The Dreamland Jurny

Ich schälte mich nach einem langen Tag aus meinen Kleidern. Es war immernoch verflucht heiß in meinem Zimmer troz der Klimaanlage, warscheinlich war das verdammte Ding mal wieder kaputt. Ich seufzte und strich mir das dunkele Haar aus der feuchten Stirn. Langasm hatte ich genug von der Hitze, der Sommer hier ist manchmal echt unerträglich, naja wenigstens hatte ich Ferien. Ich leckte mir über die Trockenen Lippen und beschloss bevor ich schlafen ging noch schnell kalt zu duschen und etwas gegen meinem Durst zu unternehmen, villeicht hätte dann die Alte Klapperkiste mein Zimmer auf eine aushaltbare Temperatur gebracht. Es tat verdammt gut sich nach dem Sport draußen in der Dezemberhitze abzukühlen, ich lies mir das wasser lang über den Körper rinnen, bis ich langsam begann zu frieren. dann verlies ich das Bad und hohlte mir aus der Küche eine Flasche Wasser, die ich in einigen Zügen leerte. Langsam spürte ich wie die Müdigkeit mir ihren klebrigen Fingern nach mir griff und ich gähnte. Zeit schlafen zu gehen. dachte ich mir und warf noch einen Blick auf den Zettel auf dem Tisch.
Wir sind in der Oper.
Mach dir bitte was zu Essen, wir kommen spät.
In Liebe MOM und DAD
Ich Lächelte, dann verschwand ich ins Bett, in dem es mittlerweile aushaltbar war und las, bis ich mit dem Buch in der Hand einschlief......

Ich hatte die Geschichtsarbeit versaut. Mit diesem Gedanken stieg ich frustriert in mein Bett und schaltete den Fernseher ein, der an der gegenüberliegende Wand hängte. Ich beruhigte meine Gedanken und vertrieb jegliche Erinnerung an Napoleon und die französische Revolution und ich merkte, in meiner Leere, nicht wie ich einschlief.

Er spürte wie der Wind durch sein Haar wehte und hörte Blätter rauschen. Seltsam... Als er die Augen öffnete lag er auf einer Lichtung im Gras. Ein Traum? -Warscheinlich. Er stand auf und sah sich um. Eine Wiese, die sich in einer Richtung bis zum Horizont erstreckte, sonst war die Lichtung von Bäumen, deren blätter in Rot, gold, grün und rosatönen glänzten umgeben. Überweltigt von dem Anblick sog er die Luft ein. Eine Ahnung von Kohle? Er drehte sich vom Wald in Richtung der offenen Seite der Lichtung. Irgendetwas sagte ihm: Geh!

Mit schnellen Schritten ging ich den Korridor entlang.
Bloß nicht auffallen! dachte ich. Mit gesenktem Kopf lief ich bis zur Eingangstür und trat hinaus in die kühle Luft. Ich atmete tief durch und lockerte meine Muskeln, die vom Tanzen noch etwas angespannt waren.
Ich schloss mein Fahrrad auf und machte mich auf den Weg nach Hause.
Ich wusste, dass ich die Wohnung leer vorfinden würde; Mum und Dad waren nie zu Hause.

Mit einem leisen Knarren öffnete sich die Tür zu meinem Zimmer.
Ein Schwall warmer Luft schlug mir entgegen. Meine Mutter hatte die Heizung angestellt.
Angezogen legte ich mich auf mein Bett, starrte an die Decke und dachte nach.
So merkte ich nicht wie mir langsam die Augen zufielen.....

Mit der Straßenbahn fuhr ich nach Hause . Zuvor war ich mit meinen Freunden an der Isar gewesen und wir hatten am Lagerfeuer gesessen und den Gitarrenklängen von meinem Kumpel gelauscht. So in der Straßenbahn hing ich den Erinnerugen nach. An der Enstation stieg ich aus und ging langsam nach Hause. Die Nacht war für Dezember unnatürlich warm und ich wollte noch nicht nach Hause. An unserem Gründstück angekommen schloss ich mit einem leisen Seufer schließlich doch die Tür auf ging gleich hoch in mein Zimmer. Meine Eltern waren bei Freunden. In meinem Zimmer angekommen wollte ich noch schnell an mein Laptop, doch jetzt rief mein Bett doch nach mir. Ich zog mich schnell um und legte mich schlafen. Schon baldfiel ich den traumlosen schlaf, den ich immer hatte.

Sie öffnete die Augen und sah sich um. Vor ihr erstreckte sich eine weite Wiese. Als sie sich umdrehte staunte sie über die Farben, der Laubbäume, die sie jetzt sah. Sie waren so ztraumhaft malerisch und wirkte so riesig. Viel größer als normale Bäume. Außerdem entdeckte sie einen riesigen Jungen. Er war mindestens doppelt so groß wie sie und sah interessant aus. Sie rannte aus Neugier zu ihm hin und sprach ihn an: "Wie heißt du?" Sie erschrack. Ihre Stimme klang... anders. Höher und kindlicher. Plötzlich kam ein Windhauch auf und wehten ihr blonde Haare vor die Augen. Blonde Haare hatte sie doch lang nciht mehr gehabt. Sie sah an sich herunter und musterte sich. Ihre Brust, die ohnehin schon flach war, war noch flacher gewordenund im Allgemeinen sah ihr Körper kindlicher aus. Was war bloß los?

Sie öffnete die Augen, nach einem langen Schlaf, wie sie dachte und wunderte sich, ihre Decke nicht mehr spüren zu können. Nach dem Bruchteil eines Momentes realisierte sie ihre Situation und spürte unter ihren Füßen das Gras und auch unter ihrem Körper konnte sie den kühlen Grund ertasten. Der Wind trieb sie nach oben und sie stand plötzlich wie im Traume auf den Füßen, die unbekleidet waren, ebenso wie ihre Beine, die blass und wie Stelzen unter dem weißen Kleid hervorschauten. Sie fuhr sich die durch die Haare, mit Fragen auf den Lippen. Sie drehte sich um sich selbst, sah wie das weiße Kleid sich um ihren Körper wallte. Sie schenkte ihrer Umgebung nun mehr Blicke und erkannte, dass sie diesen Ort zuvor nie gesehen hat. "Ein Traum.", hauchte sie und ihre Worte verliefen sich in der Weite der Lichtung. Sie taumelten und verschwanden irgendwann, bis sich Katherine nicht mehr sicher war, ob sie sie ausgesprochen hatte. Sie folgte einem unscheinbaren Weg von der Lichtung fort, fand aber kein Ende.

Er lächelte das Kleine Mädchen an "Junes, aber nenn mich ruhig Jun. Und wie heist du kleine?" dann hob er den Blick. Die roten Locken, die er sah brachten seine Beine dazu zu laufen und sein Herz dazu schneller zu Schlagen. Warum war ihm selbst nicht klar, erst als sie ihm in den Armen lag wusste er, dass er sie liebte.

Sie drehte sich um, als sie Schritte und leise Stimmen hörte. Ihre Augen weiteten sich, als sie einen Jungen auf sich zukommen sah. Mit einem Mal setzte ihr Herz aus und einen Moment später lag sie in starken Armen und blickte mit großen Augen hinauf. Sie war sich sicher, dass sie ihn liebte, mit allem was sie hatte.
Nicht was sie sah, sondern was sie fühlte, brachte die Welt in Wanken. Wenn das ein Traum war, wieso war alles so echt?

Zu verstehen, was da grade passierte fiel ihm alles andere als leicht, er kannte nichteinmal ihren Namen, und doch..... Er hielt sie fest, während sein gehirn fieberhft nach einer Antwort suchte. Ein Traum, natürlich. Aber warum war dann alles so real? Vorsichtig lies er sie zu Bodden sinken und trat einen halben Schritt zurrück. Dieser ganze Körper sah so vertraut aus, obwohl ihm alles so unbekannt war. Akzeptier es es ist nur ein Traum.

Sie öffnete die Augen. Über ihr wogten Blätter in verschiedensten Rottönen im Wind. Ein Wald? Ihre Finger tasteten über den Boden. Eindeutig weiches Gras.
Sie erhob sich um sich weiter umzusehen, an diesem unwirklichen Ort.
Es musste ein Traum sein; aber warum war dann alles so real?
Ihr Blick glitt an ihrem Körper herab und sie erschrak.Anstelle ihrer Haut war Stein. Kalter Stein von Quarzadern durchzogen.
Vorsichtig betastete sie mit der rechten Hand ihre Haut.Trotz dem Stein war sie in der Lage alles zu spüren.
Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken.
Wo bin ich? Was bin ich?

Sie wwollte gerade dem Jungen antworten, als er davon gerannt war. Sollte ihr auch recht sein, denn im nächsten Moment, denn im nächsten Moment entdeckte sie einen riesigen Schmetterling, den sie hinterher jagt. Sie lachte vor Freude. Dieses helle, klare Kinderlachen schallte über die ganze Lichtung. Etwas, was sie noch mehr zum Lachen brachte. Das alles hier faszinierte sie. Alles war so interessant udn neu.

"Wer bist du?" Zögernde Worte tropften von ihrem Mund, wie Honig. Sie landeten im Boden und versanken darin. "Nur ein Traum, ich weiß. Aber wie heißt du?" Sie neigte ihren Kopf zur Seite.

Ja, wer war er? Er zuckte die Schultern. "Wenn ich das genau wüsste, würde ich es dir sicher als erstes sagen. Wenn es um meinen Namen geht, bin ich Jun" er lies sich von ihr mit zu Boden ziehen. Woher kam dieses Bedürfnis sie zu küssen?? Er leckte sich über die lieppen und lächelte sie an. Sie lag unger ihm, er stützte sich ab, um ihren ihm so zerbrechlich erscheinenden Körper nicht zu verletzten. "Und mit wem habe ich die Ehere?" Außer mit dem Mädchen, das ich über alles Liebe?

Für einen Moment konnte sie sich nicht mehr an ihren Namen erinnern und Panik schien ihren Hals zuzuschnüren. Hatte sie etwa sich selbst verloren? Doch als er ihr noch näher kam und sie ihm direkt in die Augen sehen konnte, war sie auch wieder fähig, ihren Namen zu erkennen. "Katherine.", sagte sie und ihre Stimme klang zu weich, fand sie. All das hier, war auf eine gewisse Art zu weich und viel zu schön, sodass es nur ein Traum sein konnte. Aber noch nie hatte sich ein Traum so real angefühlt, dass es beinahe schon weh tat und sie ihr Herz in ihrer Brust schlagen spüren konnte. Doch das, was ihr am meisten Angst machte, waren die Gefühle für einen Jungen, den sie zuvor noch nie gesehen hatte, der aber so vertraut war, dass sie hätte sagen können, wie sich seine Halsbeuge anfühlte und wie seine Lippen schmeckten.

"Katherine...." lies er sich den namen auf der Zuge zergehen. es war, als hätte er ihn schon viele Male gesprochen, er war mehr als vertraut und schmeckte süß, war verbunden mit der erinnerung an 1000 und einen Kuss...Er schloss für einen Herzshlag die Augen um sich nicht im Grün der ihren zu verlieren. "Du bist mir so..." er suchte nach den richtigen Worten nd fand keins das passte "vertraut....." er konnte das gefühl nicht beschreiben, das die beziehung zu dieser Freumden beschrieb. Liebe. Ja, aber das war nicht genug. Es war mehr viel mehr. Er lies sich neben ihr ins Gras sinken, ohne die Augen von ihr zu lösen, zu groß war die angst sie könnte verschwinden, denn er wusste das er sie mehr als alles andere vermissen würde.

"Wie kann ein Traum so echt sein?", fragte sie und war sich sicher, dass der Traumjunge neben ihr, abstreiten würde, dass er nur aus Traum und Verlangen bestand. War das in einem Traum nicht immer so? Doch egal, ob er nur aus ihrer Fantasie bestand, was sie nicht glauben konnte und wollte, so wollte sie ihn doch berühren und seine Hände auf ihrer Haut spüren.
Sie streckte ihre Finger nach seinem Gesicht aus und berührte sein Kinn mit Fingerspitzen, fühlte die weiche Haut und hätte sich am liebsten in seine Arme geworfen.

Einige Sekunden lang genoss er ihre Berührung, sie fühlte sich so echt an...."Ich weiß nicht....." antwortete er dann und blickte auf ihre Lippen "Ich dachte das wäre mein Traum aber....." ein sanftes schütteln seines Kopfes. "das... ich mein, ich und du wir können doch nicht beide Träumen, oder?"

"Ich träume aber auf jeden Fall.", beharrte sie und zog ihre Hand zurück, ging einen Schritt zurück. Sie konnte nicht glauben, dass er nichts bestritt. "Und du kannst nicht echt sein." Sie schüttelte den Kopf und blickte zum Himmel. Auch der Himmel war nicht echt, er war viel zu perfekt.

" es ist verückt... ich dachte bis eben nochich wäre echt, aber scheinbar bin ich wohl nur ien etwas aus deinem Traum..... ich hätte nie gedacht, das es sich so anfühlt nur Phantasie zu sein..... Ich hab nie gedacht, das ich nur Phantasie bin..." er schaute zu ihr und in ihre Grünen augen, folgte ihren Roten Locken auf das Gras. Er war also garnicht existent. Es war verwirend.

"Ich bin mir selbst nicht sicher, was ich bin." Sie blickte auf ihre Hand. Sie wirkte echt und sie fühlte auch, dass sie lebte. Sie konnte ihren Herzschlag zählen. Aber seinen konnte sie ebenfalls spüren.
"Ich mag gar nicht weiter darüber nachdenken. Der, der zuerst aufwacht, ist wohl der, der echt ist.", lachte sie dann.

"Sag mir bescheid, wenn du es herausgefunden hast." antwortete er ebenfalls lächelnd und spielte mit einer Flamme ihres Haars. "was machen wir jetzt? Irgendwo hingehen?"

Nun wirklich .. was sollten sie tun? War dies nicht ein Traum? Passierten Dinge nicht einfach so, wenn man träumte? Eigentlich sollte sie sich diese Fragen gar nicht stellen können, eigentlich sollte nun etwas Verrücktes und Sinnloses passieren, noch während sie da stand. "Wir erobern ein Schloss.", sagte sie dann, den ersten Gedanken aussprechend, der sich nach diesen skeptischen manifestiert hatte. Ihr Lächeln formte sich zu einem Grinsen und ehe er hätte etwas sagen können, ergriff sie seine Hand, verschränkte selbstverständlich ihre Finger in seinen und rannte los.

Er folgte ihr ohne umschweife, an ihrer Hand flog er beinahe über die weite Grasfläche. Sie liefen bis sie ein kleines Dorf erreichten, seine Augen flogen ungläubig über die mittelalterlich anmutende Szenerie. " Hast du sowas schonmal in echt gesehen ? Ich jedenfalls nicht..." flüsterte er und zog sie näher an sich. Das Bild erinnerte an eine Filmszene aus der Herr der Ringe. Die leuchtenden Farben, die gelben Strohdächer, all das erinnerte an die Hobbitsiedlungenn... Nur der Zug, den man einige Meter weiter pfeifen hörte, passte nicht ins Bild. "Irre Stadt...." murmelte er ungläubig und machte schritt um Schritt in das geschäftige Treiben.