Er lag auf seinem Bett und presste sich ein Kissen auf die Ohren. Es wollte nicht aufhören, der Lärm, die Melodien in seinem Kopf. Es war als wäre ein Ochester in seinem Hirn und würde wild durcheinander spielen. Wütend wälzte er sich herum, knurrte, jaulte, stöhnte. Es sollte aufhören! Aufhören! AUFHÖREN!! Zittrig stand er auf, schlüpfte in seine Schuhe und stolperte die Fluhre entlang, einen Stoß Notenpapier im Arm und stürzte in einen freien Musikraum. Am Klavier begann er zu spielen, notierte immer wieder Noten auf dem Papier. Nach und nach lies der Lärm in seinem Kopf nach. Erschöpft sank er auf die Tasten. Wenigstens, hatte er die Aufgabe für den Kompositionsunterricht erledigt. Weiter bearbeiten konnte er das Stück ja später noch... Jetzt stand immer noch die langweilige Theorie auf seinem Arbeitsplan, der durch seinen kleinen Anfall gestört worden war. "Robert Schumann..." murmelte er, sammelte die Papiere ein und setzte sich in seinem Zimmer an den Schreibtisch. Endlich war es ruhig in seinem Kopf. Endlich.