich Ace von den beiden und als er außer Reichweite war, blickte sich Lou nach Prosp um und warf ihm einen vielsagenden Blick zu. "Merkt Ace eigentlich, dass er sich wie ein verliebter Teenager benimmt?", fragte sie und schob den letzten Fetzen Zuckerwatte in ihren Mund. "Ich hab mir übrigens einen Namen ausgesucht. Ich bin Liz, einfach Liz. Abgeleitet von der letzten Königin von England."
Sie schob ihre Entscheidung einfach auf ihr Interesse nach starken Frauenbildern, aber konnte nicht umhin, dass sie ihren Wurzeln gerne näher wäre und vor allem ihrer Mutter.
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BeitragThema: Re: Shades of Terror - Die Kapitel   Shades of Terror - Die Kapitel - Seite 2 Icon_minitime1Fr Sep 06, 2019 7:43 pm

♤Ace
Er kraulte dem Hund gerade den weichen Bauch, als er hörte wie ihre Zimmertür sich öffnete. Sie war also gar nicht da gewesen, das war ihm dank Rover, wie sein neuer Freund wohl hieß, nicht aufgefallen. "Er hat ein mal leise gewufft, aber meine Hundekekse sind gut. " verteidigte er den verfressenen Labrador und grinste ihr entgegen. "Na, diesmal hab ich mich aber angekündigt... " Er trat etwas näher zu ihr und sah ein wenig verlegen auf deine Schuhe. "Ich wollte eigendlich früher hier sein, aber..." er zuckte mit den Schultern "...Familienverpflichtungen..." Er lächelte. "Ich hab das hier gewonnen." Er hielt ihr ein kleines selbstgemachten Stofftierchen hin, dass er geschossen hatte.. "Ich weiß nicht was es ist, aber du kannst es gerne haben." Er blickte sie ein wenig hoffnungsvoll an. "Willst du jetzt noch weg, oder ist es schon zu spät? Ich... wollte dich eigentlich nur sehen, von daher...." er kratzte sich am Hinterkopf und sah dann wieder zu dem braunen Hund der eindeutig nicht begeistert davon war, dass er nicht mehr 100% der Aufmerksamkeit bekam.

Eli♡
"Du kannst mich so oft ausleihen wie du willst... Ich freue mich über Abwechslung. " versicherte ihm Eli noch und erklärte, dass das Register definitiv auf einem recht aktuellen Stand war, aber er nicht wusste wie vollständig oder richtig die Angaben. Das das meiste aus Elis privaten Ermittlungen stammte, erzählte er natürlich nicht.

Im Auto lächekte er bei Niilos Aussage. "Sie haben sich der Gegend angepasst... hier regieren die Gangs und die Polizei muss mit denen mithalten... aber sie haben irgendwann ihre Prinzipien gehen lassen... spätestens nach den Mayfair-riots..."
Die Fahrt über sah er wieder aus dem Fenster und versuchte zumindest ansatzweise seine Gefühle und Gedanken zu ordnen. Er würde sich einfach in die Arbeit stürzen, sobald er zuhause war, seine Karte aktualisieren... Das hält immer, die Arbeit seines Dads fortsetzen bis er am Schreibtisch einschlief...
Im Präsidium hatte er nicht einmal Zeit sich Niilos Dank ganz anzuhören als es schon wieder "Shepherd" hieß und er die Augen verdrehte. "Ist schon gut. Ich hab mich dran gewöhnt... "
Und dann verschwand er um sich irgendwelchen Müll aufgeben zu lassen. (In diesem Fall musste er Rechnungen vom Chef bezahlen.) Und machte danach tatsächlich einen Kurzen Abstecher ins Archiv, wo er sich noch mal ein paar Dokumente abfotografiert, aus denen er Teile Niilos Liste übernehmen können würde.

Es war schon um einiges später als er mit einem Kaffee für Niilo an dessen Schreibtisch auftauchte und ihm den dampfenden Becher hinstellte. "Konntest du die Notizen gut Nutzen? Ich denke, es ist ein Territorialkonflickt... Die gibt's hier hab und an. Ich hab gehört die mit den Narbenarmen sind ziemlich brutal, ich bin froh, dass ich noch keinen begegnet bin... " Er saß mittlerweile wieder auf Niilos Tisch und baumelte ein wenig mit den Beinen. "Ich hab dem Chef übrigens deine Forderung bezüglich der Übergabe weitergeleitet. Er hat "Fick dich, Shepherd" und "Kaffee, aber schnell" gesagt. " Er grinste. "So viel sagt er selten und es war ein Personalpronomen drin... Das ist die gute Nachricht... Die schlechte ist, das du das Schriftstück nicht bekommst. "
Elijah schien wieder gelöster zu sein, emotional aufgeräumter.
"Wie lang bist du noch hier? Wenn du jetzt schon gehst, verstecke ich mich vielleicht einfach in der Teeküche..."

♧Prop
Er war glücklich, wirklich glücklich. Das Leuchten in Lous Augen ließ das ganze Fest noch ein mal besonderer wirken, gab ihm mehr Glanz. Nur zu gerne ließ er sich von Lou hinterher ziehen, lächelte als sie und Ace -die nach Lous Make-over fast als Zwillinge durchgehen konnten- sich darüber Stritten welches die beste Geschmacksrichtung von Ontellas, kleinen frittierten Teigscheibchen, die mit allen möglichen würzungen -süß und deftig- bestreut werden konnten, war und sich schließlich darauf einigten das beide zusammen am besten schmeckten.
Als Ace verschwand sah er ihm kurz nach. "Er IST ein etwas zu alter verliebter Teenager... Irgendwie süß... so schlimm hab ich es bisher nich nicht erlebt..." er grinste und legte einen Arm um sie. "Liz klingt gut... aber ich bin immer noch beleidigt, dass du Agrippina abgelehnt hast... Darf man dich Lizzie nennen?"
Mit ihr am Arm streifte er nich eine Weile herum. "Prosper! Hey!" Ein anderes Mitglied ihrer Bande kam auf die zu und begutachtete Liz interessiert. "Wer ist den deine Süße Begleitung? " Er sah zu Lou herüber. Die hatten sich noch keine Story ausgedacht, sie konnten wohl kaum sagen, dass es Ace lang verschollene Zwillingsschwester Liz war... oder eine Cousine... oder... seine Freundin...
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